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Unser Beitrag Nr. : 06.01.2022 -->

     Pentax Projektor P 80    
vom, 06.006.0001    

Der Boom des Schmalfilms, der in den 1970er-Jahren fast alle Haushalte in Deutschland erreichte - gleich ob Ost oder West -, hinterließ einen nicht unerheblichen Schatz in Form von Schmalfilmen dessen, was man unter Historikern später einmal - sagen wir in 30-50 Jahren - als wertvolle Dokumente bezeichnen wird.

Diese wenngleich noch gut erhaltenen Filme sind ein Geschenk an die Generationen, die ab Mitte des gegenwärtigen Jahrhunderts die Welt in voller Blüte erleben werden. Auch wenn man es heute noch nicht so richtig erkennt.

Es sind die Dokumente einer Ära, in der erstmals die Errungenschaften der Technik, jedem Bürger alles Mögliche an Apparaten bot und jeder diese, der sie als sein Privatbesitz haben wollte, ob Geräte oder Maschinen erwerben, man sagte auch Leisten konnte. Angefangen von einem Status signalisierenden Auto bis hin zur elektrischen Zitronenpresse für die Küche.

Auch kamen Apparate in diesem üppigen Angebot vor, die aus der Welt der Fotografie stammten und nun die Urlaubsplaner begeisterten. Natürlich fanden sich darunter auch Amateure, die den sogenannten Schmalfilm zu einem ihrer Hobbys machten.

Und Gerade diese begeisterten Zeitgenossen schafften es, ein annähernd wirkliches Abbild ihrer gelebten Welt zu hinterlassen. Auch wenn sehr oft nur die Filmszenen der üblichen Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Ostern und Weihnachten im Mittelpunkt standen.

Es ist leider nicht bekannt, wieviel Laufmeter, ja Kilometer an Schmalfilmmaterial belichtet wurden. Doch es sind in Minuten gezählt, doch einige Zehntausende von Minuten, die auf Filmrollen auch heute noch in den Haushalten als ein Erbe der Zeit gelagert werden. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass täglich Amateurfilme ohne vorhergesichtet zu werden, entsorgt und für immer verloren gehen, so bleiben doch noch ausreichende Zeugnisse der Zeit erhalten.

Die Apparate, mit denen diese Filme gedreht, vertont und bearbeitet wurden erleiden heutzutage oftmals ein ähnliches Schicksal, dem der achtlosen Entsorgung. Ob man es versteht oder nicht, sei dahingestellt, uns im sappam tut es oft weh, wenn es uns zu Ohren kommt.

Manchmal kann man es aber auch verstehen, wenn darauf verwiesen werden muss, dass nicht alles, was so ein Haushalt hinterlässt, aufbewahrt werden kann. Dennoch, es gibt ein paar Dinge, die wenn nicht gleich, aber in einigen Jahren, also in die Zukunft gesehen, durchaus Bedeutung haben könnten.

Unter diesem Zeichen kommt der Gedanke des Erhaltens ins Spiel und man muß sich fragen: Wie lange hält sich ein Gegenstand ? Hier nun das Filmmaterial und somit der Schmalfilm aus den 1970er Jahren, der als ein bewährtes Speichermedium galt und dort der Filmapparate aus Metall und Kunststoff zusammen mit Optik-Glas und Gummi sind Dinge gewesen die nicht minder der Alterung ausgesetzt sind.

All diese Dinge haben ein Haltbarkeits- datum, welches nach gut 50 Jahren, zumindest eine Halbwertzeit erreicht hat und damit schon oft unbrauchbar geworden sind. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Apparate schon lange nicht mehr genutzt wurden, mangels Nachschub an Hilfsmittel, z.B. bei Projektoren die Lampen oder Film-Material für die Filmkameras, mit derer die Dinge nur sinnvoll und brauchbar sind.

Macht man sich diese Gedanken zu eigen, liegt es nah auch Filmgeräte nicht einfach so zu entsorgen nur um Platz zu schaffen oder sich gedanklich davon zu verabschieden. Es wäre viel sinnvoller hier erst einmal die entsprechenden Möglichkeiten der Verwahr- ung zu eruieren. Angefangen bei den entsprechenden Museen, die sich fachlich mit diesen Dingen der Fotografie auseinander- setzen und sie bewahren können.

Das Schmalfilm-Apparate-Museum (sappam) wurde aufgrund dieser Überlegungen als ein eigenständiges Projekt im Jahr 2009 ins Leben gerufen und stellt nun schon seit 13 Jahren die eingesammelten Apparate aus der Welt des Amateurfilms auf diesen Web-Seiten zur Ansicht vor.





     Wochenticker Nr. 02    
vom, 06.01.2022    

 


Dass es in Deutschland noch andere Häuser, sprich Museen oder private Sammlungen gibt, die sich ebenfalls der Filmwelt widmen, liegt auf der Hand. Einige davon präsen- tieren sich auch im Internet, doch die wenigsten zeigen aus ihren Beständen die Abbildungen vorhandener Apparate oder die des Zubehörs, welches zu jeder guten Filmausrüstung gehörte.

Anfänglich wurden die Seiten nur als ein Produkt-Katalog ausgelegt, doch es zeigte sich, dass das Hobby des Schmalfilmers weit komplexer war und ist, als nur Filmkameras und Projektoren aufzulisten.

Daher wurde das Angebot des Internet- auftritts der sappam-Seiten über die Jahre hinweg immer wieder erweitert und ergänzt. Auch wurde vor Jahren eine Dauerausstellung in der Friedrich Str. zu Köthen einmal eingerichtet, die allerdings nach dem zweiten Jahr, mangels Besucher wieder geschlossen werden musste - vermutlich durch den damals noch fehlenden Bekanntheitsgrad -.

Heute sieht es schon anders aus, doch die Pandemie, die seit 2019 durch das Land geht, lässt derzeitig keine Experimente mit Ausstellungen vor Ort zu.

Diese private Initiative, der Technik des Schmalfilms ein Denkmal zu setzen, ist heute auch noch nicht reif für ein Vorhalten von Vorführ- oder Ausstellungsräumen, die zwar Filme oder Apparate der Amateure vorstellen könnten, aber eine Dynamik in der Präsentation von Ergebnissen aus der Schmalfilmwelt letztlich doch vermissen ließe. Selbst dann, würde eine Gegenüberstellung mit heutigen digitalen Medien zum Vergleich angestellt werden.

Das heutige Publikum, dass Interesse an der Technik des Films zeigt, sucht nach Ausstellungen, bei denen Interaktionen möglich sind. Und diese wäre - zumindest momentan - im sappam nicht durchführbar. Die einfachste Begründung liefert die Tatsche, dass die sappam-Sammlung über keine privat gedrehten Schmalfilme verfügt, die eine Vorführung von altem Film-Materials machen könnte, sodass Bildqualität und Leistungsfähigkeit der Technik mit heutigen Medien verglichen werden könnten.

Wir starteten schon intern den Versuch, Schmalfilme nach dem Bild für Bild Scann- verfahren zu digitalisieren. Also die analogen Filme auf digitale Medien zu bringen, was anfänglich als einfacher Vorgang erschien, doch letztlich nicht die Ergebnisse brachte, es sei denn, die Nacharbeit mit entsprechender Video-Software hilft da nach.

Grundsätzlich lassen sich die Amateurfilme unser Vorfahren digitalisieren, es bedarf aber eines nicht unbedeutenden Zeitaufwands diese digitalisierten Streifen sinnvoll und ansprechend so nachzu- arbeiten, dass eigentlich Fachleute sich so einer Aufgabe annehmen müssten.

Die Pflege von Filmen in privaten Beständen war nie besonders vorrangig in den Haushalten. Man legte die Filmspulen in einem Regal ab und hoffte, damit, der Sache genüge getan zu haben. Für die ersten 15 bis 20 Jahre nach dem Entwick- lungsdatum stellten diese Aufbewahrungsorte keine Probleme dar, doch sind danach des öfteren Umzüge gemacht worden, so landete so mancher Streifen letztlich auf dem Dachboden mit sommerlicher Hitze und winterlicher Kälte. Oder im Keller, womöglich mit hohen Feuchtigkeitsgrad, wo eine langsamen Selbstzerstörung einsetzte.

Der Hitze und Kälte ausgesetzt, konnten sich die Streifen dehnen bzw. schrumpfen, ein natürlicher Vorgang, der nicht selten dazu führte, dass selbst ein vorhandener Projektor die Filme nur noch zitternd transportiert. Feuchtigkeit förderte den Schimmelbefall, der einmal angesetzt, kaum mehr zu entfernen war. Alles Vorgänge die nicht für den Erhalt dieser schönen Dokumente sprechen.

Was kann der einzelne noch tun, damit die Welt des klassischen Schmalfilms nicht schon nach 70 Jahren untergeht ?

Nun, Aufmerksam die entsprechenden Projekte ausgewählter Einrichtungen, dies sind in erster Linie die Museen zu konsultieren und in Absprache Spenden zusagen oder Leihgaben anbieten. Dies gilt sowohl für die Schmalfilm-Apparate wie auch alle Arten von Amateurfilmen.




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Ja, es ist richtig, dass das Schmalfilm-Apparate-Museum (sappam) gelegentlich auch Spenden bekommt, deren Zustand beklagenswert schlecht ist oder deren Funktionen technisch betrachtet, einfach nicht mehr gegeben sind.

Da sprechen wir nicht vom Klassiker, wie es die Augenmuschel an Filmkameras ist, die nach vielen Jahren der Lagerung als klebrige schwarze Masse einen Auflösungsprozess durchmacht und schon vielen Menschen nicht nur Hände, auch Wäsche verschmierte. Letzteres erst recht, wenn versucht wurde, aufgetretene Flecke mit einem Lack- verdünner oder Waschbenzin zu entfernen, obwohl klares Wasser, evtl. mit ein wenig Seife doch die beste Lösung gewesen wäre.

Anders sieht es schon bei den Schmal- filmprojektoren aus, deren Antriebsriemen durch Alterung ähnliches Schicksal erfahren, nämlich das der altersbedingten Material- zersetzung. Hier wird weniger die Ver- schmutzung von Händen und Wäsche zum Mittelpunkt, vielmehr ist es die Antriebs- funktion des betroffenen Projektors, die de facto vollständig verloren geht.

Wenn wir schon bei den Projektoren sind, so kann auch vermeldet werden, dass diesen nicht selten das Schicksal der Verbannung auf staubigen Dachboden oder feuchten Keller ereilte, wenn die Lichtquelle, die bekannte Kaltlichtspiegellampe unverhofft durchbrannte, auch wenn es noch Ersatz gab.

Doch die bittersten Schäden, die den Filmkameras zugestoßen sind und im Museum eintrafen, sind Wasserschäden. Insbesondere solche, bei denen eindeutig die Kamera in salzigem oder brackigem Wasser für längere Zeit versank.

Diese Fälle sind, zumindest was die Funktionserhaltung betrifft, so gut wie aussichtslos für eine weitere Behandlung, schon deshalb, weil Korrosionsschäden und Objektivverschmutzungen mit herkömm- lichen Mitteln nicht so einfach behoben werden können. Und daher letztlich eine totale Demontage in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Mehr noch, wenn es sich um Exponate handelt, die noch nicht zur Rarität gezählt werden.

Das es auch Spendeneingänge gibt, die, obwohl als seltenes Objekt betrachtet werden könnten, aber schon einmal dem Versuch einer Reparatur ausgesetzt wurden und sich dennoch in einem ungeeigneten Zustand der Präsentation befinden, dürfte klar sein.

In solchen Fällen stellt man sich im Museum nur vor, vielleicht gibt es noch ein Weiteres vergleichbares Objekt in einem besseren Zustand, bis das Exemplar in die Abt. der Ersatzteile wandert.

So wartet man im sappam beispielsweise auf einen Projektor, Marke Bauer, Modell T 192, der mit einem erheblichen Transportschaden am Gehäuse und somit auch in seinem Inneren eintraf, auf ein weiteres Exemplar für die Ausstellung.

Auch Projektoren, deren Objektive nicht mitgeliefert wurden, gelten als unvoll- ständige Apparate, die nur gelegentlich neu bestückt werden können, nämlich dann, wenn ein Austauschobjektiv aus dem Fundus der Ersatzteile noch zur Verfügung steht.



     Wochenticker Februar 07    
vom, 11.02.2022    

 


Bei Filmkameras stellt sich immer wieder heraus, dass vergessene Stromzellen (Batterien) im Laufe der Jahre ausgelaufen sind und deren Salze die Kontakte im Batteriefach zerfressen haben. Nur in sehr schwierigen Fällen ist eine Funktion nach erfolgter Reinigung nicht mehr gegeben. Doch hier wird immer in Abwägung zum Reparaturaufwand danach gestrebt, den Apparat noch in seinem Originalzustand zu erhalten. Oft mit Erfolg.

Mit der Einführung automatischer Belicht- ungsmesser an Filmkameras werden die Apparate sensibler, was die Blendenmecha- nik betrifft. Die mit Selenzellen bestückten Kameras leiden unter der Alterung der Zelle (Fotowiedersand), es sei denn, die Mechanik der Blende als solche ist verharzt und somit nicht mehr so leicht zu verstellen wie ursprünglich ausgelegt.

Ganz anders bei den Belichtungsmessern nach dem CdS und TTL-Verfahren, die eine Stromzelle benötigen, um die Funktion zu erbringen. Doch wenn hier die Technik versagt. Beispielsweise durch eine fehlende Knopf-Batterie (Ausführung PX Silber-Oxid 2,7 V), so kann bei den meisten Kamera-Ausführungen doch noch mit der manuellen Justierung die Blende eingestellt werden.

Sollten sich diese Belichtungsmesser als bedenklich in ihrer Funktion erweisen, so stellen sie kaum einen Grund dar, dass gesamte Exemplar als ungeeignetes Sammelobjekt zu betrachten, wenngleich nur eine ungenaue Funktionalität des Objekts hier gegeben sein könnte.

Filmkameras mit sichtbaren Schäden am Objektiv, wie z. B. eingedrücktes Filter-Gewinde sind in der Regel kein schöner Anblick. Jeder Versuch einer Korrektur macht den Apparat auch nicht schöner, es sei denn, hier wird der gesamte äußere Objektivring ausgetauscht.

Schwieriger wird es allemal, wenn ein Objektiv wackelt, das heißt, nicht mehr fest auf seinem Sitz gehalten wird. Denn die absolute Genauigkeit des Objektivsitzes im Entfernungsverhältnis zur Filmebene innerhalb einer Filmkamera ist bestimmend für die aufgenommene Bildschärfe. Dies bedeutet, dass jede veränderte Lage des Objektivs, die vom Werk vorgegeben ist, vereitelt die optimale Bildschärfe.

Wackelnde Objektive an Filmkameras sind in der Regel durch einen Sturz entstanden. Sie müssen nicht immer den Totalverlust eines Apparates bedeuten, zeigen aber die unbedingte Reparatur an.

Stiefkinder unter den Schmalfilmapparaten dürften die Bildbetrachter sein, deren Funktion nach so langer Zeit zwar noch oft gegeben ist, wenn die darin verbaute Glühlampe (6 V bei 5 W) mit Bajonett-Sockel noch leuchtet. Doch deren Spiegel, die als 3-faches System verbaut sind, haben, wenn nicht schon Korrosion angenommen, doch eine erhebliche Schmutzschicht (Staub) angesammelt, sodass die Filmbetrachtung nur noch mit Schatten und Fusseln auf der Mattscheibe betrachtet werden können.
Als Resümee dieser Betrachtungen, stellen wir im sappam immer wieder fest, dass die meisten Apparate sammelwürdig sind, wenngleich mit kleinen oder großen Fehlern.






UN     




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     Wochenticker Nr. 15    
vom, 08.04.2022    









Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2022:








Top








Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2021:

K-Woche
    Januar

  1. Editorial - Lieber Leser, heute ein Ausblick auf 2021.
  2. Wenn eine Schmalfilmkamera defekt ist, was dann im Jahr 2021 ?
  3. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 1. Teil
  4. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 2. Teil
  5. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 3. Teil


  6. Februar

  7. Sind Amateurfilmkameras schon reif für ein Museum ?
  8. Nach dem Turret kam das Zoom-Objektiv.
  9. Amateurfilmprojektoren sind und waren die Nähmaschinen des Hobbyfilmers
  10. Über die heute durch Alterung anfallenden Probleme an Amateurfilmapparaten


  11. März

  12. Waren es viele die mit einer Schmalfilmkamera ein Kunstwerk schaffen wollten ?
  13. Die Kinematografie eine wahre Geschichte vieler ineinander greifenden Dinge.
  14. Der Filmer-Boom der 1970er-Jahre: Wie kam es dazu ?
  15. Der Frühling ist gekommen, wir starten unsere 1. DIGI-Spenden-Aktion 2021.


  16. April

  17. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ?
  18. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ? Teil 2
  19. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ? Teil 3
  20. Gibt es noch etwas Besonderes, was unsere Besucher interessieren könnte ?
  21. Wurde bei der Entwicklung von Schmalfilmapparaten auf das Äußere geachtet ?


  22. Mai

  23. Wann werden alte Filme Klassiker, und gilt das auch für den Amateurfilm ?
  24. Die Sache mit den Bücherschränken, Musik- und Filmarchiven. Ist es eine Ansichtssache ?
  25. Die Schmalfilmkamera, ob klassisch oder modern, war und ist immer etwas für die Jugend.
  26. Was fehlt noch in der sappam Bibliothek, Fachliteratur und Zeitschriften ?


  27. Juni

  28. Wer opfert heute noch die Zeit für einen Museumsbesuch, wenn diese Häuser
    ihre Sammlungen doch virtuell präsentieren?
  29. Warum können die Kodachrome-Farbfilme vom Typ K 40 im Super 8 Cartridge
    nicht mehr entwickelt werden ?
  30. Der Kabelsalat, etwas Ungekanntes beim klassischen Schmalfilm-Hobby.
  31. Als der Amateur-Stummfilm zum Tonfilm wurde.


  32. Juli

  33. Die Mechanik in einem Schmalfilmprojektor war letztlich entscheidend.
  34. Das Filmen mit Stativ war stets die bessere Lösung.
  35. Gibt es Gründe, weshalb das sappam keine Amateurfilme sammelt ?
  36. Der Filmschnitt war immer ein Stiefkind bei den Amateurfilmern.
  37. Wie alt muss ein Apparat sein, um die Museumsreife zu bekommen ?


  38. August

  39. Warum wirken Amateurfilme und hier insbesondere die 8 mm Filme so spröde ?
  40. Warum wogen Schmalfilmkameras so viel mehr als heutige HD-Video-Kameras ?
  41. Ist der 'Bild für Bild' Film-Scanner eine ideale Lösung ? (WH vom 29. KW 2019)
  42. Konnte die in Deutschland veröffentlichte Fachliteratur dem Schmalfilmer helfen ?


  43. September

  44. Was steht alles hinter diesem Web-Auftritt, dem des virtuellen sappam.
  45. Kann Sammeln zu einer Leidenschaft werden oder ist es mehr,
    vielleicht auch eine Sucht ?
  46. Vor 50 Jahren sortierte man normalerweise ab September die gemachten Urlaubsfilme.
  47. Warum überzeugten die japanischen Schmalfilmkameras ?


  48. Oktober

  49. Warum ist es nicht einfach, Amateurschmalfilme in guter Qualität zu digitalisieren ?
  50. Der 8 mm Amateurfilm war es ein Hobby oder nur eine Erscheinung, die als
    vergänglich erschien ? Teil 1
  51. Der 8 mm Amateurfilm war es ein Hobby oder nur eine Erscheinung, die als
    vergänglich erschien ? 2. Teil
  52. Vom Spielzeug bis zum Profiapparat, all das wurde für 8 mm-Filme angeboten.
  53. Warum sind 16 mm Schmalfilmapparate im sappam nicht vertreten ?


  54. November

  55. Es war nie einfach, einen 8 mm Schmalfilm zu vertonen.
  56. Das Zoom-Objektiv, eine wunderbare Erfindung.
  57. Der klassische Schmalfilm, ein untergegangenes Hobby.
  58. Sind Schmalfilmprojektoren heute noch gefragt ?


  59. Dezember

  60. Ein Rückblick von 11 Monaten in 2021, wie wir es sahen im sappam.
  61. Der Video-Clip auf Youtube ist für das sappam keine Option.
  62. Weißeweihnacht war ein beliebtes Motiv der Schmalfilmer.




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Top








Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2020:

K-Woche
    Januar

  1. Was könnte das sappam als Museum im Jahr 2020 interessant machen ?
  2. Amateur-Schmalfilmprojektoren und ihr Konstruktionsprinzip.
  3. Über Entwicklung unserer Web-Seite und dem Zustand der vorhandenen Exponate.
  4. Sind es nur noch die Älteren unter uns, die sich für den Schmalfilm interessieren?
  5. Warum ging der klassischen Film unter ? Weil die Elektronik kam.


  6. Februar

  7. Ein unvollständiges Firmenporträt - "Agfa".
  8. Kaum zu glauben, wie viel Arbeitsgänge in einer Super 8 Kassette stecken.
  9. Der Amateurfilmer war stets ein Faktotum.
  10. Sind stark benutzte Filmkameras noch etwas für ein Museum ?


  11. März

  12. Die Schmalfilmkamera mit Gummilinse
  13. Der Amateur als Taucher mit einer Filmkamera.
  14. Die Welt in Aufruhr: durch eine Pandemie.
  15. In Zeiten der Corona Pandemie, ...


  16. April

  17. In Zeiten der Corona-Pandemie können wir nur eins empfehlen, Ruhe und Gelassenheit.
  18. Dieses Jahr wird das Jahr der Amateur-Videos zu Ostern.
  19. In unserem Magazin stapeln sich Kamera-Bereitschaftstaschen.
  20. In den nächsten Tagen endet unsere Spenden-DIGI-Aktion.


  21. Mai

  22. Sind Bildbetrachter für den Schmalfilmer ein wichtiges Werkzeug ?
  23. Lohnt es sich an der Spenden-DIGI-Aktion des sappam teilzunehmen?
  24. Auch analoge Video-Filme, gedreht mit Camcordern können heute digitalisiert werden.
  25. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 1
  26. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 2


  27. Juni

  28. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 3
  29. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 4
  30. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 5
  31. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 1


  32. Juli

  33. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 2
  34. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 3
  35. Wer interessiert sich heute noch für das Super 8 Filmformat ?
  36. Was leistet ein virtuelles Museum wie das sappam ?
  37. Das sappam virtuell im Internet !


  38. August

  39. Über die Objektive von Schmalfilmkameras.
  40. Warum das sappam keine Amateurfilme sammelt.
  41. Was war zuerst: Die Filmkamera oder der Projektor ?
  42. Nun ist die Urlaubszeit 2020 schon fast zu Ende und wir Planen
    eine neune DIGI-Aktion als Bon Bon zur Weihnachtszeit. ?


  43. September

  44. Der Tonfilm des Amateurs blieb immer ein Stiefkind. ?
  45. Was unterscheidet den Super 8 Amateurfilm vom Single 8 Film ? ?
  46. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 1/3
  47. Wir starten die diesjährige DIGI-Weihnachtsaktion zum 01.10.2020.


  48. Oktober

  49. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 2/3
  50. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 3/3
  51. Was hat es auf sich mit Schmalfilmkameras der oberen Preisklasse ?
  52. Die Anfänge der Videotechnik für Amateure waren alles andere, nur nicht einfach.
  53. Es sah anders aus, die Technik der Video-Aufnahmen, doch einfacher wurde es für den Amateur dennoch nicht.


  54. November

  55. Wo kann man heute noch Wichtiges über den klassische
    Amateurfilm und seine Apparate erfahren ?
  56. Warum gibt es den Kodachrome Super 8 Film nicht mehr ?
  57. Es ist Zeit den sappam-Tischkalender 2021 in seiner 6. Auflage zu bestellen.
  58. Warum ist das Schmalfilm-Apparate-Museum nicht auf dem
    Social-Media Portal Youtube vertreten ?


  59. Dezember

  60. Wie war das Jahr 2020 für das Schmalfilm-Apparate-Museum ?
  61. War eine Schmalfilmkamera je das Weihnachtsgeschenk, welches man sich unbedingt wünschte ?
  62. Zur diesjährigen Weihnacht wünschen wir allen unseren Besuchern ein frohes Fest.
  63. Ein Rückblick 2020.






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Register, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2019:

K-Woche
    Januar

  1. Auch in diesem Jahr erhalten unsere ersten 5 Spender wieder einen Tischkalender 2019.
  2. Das Problem mit den gebrauchten Projektoren für Schmalfilme.
  3. Es sind noch wenige Tage, bis wir unser 10-jähriges Jubiläum mit einer Digi-Aktion 2019 eröffnen.
  4. Kann man dafür sein, alte Amateurfilme heute zu digitalisieren ?


  5. Februar

  6. Das sappam feiert sein 10-jähriges Präsenzjubiläum im Internet.
  7. Gibt es für das sappam noch Überraschungen ?
  8. Was unterscheidet ein Video-Clip vom Smartphone von einem Amateurfilm ?
  9. In dieser Woche erinnern wir nochmals an unsere 'Digi-Aktion 2019'.
  10. Kein Beitrag in dieser Woche.


  11. März

  12. Warum der Zelluloidfilm mit der Digitalisierung ein Ende fand.
  13. Die Schmalfilmkamera, eine treue Begleiterin über viele Jahre hinweg.
  14. Können Kamerataschen für ein Museum, ein wichtiges, bedeutsames Accessoire sein ?
  15. Sind Detailinformationen zu einem Exponat wirklich wichtig, für eine Museumspräsentation im Internet ?


  16. April

  17. Gibt es noch etwas, was den Amateurschmalfilm nochmals beleben könnte ?
  18. Selfies, eine Erscheinung, die der Schmalfilmer so noch nicht kannte.
  19. Ein Einblick ins Inventar unseres Museums.
  20. Es waren Träume, die man sich mit einer Filmkamera erfüllen konnte.


  21. Mai

  22. Gibt es einen Grund, weshalb das Wissen um die Schmalfilmtechnik so schnell in Vergessenheit gerät ?
  23. Sollte das Schmalfilm-Apparate-Museum mehr Werbung betreiben ?
  24. Reparaturen an Schmalfilmapparaten: Was könnte das bedeuten ?
  25. Tragetasche, Bereitschaftstaschen oder original Verpackungen (OVP). Eine Fülle an Modellen gibt es im Museum.


  26. Juni

  27. Kein Beitrag in dieser Woche.
  28. Kein Beitrag in dieser Woche.
  29. Was kann für einen Besucher des sappam noch interessant sein ?
  30. Analoge Filmkameras haben verloren !


  31. Juli

  32. Kein Beitrag in dieser Woche.
  33. Was unterscheidet den Stummfilmprojektor vom Tonfilmprojektor?
  34. Ist der 'Bild für Bild' Film-Scanner eine ideale Lösung ?
  35. Wie alle Zelluloidfilme ist auch der Super 8 Film, ein Produkt von gestern.
  36. Bauer, Chinon, Elmo, etc. alles bekannte Filmkameramarken. Wo sind sie geblieben ?


  37. August

  38. Eine entscheidend positive Entwicklung im Amateurfilm-Projektorbau war der Einsatz von Halogen-Leuchtmitteln.
  39. Gab es Konstruktionsfehler, die sich bei einigen Filmkameras zeigten ?
  40. Eigentlich haben die meisten Amateurfilmer nur spontan gedreht !
  41. Projektionsobjektive. Welche Eigenschaften können diese haben ?


  42. September

  43. In Zeiten der Akkus: Strom aus einem Behälter war schon immer faszinierend.
  44. Je größer umso schwerer, die Vario-Objektive der Filmkameras.
  45. Lohnt es sich, die Exponate die im Museum eingehen zu reinigen ?
  46. Wie war es doch anders, das Filmen auf Reisen !


  47. Oktober

  48. Kann ein Museum für Schmalfilmapparate heute noch oder schon überzeugen ?
  49. Die analoge Videotechnik veränderte gewaltig das Hobby des Amateurfilmers.
  50. Manchmal werden Leinwände für die Filmprojektion einfach vergessen.
  51. Wie schon angesagt: Wir starten im November nochmals eine DIGI-Aktion.
  52. Es sind noch wenige Tage, bis wir unsere diesjährige Digi-Weihnachtsaktion 2019 eröffnen.


  53. November

  54. Nun ist es soweit ! Die diesjährige Digi-Weihnachtsaktion 2019 ist eröffnet.
  55. Wie breit soll sich ein Museum aufstellen, wenn es nur Schmalfilm-Apparate präsentiert ?
  56. Was machen Trickeinrichtungen an Schmalfilmkameras interessant ?
  57. Gehört die Tonbandmaschinen, das Tonbandgerät zum Hobby Amateurschmalfilm ?
  58. Der Fernauslöser, ein interessantes Zubehör für ambitionierte Schmalfilmer.


  59. Dezember

  60. Über die Entwicklungsgeschichte der Zoom-Objektive an Schmalfilmkameras.
  61. Manchmal gibt es Dinge, die einem schnellen Wandel ausgesetzt sind !
  62. Was erreicht der Besucher, wenn er unsere Suchfunktionen nutzt?
  63. Liebe Schmalfilmfreunde und Besucher dieses Auftritts !

Top







Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2018:

K-Woche
    Januar

  1. Über die Entwicklung der Objektive für Amateurfilmkameras.
  2. Die Schmalfilmvertonung, war kein einfaches Unterfangen für den Amateur.
  3. Die Schmalfilmvertonung, war kein ... (Wiederholung der vorherigen Wochen).
  4. Amateurfilm-Projektoren und ihre altersbedingten Schwächen.


  5. Februar

  6. Wie war dass noch mal mit der Perspektive ?
  7. Normal 8 und Super 8/Single 8, die Filmformate im Vergleich.
  8. Das Problem der alten Schmalfilmkameras mit heutigem Film-Material.
  9. Amateurschmalfilmkameras für 8 mm Film, waren keine Unikate.


  10. März

  11. Die Schmalfilmkamera des Amateurs, auf Reisen.
  12. Förderte die Amateur-Kinematografie den Nachwuchs zum großen Kino.
  13. Der Werdegang, der beiden Filmaufnahmeverfahren, analog und digital. Wie war er ?
  14. Erst klein, dann groß, dann wieder klein, das Objektiv einer Filmkamera.
  15. Die Welt der Bilder, stets ein Produkt einer Kamera.


  16. April

  17. Hatte die Amateurfilmkamera mit Toneinrichtung wenig Erfolg ?
  18. Eine kleine Historie zur sappam Web-Seite und ihr Inhalt.
  19. Über die bemerkenswerte Qualität die Super 8 vorlegte und einhielt.
  20. Sind heutzutage noch Details an oder in Schmalfilmkameras gefragt ?


  21. Mai

  22. Was bot sich an, um einen guten Amateurfilm zu drehen?
  23. Machten Amateurfilmprojektoren auch so eine technische Entwicklung durch, wie es bei den Filmkameras der Fall war ?
  24. Nicht immer war die teurere Filmkamera die beste Wahl. Es gab auch preiswerte Apparate unter den Guten.
  25. Eine kleine Geschichte über den Werdegang des sappam, welches heute nach 9 Jahren, über 1500 Objekt präsentiert.


  26. Juni

  27. Welche Möglichkeiten haben Amateurschmalfilmer, um einen guten Film zu drehen.
  28. Sind Amateur-Tonfilmapparate und der mit einem Magnetstreifen versehene Film, Wunderwerke der Technik ?
  29. Über die verschiedenen Ausführungen der in Schmalfilmkameras eingebauten Belichtungsmesser.
  30. Warum wurden Reflexsucher in Schmalfilmkameras so erfolgreich ?
  31. Der Trend zur Miniaturisierung war schon immer ein Ziel der Techniker.


  32. Juli

  33. Was war es, was Super 8 so erfolgreich machte ?
  34. Die Spendenbereitschaft an Schmalfilmapparate hat merklich abgenommen. Warum?
  35. Welches Land kann man als das Mutterland des Amateurschmalfilms ansehen?
  36. Waren die Schmalfilmkameras der Amateure hochkomplexe Apparate ?


  37. August

  38. Was bleibt übrig von der analogen Amateurvideo-Technik ?
  39. Erweißt sich der Schmalfilm als Erinnerung hinderlich, verglichen mit einem Fotoalbum ?
  40. Wie steht es um die Funktion der alten Sammelstücke, die das sappam als Museumsobjekte besitzt ?
  41. Immer auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichen, passend zur sappam-Sammlung.

  42. Tut sich etwas an der Front der Digitalisierung von Schmalfilmen ?


  43. September

  44. Tut sich etwas an der Front der Digitalisierung von Schmalfilmen ? Teil 4 bis 6.
  45. Es gibt interessante und weniger interessante Schmalfilmkameras für Amateure.
  46. In welchen Bevölkerungskreisen wurde der Schmalfilm populär ?
  47. Wen interessiert es noch, was der Schmalfilm vor Jahren aufnahm ?


  48. Oktober


  49. Blieb sich der Amateurfilm immer treu ?
  50. Über die vielfältigen Einsätze von Kameras bewegter Bilder.
  51. War es das Zoom-Objektiv, das dem Schmalfilm zum Erfolg führte ?
  52. Der Trickfilm und die Möglichkeiten, die sich dem Amateur boten.


  53. November

  54. Nach wie vor ist er beliebt, der sappam Tischkalender !
  55. Gibt es noch eine Zukunft für den Amateur der privaten Filme ?
  56. Wie viele Einzelteile hat so eine Amateurfilmkamera ?
  57. Eine Sammlung ist nicht nur die Menge zusammengetragener Gegenstände.
  58. Warum musste man früher am Objektiv die Schärfentiefe einstellen ?


  59. Dezember

  60. Kommt in diesem Jahr eine Kamera für den Amateur auf den Gabentisch ?
  61. Schrumpflack, Hammerschlag- oder Kunstharzlack, manchmal auch mit Belederung aus K-Folien ...
  62. Zu Weihnachten und dem Jahreswechsel 2018 / 2019 ...
  63. Liebe Schmalfilmfreunde und Besucher dieses Auftritts im WWW !





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Der mögliche pdf-Ausdruck bildet den Register aller bisher veröffentlichten Wochenticker ab.

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Unser Beitrag Nr. : 08.04.2022 -->

    sappam Team - Veröffentlicht  am:   01. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 7:56:19


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Unser Beitrag Nr. : 01.04.2022 -->
     Wochenticker Nr. 14    
vom, 01.04.2022    



Der lange Weg zur Bild für Bild Digitalisierung
von Amateurfilmen. Teil 4



Bisher wurden hier in dieser Reihe die Anfänge und Entwicklungsfasen der elektronischen Filmaufzeichnungen leicht verständlich dargelegt. So entstand auch der Begriff Video, der als Ableitung des lateinischen Wortes videre entstanden sein soll. Obwohl es sicherlich mehr als Marketing-Begriff erdacht wurde.


Der große Durchbruch entstand, als Mitte der 1970er-Jahre die sogenannten Video-Rekorder auf den Markt kamen, Apparate, mit denen man Fernsehsendungen auf Bandkassetten aufzeichnete und diese Filme nach eigenem Gusto so oft man wollte abspielbar waren.

Auch die kommerziell angebotenen Video-Kassetten - vorwiegend VHS-Kassetten - mit Filmen der Filmstudios aus den USA und anderen Ländern gaben dem interessierten Publikum neune Möglichkeiten, im eigenen Heim, dem danach genannten Pantoffel-Kino, bewegte Bilder über den Fernsehapparat gezielt und ausgewählt anzuschauen.

Ohne diese Trends und der sehr unterschiedlichen Entwicklungen der Technik, die heute die digitale Filmaufnahme und Sendetechnik ermöglicht, wäre es kaum denkbar, dass der Amateurfilm, der nach 1945 zunehmend Liebhaber fand, doch noch auf einem modernen Flachbildschirm sichtbar gemacht wird.

Der Amateurfilm wurde von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, im Bildformat 4:3 belichtet und vorgeführt. Heute im Jahr 2022 gilt als Standard in der digitalen Filmwelt, das Seitenverhältnis von 16:9, auch als Full-HD bezeichnet.

Um nun die beiden Systeme, der klassische Amateurfilm und das Full-HD-Video, zusammen zu bringen, bedarf es einer Maschine die den alten Normal 8 oder Super 8 Film mithilfe eines elektronischen Apparates erfasst. Ein Apparat, genannt Scanner.

Als Scanner bezeichnet man ein Gerät, dass die Dinge abtastet und die damit erfassten Ergebnissen aufzeichnet bzw. speichert.

Das sogenannte Bild für Bild scannen von Filmen hat sich als ein optimales Anpas- sungsverfahren zur Videotechnik erwiesen. Es wurde anfänglich von professionellen Anbietern der Filmindustrie eingesetzt und genutzt. Ein Verfahren, ganz anders als die analoge Übertragungsmethode mit Film- projektor und Videokamera.

Der Bild für Bild Scanner, den sich heute auch ein Amateur finanziell leisten kann, ist ein Apparat, der neben der Filmtransport- einrichtung und der Spulenaufnahmen über ein essenziell wichtiges optisches System verfügt, mit dem die Bilder des Films Schritt für Schritt elektronisch aufgenommen werden.

Ein geeignetes Softwareprogramm verar- beitet diese Bilderfolgen und verdichtet die erfassten Signale mittels eines Codecs - Kompressionsverfahren - zu einer heute vom Computer lesbaren Datei - hier mp4 -.

So manchen Amateur möge es erstaunen, dass so eine kleine und sehr bescheiden wirkende Maschine diese Umwandlung bewerkstelligt. Denn es bedurfte doch einiger Besonderheiten, die in der Entwicklung die zu berücksichtigen waren.

Der verbaute Bildsensor  in so einer Maschi- ne sollte zeitgemäß die schon hochauf- lösenden Bilder erzeugen (DCI 2K = 1080p).

 


Ein Mechanismus, der vom Filmstreifen Bild für Bild über eine geeignete Hintergrund- beleuchtung führt, ist unabdingbar. Dafür muss auch die Filmzuführung sehr präzise jedes Bild unter das Objektiv der Aufnahmeeinrichtung platzieren können.

So eine Filmvorschubeinrichtung sollte für die beiden gängigen Filmformate aus der Amateurfilmwelt umschaltbar sein, ohne an Präzision zu verlieren.

Das Objektiv, das die einzelnen Bilder erfasst, ist ein Objektiv ähnlicher Brennweite die eines Mikroskops. Es ist sehr genau auf die Oberfläche des Films ausgerichtet, denn jede Ungenauigkeit des Abstands zwischen Bildsensor und Filmebene würde zur Un- schärfe der aufgenommenen Bilder führen.

Außerdem sollte der Filmscanner, wie schon erwähnt, die üblichen Speichermedien (SD-Flash oder USB-Stick) annehmen und den Datei-Typ mp4 generieren. Denn diese Dateien lassen sich in der Folge leicht auf einem PC oder Notebook nacharbeiten. Was unbedingt nötig wird.

Hier kommen nun die Videoschnittpro- gramme ins Spiel, von denn schon in den beiden vorherigen Beiträgen die Rede war. Ein Scanner, der die Bild für Bilderfassung eines Filmes abarbeitet, liefert letztlich von den ursprünglich 16 bzw. 18 B/s nun Sequenzen von 30 B/s, die die Scannersoftware generiert.

Schnittprogramme bewerten diese Bild- frequenz als Faktor 1, der natürlich nicht mit der Vorführgeschwindigkeit des klassisch aufgenommenen Films übereinstimmt. Daher sind die digitalen Signale des nun erstellten Video-Formats zu verlangsamen, was die schon erwähnten PC-Schnittpro- gramme durch Verkleinerung dieses Faktors möglich machen.

Doch eines können die Scanner noch nicht beherrschen. Die Verkürzungen der Filmstreifen durch Alterung und den chemischen Abbau der Emulsionspigmente auf dem Film.

Die erste Eigenschaft führt dazu, dass die genaue Bildpositionierung unter dem Bildsensor des Scanners leicht verschoben abgelichtet wird, was zu einer zitterigen Wiedergabe letztlich führt. Die zweite Eigenschaft lässt bestimmte Farben nicht mehr erstrahlen, da die Pigmente unwiederbringlich verblasst sind.

Etwas anspruchsvollere Videoschnittpro- gramme wie z. B. das Corel Pinnacle Studio ab Vs. 16 ermöglichen Verbesserungen solcher manchmal störender Effekte. Da können Farbkorrekturen im bescheidenen Masse vorgenommen werden, genauso wie die Bildberuhigung, der sogenannte Film- stabilisator. Hier werden die fortlaufenden Bilder nochmals zentriert, was einen beruhigten Eindruck bei der Filmvorführung hinterlässt.

Eine Besonderheit, die hier noch nicht angesprochen wurde, ist die Digitalisierung von Tonfilmen.

Die Tonspur von Amateurfilmen sind analoge Aufnahmen die zuerst in ein MP3-Format umgewandelt werden müssen, um dann mit dem geeigneten Video-Schnittprogramm auf der Zeitleiste Sound synchronisiert zu werden. Alles insgesamt eine schweiß- treibende Aufgabe, wenn man sich traut dies fachgerecht durchzuziehen. Es ist aber dies auch machbar !




UN     



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Ein Politiker würde die Frage nicht sofort beantworten. Hier können wir aber sagen: ja, es ist so, die Schmalfilmtechnik wurde von den Profis nie richtig erst genommen.

Ob es ein Berufsethos war oder nur Gleichgültigkeit gegenüber dem kleinen Bruder, sei dahingestellt. Richtig ist es aber, dass der Schmalfilmer kaum Beachtung oder Würdigung erfuhr, die aus dem Lager der professionellen Kinoszene kamen.

Klar: Das schmale Filmformat von 8 mm und der in jedem Vergleich nicht mithaltenden Bildqualität stellte tatsächlich keine Konkurrenz für die Profis dar. Schon gar nicht, was die eingefangenen Szenen, ob zufällig oder bewusst gestaltet betraf.

Lediglich die schon unter dem Begriff Schmalfilm fallenden Apparate und Filme für das 16-mm-Format schienen gelegentlich erwähnenswert zu sein. Darunter vielen einige Filme aus dem Bereich ' Beobachtete Natur ' und ' Leben der Insekten ', was schon von den Walt Disney Studios in den 1950er-Jahren praktiziert und in den großen Kinos vorgeführt wurde.

Der klassische Schmalfilm im 8-mm-Format kam auch, was die Fachbücher betrifft, kaum in den Handel. Lediglich in Ost-Europa - genauer, nach 1945 - wurde einige interes- santen Veröffentlichungen zum Amateurfilm und die angewandte Technik gemacht.

Dazu sind die Autoren H.C. Oppermann und Peter Sbrzesny zu erwähnen, die in zahlreichen Auflagen ihrer Bücher eine umfangreiche Auskunft geben, die dem Schmalfilmer oftmals halfen, bestimmte Dinge bzw. Eigenschaften der Kinematografie zu verstehen. Der eine veröffentlichte in München seine Werke, der andere in Leipzig.

Im übrigen, in Ost-Deutschland wurde entgegen allen Vorstellungen das Hobby Schmalfilm intensiver gelebt als in West-Deutschland, obwohl hier das Angebot an moderneren und leistungsfähigeren Apparaten größer war. In Ost-Europa, zu dem politisch geprägten Begriff gehörte auch Ost-Deutschland, wurde die Freiheit, den Amateurfilm zu gestalten, höher gefeiert als im West-Europa.

Der ständige Druck der professionellen Filmindustrie, mit ihren unendlichen Möglich- keiten modernste Technik einzusetzen, um im Wettbewerb des Großen Kinos zu bestehen, ließ für Kommentare zum privaten Amateur- schmalfilm keinen Raum.

Die Filmemacher der bekanntesten Film-Studios der Welt setzten alle ultimativen Techniken ein Dinge die dem Amateur weitgehend verborgen blieben.

Typischer Fall war die Breitwandprojektion, das Cinemascope-Verfahren, das mit speziellen Linsen die Bilder seitlich streckte. Das dabei auch eine andere Proportion der Bild-Ästhetik entstand, konnte dem Amateur - so wurde argumentiert - eigentlich nicht zugemutet werden. Doch die Firma E. Bauer bot eine Lösung mit ihrem Modell Bauer 88 E durch den Einsatz des Anamorphots (Isco) an. Eine Möglichkeit das klassische Seitenverhältnis des Kinofilms von 4:3 um den Faktor 1,5 seitlich zu verändern. Es bleib eine Rarität.

Nur wenige Filme im Normal 8 Format wurden so gedreht, auch wenn das gleiche Objektiv von Isco problemlos vor den Projektor gesetzt werden konnte, um das gestauchte Film-Bild auf der Leinwand entzerrt zu projizieren.


     Wochenticker Nr. 32    
vom, 05.08.2022    

 


Aber solche Filme mit Bildern gespreizter Seitenlänge lösten keinen Rummel, weder bei den Amateurfilmfreunden noch bei Profis aus, denn die Bildqualität litt doch sichtlich. Was nicht verwunderte, zumal nun das Korn des Film-Materials übermächtig wurde.

Endgültig tot war auch die Breitbild-Technik für den Amateur durch die konsequente Einführung des Vario-Objektivs an Schmal- filmkameras. Dies nachdem das Turret, die Revolver-Halterung für Objektivvorsätze. Zoom-Objektive erlaubten den Reflexsucher, der zum Standard wurde. Eine Anamorphot-Linse lies sich nun nicht mehr starr montiert am vorderen Objektivring befestigen, da dieser für die Entfernungseinstellung frei beweglich sein musste.

Nun ausgestattet mit den Zoom-Objektiven, bekamen die Schmalfilmkameras ein sehr präzises Bauteil, durchaus vergleichbar mit einem guten Objektiv an Profi-Kameras des Großen Kinos, doch der Umstand, dass diese Objektive mit dem Kamerakörper - dem Body - fest verbunden waren, machte die Schmalfilmkameras wiederum zum unbedeu- tenden kleinen Bruder der Filmtechnik.

Kaum eine Innovation, und derer gab es im Laufe der Jahre mehrere konnte die Profis überzeugen, sich für das Format zu erwär- men. Nur Film-Klubs kamen gelegentlich in Kontakt mit den Größen der Profi-Kinos.

Selbst auf Festivals der Amateurfilmer zeigten sich die professionellen Filmemacher selten bzw. wenig, es sei denn, ein 16-mm Film hatte sich schon im Vorfeld einen Namen gemacht. Das Super 8 Format schaffte aber so gut wie nie den Durchbruch.

Auch der bekannte Filmregisseur Steven Allan Spielberg (* 1946 - USA), der vorgab, mit einer Amateurfilmkamera zum ersten Mal mit dem Filmemachen in Kontakt gekommen zu sein, gestand in seiner Filmproduktion, mit dem Titel ' Super 8 ' dem Amateurfilm eine zentrale Rolle in der fiktiven Handlung des Films zu, doch über die Mög- lichkeiten, die die Amateurfilm-Technik in Wirklichkeit dem Hobbyfilmer an die Hand gab, kam nie eine bewundernde Aussage.

Natürlich kann man die großen Filmkameras, die in den Filmstudios und am Set im Freien stehen, nicht mit einer Schmalfilmkamera vergleichen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Projektortechnik im Großen Kino, die wesentlich komplexer ist als die des Heimprojektors für das Schmalfilmformat.

Und dennoch, die Hersteller von Schmal- filmkameras haben sich immer bemüht, eine eindrucksvolle Technik anzubieten, die dem wirklich ambitionierten Amateur eine relativ breite Anwendung ermöglichte, z. B. eindrucksvolle Effekte mit nur einem Apparat in Händen.

So konnte der Amateur mit hochpreisigen Filmkameras neben der lippensynchronen Tonaufnahme auch die Szenen-Überblend- technik, den Zeitlupen- bzw. Zeitraffer-Effekt problemlos einsetzten. Einzelbildaufnahmen für den Trickfilm gab es schon sehr für. Mit den sehr leistungsstarken Vario-Objektiven - mit einem Zoom-Faktor bis 12 - wurde der überzeugende Effekt der Kamerafahrt möglich, wenngleich nur mit einem Stativ diese Filmszenen ruhig blieben.

In der letzten Entwicklungsfase der Schmal- filmkameras gab es noch die AutoFocus (AF) Lösung und nicht zu vergessen die licht- starken Zoom-Objektive die bei Kerzenlicht erstmals liebliche Filmszenen ohne Kunstlicht ermöglichten.





UN     




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Das Schmalfilm-Apparate-Museum beruht auf ein Projekt, das alle Varianten von Amateurfilmapparaten, die je gebaut wurden, konsequent zusammen trägt, um die darin enthalten Technik nicht zu vergessen. Denn nach der Einführung der elektronischen Videoaufzeichnung für Amateure, die ab den 1980er-Jahren ihren Siegeszug weltweit begann, kann der klassische Amateurfilm als gestorben bezeichnet werden.

Zwar ging der Untergang nicht so schnell vonstatten wie ein Schiff in stürmischer See, doch für die Filmfreunde und die Hersteller dieser Apparate war es überraschend, in nur 10 Jahren vom Markt mit einer ganz anderen Technik überrannt zu werden.

Der eine oder andere Hersteller von Filmkameras oder Projektoren hielt sich noch am Leben bis ins Jahr 2000, doch eine Entkommen vom Untergang blieb selbst dem größten und bekanntesten, wenn nicht sogar erfolgreichsten Anbieter aller Zeiten für Super 8 Filme die Grundlage aller Amateurfilme von der Firma Kodak (USA), nicht erspart.

Genau genommen ist somit die etwa 40-jährige Vergangenheit noch kein Zeitraum der es rechtfertigen würde, eine Sammlung anzulegen, damit die Wichtigkeit in der Entwicklung der Kinematografie belegt wird. Aber es hat sich gezeigt, dass die schnell fortschreitende Technik in einer Menschengeneration (25 Jahre) doch vieles vergessen lässt, was einmal war.

Wer also heute womöglich auf eine Familienvergangenheit zurückblickt, landet diesbezüglich bei den Großeltern, die noch aktiv den Schmalfilm als ein Ereignis erlebten, das in so manchen Fällen eine Historie mit den 8 mm breiten Filmstreifen hinterlassen hat.

Die heute lebenden Jugendlichen oder besser gesagt die Enkel jener Filmfreunde der 1970er-Jahre zeigen noch kein Interesse an dem, was damals geschehen ist, sie sind mehrheitlich mit ihren Smartphones unter- wegs, doch auch sie werden einmal in das Alter kommen, wo ein Bedürfnis auf Wissen zu ihrer Herkunft aufkommt.

Die eingefangenen Bilder aus dem 20. Jahrhundert, die die Filmamateure hinter- ließen, werden dann zu einem Zeugnis und nicht selten auch zu einem Zeugnis ganz privater Art. Der Schmalfilm auf dem Dachboden oder im Bücherschrank in einer Schatulle verstaut, kann Auskunft geben über die Dinge, die sich damals ereignet hatten. Alles, man glaubt es nicht, festgehalten auf Film mit bewegten Bildern.

Nun gibt es zwischen Enkeln und Großeltern noch die Generation der Eltern, die nicht selten als Kinder auf den Amateurfilmen zu sehen sind. Doch der schmale Film auf einer Rolle bietet sich nicht ohne einen geeigneten Projektor für eine Betrachtung an. Daher wird jeder, der einen dieser schmalen Filme im Hause hat, auch einen Projektor irgendwo auf dem Dachboden oder im Keller finden. Sucht er nur danach !

Einmal fündig, wird die Spannung immer größer, doch noch einmal die Vergangenheit in die Gegenwart zu bringen. Ein Filmvor- führabend in der Familie wird angesagt. Idealerweise sind diese Abende im Winter, wenn es früh dunkel wird und die Stunden im Familienkreis etwas heimlicher sind.

Voraussetzung ist allerdings, dass der Filmprojektor noch funktionstüchtig ist.

Leider wanderten schon sehr früh viel Projek- toren auf dem Dachboden, wenn das Leucht- mittel, also die Projektorlampe verglüht war, obwohl der Apparat mit all seinen anderen Funktionen durchaus noch tüchtig blieb. Der nicht ganz billige Ersatz wurde zwar erwogen, aber immer wieder vertagt, was dann allerdings in den Zeitraum fiel, in der die Video-Technik im Wohnzimmer Einzug hielt. Der Projektor wurde einfach immer mehr vergessen.


     Wochenticker Nr. 40    
vom, 30.09.2022    

 


Damit ergibt sich heute die prekäre Situation für den Finder eines Projektors, dass der mittlerweile eingetretene Alterungsprozess an einem entscheidenden Bauteil, dem An- triebsriemen, nicht spurlos blieb. Verbaute Antriebsriemen in Filmprojektoren wurden mehrheitlich aus einer elastischen Masse nicht immer nur aus Gummi hergestellt, eine Masse, die zwar hitzebeständig war aber durch die Alterung seine Festigkeits- eigenschaften verlor. Fazit: Mit den Jahren zersetzt sich das Material und kann daher nicht mehr den Zweck erfüllen, dem es dienen sollte.

Spätestens hier stellt sich für dem Gelegenheitsfilmvorführer die Frage: Reparatur, ja oder nein ?

Die Mehrheit der Betroffenen wird im ersten Augenblick die Lösung in einer Reparatur sehen wollen, doch letztlich ist die Durch- führung ein schwieriges Unterfangen. Fach- werkstätten bieten diesen Service kam mehr an und wenn, dann nur verbunden mit hohen Kosten, die zudem durch den erforderlichen Transport zur Werkstatt, wie das Porto so eine Aktion definitiv, in Frage stellt.

Somit ist aber noch immer nicht der vorhandene Film aus Opas Zeiten, um den es eigentlich geht, vorgeführt. Alle Überlegungen gehen nun folglich mehr und mehr dahin, das historische Filmmaterial der Familie digitalisieren zu lassen.

Hier nun wird die DIGI-Herbst-Aktion 2022 für unsere Leser interessant. Denn wir bieten allen Freunden des Schmalfilms ein außer- gewöhnliches Angebot all jenen Spendern an, die bereit wären, einen vorhandenen Schmalfilmapparat dem Museum zu überlassen. Im Gegenzug bieten wir die kostenlose Digitalisierung eines Amateur- films mit der maximalen Länge von 120 m an, wenn bis zum 30.11.2022 die vorge- sehene Spende zusammen mit dem priva- ten Schmalfilm und einem USB2-Stick von mind. 8 GB und freigemacht bei uns eingeht.

Nach von uns durchgeführter Digitalisierung, die in der Regel innerhalb von 14 Tagen erfolgt, wird der Originalfilm einschließlich dem mitgelieferten USB2-Stick und aufgespielter Video-MP4-Datei kostenlos an den Spender zurückgeschickt.

So kann der digitalisierte Amateurfilm aus den 20. Jahrhundert spätestens zu Weihnachten auf einem modernen TV-Gerät problemlos betrachtet werden.

Betrachtet man die vom sappam ausgerufene, zeitlich begrenzte Aktion von Außen, so dürfte schnell klar werden, dass das Angebot DIGI-Herbst-Aktion 2022, für alle die sich daran beteiligen, eine Win-Win Aktion ist. Einerseits fließt dem Museum eine Spende zu, was eine gute Tat wäre, andererseits bekommt der Spender einen digitalisierten Film an die Hand, der die sehr privaten, vor Jahren eingefangenen Film- szenen in die Gegenwart holt und zugleich diese für weitere Jahre erhalten wird.

Es ist also einmal wieder Zeit, die Vergangenheit auflebenzulassen. Das sappam ermöglicht es mit dieser Aktion. Weitere Details und Infos betreffend einer Beteiligung erhält man unter dem Link Spenden auf dieser Seite.

Wer also die Apparate nicht mehr bedienen kann oder vielleicht nicht einmal mehr über ihre Funktion etwas zu wissen, der tut gut daran, über eine Spende im Rahmen dieser Aktion nachzudenken.

Wir freuen uns über jede Spende, denn so kann sichergestellt werden, dass die Schmalfilmapparate aus der Welt der Amateurfilmer nicht ganz verloren gehen. Der Trend der Zeit scheint aber dahin zu steuern, dass der klassische Schmalfilm aus Mangel an noch funktionsfähigen Vorführgeräten ein jähes Ende haben wird. Die Apparate selbst landen dann immer häufiger auf dem Sperrmüll. Und das wäre doch zu schade !







UN     




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Wo gearbeitet wird, da fallen Späne, dieses Sprichwort gilt zwar für den Tischler, der sein Brett hobelt und doch sagt es uns da, wo sich etwas bewegt, hier sind Maschinen gemeint, da werden bedingt durch den Verschleiß auch Reparaturen gelegentlich fällig.

Ob es nun eine große Hobelmaschine beim Schreiner ist oder die Nähmaschine beim Schneider, egal, überall ist mit einigen Reparaturen an anfälligen Bauteilen zu rechnen.

Wir können daraus schließe, dass auch Schmalfilmapparate anfällig sind und der Reparatur bedürfen, wenn deren korrekte Funktionen nicht mehr gegeben sind.

Es ist erstaunlich wie wenige Reparaturen bei den Schmalfilmkameras anfielen, als diese ihren Boom in den 1970er-Jahren hatten. Ein Zeichen, dass die vorwiegend aus Japan gekommenen Kameras durchaus den Ansprüchen der Zeit genügten, auch wenn bei den Konstruktionsüberlegungen lieber eine Überdimensionierung der Bauteile bevorzugt wurde, als mittelfristig einen schlechten Ruf zu erwerben.

Man wusste schon, dass eine Kennzeichnung wie Made in Japan ähnlich dem damals schon positiv belegten Begriff Made in Germany ein Qualitätsmerkmal für Maschinen und Apparate des Landes positiv wirken würde, wenn diese weltweit getragen wird. Obwohl der Slogan Made in ... , gefolgt vom Herstellerland schon um 1891 verbindlich eingeführt wurde.

Neben den selbstgestellten Qualitätsan- sprüchen der Hersteller für Waren Made in Japan gab es in Japan noch das JCII - Japan Camera and optical instruments Inspection and testing Institute – welches explizit für die Aufsicht zur Einhaltung der Qualität optischer Apparate wie Fotoapparate, Filmkameras, Projektoren etc. gegründet wurde.

Alle Amateurfilmkameras, die in Japan für den Export gefertigt wurden, kamen mit dem kleinen ovalen, goldenen Etikett in den Handel, der auch noch heute an so mancher Filmkamera haftet.

Bei den Filmprojektoren für den Amateur wurde diese Zertifizierung nicht ganz so erst genommen. Und doch zeigt sich auch hier ein hoher Standard an Qualität. Wenngleich zumindest in Europa hier die österreich- ischen und italienischen Projektorhersteller erfolgreicher agierten, als die Hersteller aus Asien.

Wie auch immer, Reparaturen fielen bei nur wenigen Apparate der Amateur-Kinema- tografie an. Gemessen an der Anzahl von Apparaten, die auf den Markt kamen.

So stellt sich hier natürlich die Frage: Waren all die Apparate technisch betrachtet zu großzügig ausgelegt und somit für den Amateurgebrauch etwas überdimensioniert, oder war es tatsächlich die ausgezeichnete Präzisionsarbeit, die die Hersteller vorlegten ?

Rückblickend lässt sich diese Frage kaum beantworten, denn eine Nachfrage an Reparaturservice ist heute so gut wie nicht mehr gegeben.

Fiel einmal eine Filmkamera ins Wasser, so stand tatsächlich eine Generalüberholung an. Auch der Sturz einer solchen Kamera aus der Höhe einer Tischkante war oft Grund zu einer Reparatur. In beiden Fällen, die im Übrigen die häufigsten waren, ergab sich nicht selten eine zusätzliche Frage: Lohnt es sich für den Preis der Reparatur nicht doch noch ein aktuelleres Modell neu zu erwerben ?


     Wochenticker Nr. 39    
vom, 23.09.2022    

 


Der passionierte Filmer, dem so ein Missgeschick widerfuhr, haderte nicht lange und entschloss sich für das neuere Modell mit erweiterter Technik, denn im Laufe der Boom-Jahre wurden die immer leistungsfähigeren Filmkameras nicht viel teuerer.

Der Gelegenheitsfilmer verkraftete den Verlust oder versuchte eine Reparatur auf eigenes Risiko. Ein Risiko, das hier und da wohl eingegangen wurde, aber sich letztlich dann doch lohnte.

Wassereinbruch, insbesondere Salzwasser, war, wenn die Flüssigkeit ins Objektiv eindrang, das Zeichen eines Totalverlustes, der ähnlich eines Diebstahls betrauert wurde.

Professionelle Reparaturen an den Belich- tungsmessern - Selen und TTL - einer Filmkamera gab es hier und da, doch hielten sich die Reklamationen in Grenzen. Anspruchs- volle, die sogenannten hochpreisigen Appa- rate, wurden aufgrund ihrer technischen Komplexität öfters mal zur Inspektion gege- ben, schon deshalb, weil der Anspruch auf höchste Qualität der Filme Wert gelegt wurde.

Fehlerhaft zeichnende Objektive sind in den wenigsten Fällen bekannt geworden. Die häufigsten Reparaturen wurden allerdings gemacht, nach ausgelaufenen Batterien, deren Säure über einem längeren Zeitraum wirkend Kontaktfehler und Kabelfraß zu den elektrischen Kompo- nenten führte.

Natürlich gab es auch hier und da zerbrochene Kunststoffteile, insbesondere an den Griffen, die von einem Fachmann ersetzt werden mussten, um die Funktion solcher Kamera wieder herzustellen.

Bei den Projektoren, die die Amateure erwarben, waren Reparaturen häufiger, wenngleich sich hier schon das wesentliche Problem in den mitgelieferten Bedienungs- anleitungen wiederfand. Das Leuchtmittel. Das mit Abstand anfälligste Bauteil eines Projektors. Mehr noch seine Nutzungs- erwartung - Lebensdauer - war sehr einge- schränkt, was technisch bedingt durch die erzeugte Hitze während der Projektion geschuldet war.

Projektorbesitzer, die sich die Prozedur des Lampenwechsels nicht zutrauten, mussten in eine Fachwerkstatt, oder zum örtlichen Fotohändler gehen, um mit dem Problem Herr zurechtzukommen.

Da bei Projektoren fast alles offen liegt, da, wo der Film transportiert wird, wurde gele- gentlich nur eine Reinigung fällig. Wenn diese nicht erfolgte, kam es zu Filmkratzer, weil sich die auf dem Film befindlichen Staubpartikel auf dem heißen Filmbühnen- fenster festsetzten bzw. hier verschmorten.

Etwas pflegebedürftiger und somit auch etwas reparaturbedürftiger waren die Tonfilm-Projektoren. Schon deshalb, weil der techni- sche Aufwand an Mechanik und Elektronik nicht ganz unbedeutend war. Der Gleichlauf von Film und Ton war eine Herausforderung bei diesen Apparaten. Mehr noch, elektrische Störungen im Tonteil mussten sorgsam unterdrückt werden.
Was allerdings den meisten moderneren Projektoren eigen war, ist die vorzeitige Alterung des Antriebsriemens. Einerseits bedingt durch deren elastische Eigenschaft, andererseits durch die immer wieder auftretende Hitze bei der Projektion durch das Leuchtmittel.

Nur wenige Besitzer trauten sich hierfür eine Reparatur mit eigenen Händen zu. Schade, dann wären das Ranking in Sache guter Qualität noch besser ausgefallen !





UN     




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Selbst 2020 stellte sich die Frage nur noch sehr selten, schon deshalb, weil die klassischen Filmstreifen auf Zellulosebasis oder Polyester nur noch schwerlich zu erhalten sind. Ähnliches gilt für die passioniertesten Filmer, die tun sich heute ebenso schwer, doch noch mit Amateurfilmkameras zu Arbeiten, um sicher zu sein, dass die Ergebnisse nach der Filmentwicklung noch überzeugen.

Auch Amateurfilmkameras sind der Alterung ausgesetzt, was so manchen hochpräzisen Apparat heute schon charakterisiert und daher nicht mehr den Ansprüchen, die die Bild- und Filmschaffenden des Kinos vom Film fordern.

Wir vom Museum erkennen mittlerweile den heutigen Zustand einer Filmkamera recht gut, wenn an uns, was nicht selten ist, die Anfrage herangetragen wird, eine Filmkamera zu beurteilen, nicht nur um ihren Geldwert zu ermitteln, nein, auch was so ein Apparat noch leisten könnte.

Um es aber vorwegzusagen, das sappam beurteilt bzw. schätzt keine Apparate, um ihre Wertigkeit festzustellen, vielmehr betrachten wir die Apparate als Sammelobjekte, die eine Geschichte erzählen könnten. Sobald der Gedanke einer geldwerten Schätzung dazu dienen soll, käuflich uns angeboten bzw. veräußert zu werden, geben wir keinen Kommentar ab.

Unter diesen Umständen wird die Frage: Was machen mit der Filmkamera für den Besitzer ? In den meisten Fällen kommt die Frage erst auf, wenn aus einer Erbmasse heraus eine gut erhaltene und komplette Filmausrüstung mit Filmkamera auftaucht.

Das Schmalfilm-Apparate-Museum kennen solche Situationen zu gut, bei denen die Besitzer eine Lösung für den Verbleib der Apparate suchen. Daher stammt ein nicht unbedeutender Anteil der dem Museum überlassenen Spenden.

Spenden, die auch auf dieser Web-Seite sortiert nach Jahrgängen einsehbar und veröffentlicht sind, ermöglicht dem Spender jederzeit den Verbleib zu ermitteln. Wir als Betreuer der Objekte geben somit auch die Sicherheit einer sachgerechten Aufbewahrung jeder uns überlassenen Spende.

Filmkameras, die uns erreichen, sind in vielen Fällen noch funktionstüchtig. In anderen doch unbrauchbar. So z. B., wenn starke Korrosion durch Feuchtigkeit schon äußerlich sichtbar wird. Auch Fälle, in denen eindeutig der Apparat einmal im Wasser lag und mit erheblichen Schaden wieder hervor kam, liegen uns vor.

Doch die bedauerlichsten Zustände haben solche Filmkameras, die zwar mechanisch funktionstüchtig sind, aber irgendwie am Objektiv beschädigt wurden. Da sind es die Fälle, bei denen ein Sturz sichtbar an der Verformung des äußeren Objektivringes oder der Pilzbefall im unzugänglichen Inneren des Objektives die Ursache der Unbrauchbarkeit geworden sind.

Durch die Tatsache, dass die meisten Apparate, die ab 1963 auf den Markt kamen, nicht mehr mit Federwerken, sondern mit einem Elektromotor ausgelegt auf Batteriebetrieb umgestellt wurden, haben sich auch die Fälle der ausgelaufenen Zellen in den Batterieschächten gehäuft. Ähnliches gilt für die Belichtungsmesserbatterien, die zwar dichter aufgebaut waren, aber doch nach Jahren Säure ausdunsteten.

Wodurch die am häufigsten auftretenden Fälle von Störungen in heute noch eingesetzten Filmkameras, die Korrosion der Batterieschächte mit von Säure angegriffenen Kontakten und Kabeln ist.

Was noch hier und da auffällt, bei der Beurteilung auf Funktionstüchigkeit eines Apparates aus den 1970er-Jahren, ist die Tatsache, dass Prismen, die bei Reflexkameras das Licht für den Sucher abzweigen, nicht mehr auf ihrem ursprünglichen Sitz kleben. Dadurch wird der Lichtstrahl nicht mehr in den Sucher geleiten noch auf die Filmbühne, wo der Film anliegt. Folglich ist jede weitere Nutzung sinnlos, auch wenn die restliche Mechanik noch funktioniert.

     Wochenticker Nr. 02    
vom, 05.01.2021    

 


Eindeutige Fehler in der Mechanik treten selbst nach so vielen Jahren kaum auf, auch wenn bekannt ist, dass bestimmte Serien bzw. Modelle typisch negative Merkmale zeigen. Diese werden verursacht, einerseits durch verharzte Fette, welches ein gleichmäßiges Gleiten in den Lagern verhindern oder durch gummierte Teile, deren Oberfläche sich durch Alterung auflöst und deshalb die vorgegebene Funktion unmöglich macht.

Dass wir hier nur die bekanntesten Fehler einer Schmalfilmkamera aufzeigen, liegt auch daran, dass es eigentlich nicht zur Aufgabe eines Museums gehört, die vorhandenen Apparate zu restaurieren bzw. reparieren. Vielmehr sollen die Objekte in ihrem ursprünglichen Zustand verbleiben, wenn auch eine oberflächliche Reinigung in den meisten Fällen angesagt ist.

Nur in Workshops scheint es angesagt zu sein, auch einmal das Innere einer Kamera zu erforschen und somit den konstruktionsbedingten Aufbau kennenzulernen. Die meisten Hersteller fertigten in logischer Reihenfolge diese Apparate, die in umgekehrter Weise als Wissen für Reparaturen dienlich sein können.

Es gehörte zum guten Ton und grundlegenden Maxime, unschöne Öffnungen und Verschraubungen am äußeren Kamerakörper zu kaschieren. So wurden bis kurz vor der Endmontage bestimmte Öffnungen freigehalten, zwecks Justierung, um dann entweder mit Folien oder Aluplättchen abgedeckt zu werden.

Diese Abdeckungen sind bei einer Reparatur zu entfernen um dann die Reihenfolge der Demontage zu finden. Auch sind oft Drehköpfe und aufgesetzte Halterunge noch störend um in das Innere eines Apparates vorzustoßen.

Reparaturen an Kabeln und Kontakten, die durch Säureeinfluss nicht mehr den Strom leiten, sind i. a. leicht durchzuführen. Hingegen werden notwendige Eingriffe in ein Zoomobjektiv, um einen Pilzbefall zu beseitigen, so gut wie nicht möglich, es sei denn, man verfügt über entsprechende Werkzeuge aus der Feinmechanik und Optik.

Das Auswaschen verharzter Fette an Lagern ist nur mit Sorgfalt und Vorsicht unter Benutzung von Feuerzeugbenzin, wenn überhaupt, zu empfehlen. Denn der Zugang zu dieser Mechanik ist meistens schwer zugänglich, zumal die Kameras in Segmenten montiert wurden und daher eine Reihe von nicht betroffenen Bauteilen zuvor noch demontiert werden müssen.

Bei all diesen Arbeiten sollte eine genau Reihenfolge der Demontage am besten schriftlich notiert werden, denn schon nach wenigen Schritten verlässt uns normalerweise jede Erinnerung. Verhängnisvoll erweist es sich dann nach erfolgter Reparatur bei der erneuten Montage des Apparates, wenn nicht die vorgegebene Reihenfolge eingehalten werden konnte.

Bleiben Teile bei einer Reparatur übrig, ist Gefahr in Verzug und mehrmalige Demontagen erweisen sich auch nicht als besonders gut.

Wer sich also an einen Kamerareparatur wagt, sollte folgenden Hinweis beherzigen. Ohne Reparatur bleibt die Kamera als unnützer Gegenstand zurück. Jeder Versuch ist hingegen es Wert, eine Lösung zum Besten zu finden. Dann wäre abzuwägen, soll es ein Profi reparieren, derer es heute kam mehr gibt, oder geht man selber mit Verstand und geeignetem Werkzeug an die Aufgabe, wohl wissend, dass evtl. anfallende Ersatzteile nicht mehr zu haben sind.

Auch wenn eine Amateurfilmkamera zu den sehr geschätzten optischen Geräten gehört, so ist sie mehr ein mechanisches Präzisionsgerät, dass die Optik sehr fein angepasst und justiert aufnimmt. Denn der Spielraum zwischen Filmoberfläche und genauem Brennpunkt des Objektivs auf die Filmfläche ist ungemein klein und will vermessen bzw. nach jedem Eingriff letztlich doch geprüft sein.





UN     





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Unser Beitrag Nr. : 05.01.2021 -->
Was wünscht sich die Menschheit mehr als Gesundheit ! Da 2020 eine Pandemie den Globus überzogen hat, können die individuellen Wünsche auf Besserung in den nächsten 365 Tagen des Jahres durchaus noch erreicht und mit den Umständen in Einklang gebracht werden.


Wir, vom Schmalfilm-Apparate-Museum, mittlerweile mehrheitlich als sappam genannt, nehmen uns wieder einmal vor, die Sammlung nochmals zu erweitern, nachdem wir im letzten Jahr mit einem kräftigen Zugang an Projektoren eine der vorhandenen Lücken im Magazin doch etwas auffüllen konnten.


Es war uns von Anfang an klar, dass es nicht so viele Ausführungen an Amateurfilm- projektoren gab, wie es die Filmkameras boten, und doch waren wir erstaunt, dass die Hersteller immer wieder auf der Basis eines Projektorchassis mehrere Ausführungen vorlegten.


So hatte beispielsweise Eumig aus Österreich, der größte Amateurfilmprojektorenherstellen der Welt, eine unzählige Vielfalt an Varianten mit dem gleichen Konstruktionsprinzip auf den Markt gebracht, die durchaus ihre technischen Vorteile zeigten, auch wenn sich diese äußerlich kaum bemerkbar machten.


Mit dem Zuwachs an Projektoren in der sappam-Sammlung, ist auch aufgefallen, dass sehr viele Objekte der Alterung an verschiedenen Bauteilen zum Opfer gefallen sind und daher eine Funktionsprüfung bei uns nicht standhielten. So auch das Fazit bei den Bildbetrachtern.


Bildbetrachter sind jene Apparate, die zwecks Filmschnitt eigentlich auf jedem Schneidetisch eines Hobbyfilmes gehörten, wir aber als Museum bisher nur über eine verhältnismäßig geringe Zahl an Ausführungen verfügen. Hier werden wir uns bemühen, die Sammlung noch etwas aufzustocken und wären andererseits über jede Spende erfreut.


Immer wieder wurden wir gefragt, ob wir auch Filme von Amateuren sammeln. Diesem Anliegen mussten wir, schon aus lagertechnischen Möglichkeiten eine ablehnende Haltung einnehmen. Filme sollten, um sie vor schleichender Alterung zu bewahren, in temperierten (klimatisierten) Räumen, wenn möglich in Blechdosen gelagert werden, will man nicht böse Überraschungen nach mehreren Jahren erleben.


Da Museen, ob privat oder öffentlich geführt einer Vorgabe genügen sollen, die da heißt: Auch noch in den nächsten 30 bis 40 Jahren die Objekte in ihrer Sammlung im guten Zustand zu präsentieren, ist das sehr sensible Produkt Film mit besonderer Vorsicht zu lagern. Eine Aufgabe, die wir für Filme aus privaten Besitz in unserem Projekt nie vorsehen haben.




     Wochenticker Nr. 01    
vom, 01.01.2021    

 


Was uns aber am Herzen liegt, ist die Vollendung der Katalogisierung aller schon vorhandenen Objekte. Hier sind durchaus noch Arbeiten zu erledigen, die wir auch im letzten Jahr immer wieder vertagen mussten, denn die Prioritäten im Tagesgeschehen sollten möglichst eingehalten und nicht nach hinten verschoben werden.


So konnten wir u. a. die DIGI-Aktionen in 2020 einführen die uns, wenn auch nicht mit berauschendem Ergebnis, doch einen wichtigen Bekanntheitsgrad unter den Filmfreunden einbrachte.


Da die technischen Voraussetzungen für solche Aktionen bei uns intern vorliegen, die das Angebot beinhaltet, nämlich kostenlos einen Amateurfilm im Bild für Bild-Verfahren zu scannen, sofern eine Sachspende getätigt wird, beabsichtigen wir auch ab Februar die zweimonatige DIGI-Frühjahrsaktion und im Oktober die entsprechende DIGI-Herbstaktion nochmals aufzulegen. Das dann dadurch einige Spenden dem sappam zufließen, wird uns erfreuen.


Immer wieder erreichte uns die Bitte, doch die Web-Seite auch für Mobile Geräte (Smartphones) übersichtlicher auszulegen, da hiermit die Bedienung sehr erschwert sei. Nun, diesem Anliegen können wir derzeitig nicht nachkommen, weil wir immer noch davon ausgehen, dass die meisten unserer Besucher am Monitor den besten Überblick zur Sammlung erhalten.


Sicher wäre es auch für uns ein recht großer finanzieller Aufwand, alle Seiten auf Smartphones gerechte Anwendung umzuschreiben, womit sich die Frage stellt: Lohnt es sich hier eine App anzubieten ?


Doch ist es für ein Museum mit so einer so umfangreichen Präsentation überhaupt förderlich, über Smartphones einen groß- zügigen Einblick zu gewähren oder doch mehr dem Hobbyfilmer, der als Fachmann den Auftritt am Monitor wirklich zu schätzen weiß ?


Wir hatten schon in dieser Angelegenheit den Wochenticker ab November 2020 umgestaltet, sodass der Text nun in 2 Kolumnen - ähnlich einer Zeitung - dargestellt wird und somit leichter auf jedem Smartphone in hochgestellter Haltung gelesen werden kann. Auch die bilddurchlaufenden Bilderstrecken - in quergestellter Haltung - geben die Objekte in geeigneter Größe anschaulich auf den kleinen Bildschirmen wieder.


So sind wir davon überzeugt, dass eine App des Schmalfilm-Apparate-Museums auch 2021 nicht erforderlich sein wird.


Was wir aber vorhaben, ist weiterhin die Sammlung zu ergänzen und diese Seiten regelmäßig zu Aktualisieren. Wir bleiben am Ball !





Ihr Ulrich Naumann




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Unser Beitrag Nr. : 01.01.2021 -->
Die meisten noch heute aktiven Hobbyfilmer, die es mit dem klassischen Normal 8 oder dem Super 8 Formaten praktizieren, haben inzwischen mehr damit zu tun, Reparaturen an ihren Apparaten zu organisieren. Fachbetriebe gibt es so gut wie keine mehr, denn die Fachleute, die diese Technik einmal beherrschten, sind mit ihr auch in den Ruhestand gegangen.

Daher wird es immer schwieriger, neben der Beschaffung von Film-Material auch ausfallende Technik zu ersetzen bzw. zu reparieren. Dies gilt für die Filmkameras genauso wie für Projektoren und den bekannten Bildbetrachtern. Alles Apparate, die früher in keinem Hobbyraum fehlten.

Ärgerlich wird es dann, wenn ein aufgetretener Fehler an einer Filmkamera erst nach der Filmentwicklung sichtbar wird. Mehr noch, wenn mehrere 15 m Streifen den gleichen Fehler auf den Filmen zeigen.

Da sind beispielsweise die automatischen TTL Belichtungssysteme sehr empfindlich, schon deshalb, weil es keine original Batterien mehr gibt für die Apparate.

Alle versuchte Anpassungen mit heute erhältlichen Stromzellen durchzuführen, erfordern eine Justierung an einem Drehwiderstand, manchmal auch im Inneren der Kamera, ein Unterfangen, dass sehr kostenintensiv sein kann, verfügt man nicht über das geeignete Messinstrument.

In Groß-Britannien (UK) gibt es noch einige Tüftler, die die heute käuflich angebotenen Knopfzellen so umbauen, das diese wie die ursprünglich genutzten Silber-Oxid-Zellen, eine Spannung vom 2,7 pro Zelle liefern.

Wird dieses Problem für den Hobbyfilmer gelöst, kann er getrost die teuren Filme belichten können, bis es einer neuen PX-Zelle bedarf. Doch weit gefehlt, wenn man nun glaubt, dass die alten Filmkameras noch so tadellos seinen wie am ersten Tag, auch wenn diese wirklich über die Jahre hinweg gut gelagert und behandelt wurden.

Es ist ja so, 50 Jahre alte Autos werden als Oldtimer bezeichnet, die mit jeder Menge an Problemen behaftet sind, was auffällt, wenn eine technische Abnahme erfolgen soll. Das mag nicht nur an der verrosteten Scheiben- bremsen liegen, nein auch an diversen Teilen, von denen der Laie kaum Notiz nimmt.

Ähnliches gilt wie bei den Automobilen, auch für Filmkameras und Projektoren. Hier machen sich die eingesetzten Kunststoffteile, die mit den Jahren immer häufiger verbaut wurden, sehr oft als schadhaft bemerkbar. Kunststoffe haben gemeinhin eine lange Lebensdauer, doch unter den vielen Thermoplasten, die je entwickelt wurden, gibt es so manche Mischung, die wenig Resistenz auf Alterung zeigt. Gewiss, manchmal gewünscht, aber auch manchmal unbedacht eingesetzt.

Ein Klassiker der Alterung an sehr vielen Filmkameras ist die Augenmuschel, die sich auf sehr unangenehme Weise auflöst und schreckliche Flecken an Händen und Textilien hinterlässt, wird diese berührt. Auch die Antriebsriemen, die verbaut in den meisten Projektoren, machen diese Apparate gegenwärtig untauglich. Der gealterte Filmbetrachter zeigt im Jahr 2021, neben dem eingedrungenen Staub, der sich im Inneren breitgemacht hat, sehr oft oxidierte Spiegelflächen, sodass eine Beurteilung der Filmstreifen auf Bildqualität unmöglich wird.

Letzteres gilt auch für die sogenannten Tageslichtprojektoren, die auf der techni- schen Basis eines Projektors, den Film als Rückwärtsprojektion auf einer Mattscheibe sichtbar machen.

Die sehr viel robusteren Projektoren sind mechanisch betrachtet kaum kleinzukriegen, wenn da nicht diese teilweise aus Gummi bestehenden Riemen wären, die ab den frühen 1960er-Jahren bevorzugt einge- setzt wurden, um die Drehkräfte eines Elek- tromotors auf die diversen Wellen zu bringen.

Diese Riemen hatten zweifellos den Vorteil, dass Schwankungen im Stromnetz nicht unmittelbar auf die Antriebselemente und somit auf den Filmvorschub einwirkten, doch das die Alterung dieser Riemen schon nach wenigen Jahren eintrat, war der unbedachten Eigenschaft zu verdanken. Leider haben sich zu viele Hersteller auf dieses Konstruk- tionskonzept eingelassen, mit dem wir heute als Folge zu kämpfen haben.

Es ist traurig, dass so ein anscheinend unbedeutender Riemen einen komplexen Apparat schnell untauglich machen kann, und mehr noch, der Austausch war bei vielen Modellen sehr kompliziert, selbst dann, wenn dies noch zu Zeiten geschah, in denen der Riemen als Ersatzteil erhältlich war. Außerdem waren die Riemen je nach Projektormodell sehr unterschiedlich in ihren Ausführungen.


     Wochenticker Nr 9    
vom, 26.02.2021    

 


Projektor-Riemen für die unterschiedlichsten Modelle werden heute im Internet von einigen renommierten Fachfirmen für Kinobedarf angeboten, doch deren Preise entmutigen so manchen Nachfragenden. Zwar liefe dann der Projektor wieder und das für mehrere Jahre, doch letztlich besteht dazu kein wirkliches Interesse. Selbst dann, wenn Filme in größerer Menge noch vorliegen würden, über eine längere Zeit werden diese nun wirklich nicht mehr gebraucht.

Außerdem zeigt sich schnell das nächste Problem des Hobbyfilmers; die Projektionslampe. Ein sehr anspruchsvolles Bauteil in einem Projektor, schon deshalb, weil die Lebensdauer von ca. 24 Stunden zwar bekannt ist, aber auch heute sehr beschränkt wirkt. Was mit der hohen abgegebenen Leistung zu tun hat.

Auch hier erweist sich, dass die Neubeschaffung beim Fachhandel vor Ort kaum mehr möglich ist und wenn ja, dann wird dieser Fachhändler es nur für den Einzelfall ebenfalls über den Internethandel letztlich möglich machen.

Halogen-Stiftlampen, wie sie die Projektoren von vor 1965 noch eingesetzt wurden, sind gleichsam der Ellipsoid-Lampen mit ihren 50 W bei 8 V kaum noch zu bekommen. Selbst Kaltlichtspiegellampen von 75 oder 100 W bei 12 V, ausgelegt für die Amateur- filmprojektoren, Baujahr nach 1968, sind mittlerweile auch schon Raritäten, deren Einkaufspreise astronomisch hoch sind.

Wen wundert es da noch, dass diese Maschinen nicht mehr als brauchbar eingestuft werden, selbst wenn noch Filme in Opas Schatzkästchen liegen. Dem Schicksal der profanen Entsorgung steht daher den Projektoren mit ihren 50 Jahren auf dem Buckel kaum etwas im Wege.

Bildbetrachter, das Zubehör für den Filmschnitt weisen mittlerweile ebenso Alterungserscheinungen auf, die, wenn es sich nicht gerade um die 6 V 10 W Bajonett-Glühbirne handelt und der Handel auch nicht mehr anbietet, mit fehlerhaften oder verstaubten Spiegelflächen keinen Nutzen mehr bringen.

Spätestens dann, wenn aus der Hobbykiste das Fläschchen mit dem ausgetrockneten Filmkitt hervorgekramt wird, ist die Grenze des zumutbaren erreicht. Aufgespulte Filme, die seit Jahren nicht mehr abgespult wurden, verhärten an den Klebestellen. Diese reißen bei der kleinsten Beanspruchung während einer Filmvorführung.

Ein Manko das, sollte der Projektor noch voll funktionsfähig sein, dem Filmvorführer vor erhebliche Probleme stellt. Abgerissene Filme während einer Vorführung erneut zu kleben, ist alles andere, nur kein Vergnügen. Da hilft auch nicht die einfachere Lösung mit der sogenannten Klebestreifen. Selbst diese haben im Laufe der Jahre an Qualität eingebüßt.

Über eines haben wir hier noch nicht gesprochen: Die Anfälligkeiten eines Tonfilmprojektors. Obwohl diese die jünge- ren Apparate neben den Sound-Filmkameras sind, die zu diesem Hobby gehören, zeigen sich auch hier schon die ersten Alterungserscheinungen an der Elektronik für den Ton oder anderen Bauteilen, wie z. B. der Kondensator für den Antriebsmotor.

Schadhafte Kondensatoren machen sich dann bemerkbar, wenn sich ein Brummen im Lautsprecher vernehmen lässt. Oxidierte Drehwiderstände lassen den Lautsprechen knacken, wenn man an ihnen dreht, z. B. am Ton- oder dem Höhen/Tiefenregler.

Auch Taster und Schalter sind anfällig auf Korrosion an deren Kontakten im Inneren, sodass oft schon ein verminderter Stromfluss entsteht, der Unregelmäßigkeiten hervorruft. Dies wird oft erst bemerkt, wenn das Gehäuse des Projektors auf eine andere Temperatur kommt, die durch die Hitze der Projektionslampe entsteht.

Ähnlich wie bei einem gealterten Automobil, das doch so viele Menschen in seinen Bann zieht, so könnten auch Amateurfilmgeräten interessant werden, ist erst einmal der Punkt erreicht, an dem die Neugier entflammt und gefragt wird: Wie haben die Menschen das damals gemacht, einen Film zu drehen, der Bild für Bild auf einem flexiblen meterlangen Streifen festgehalten wurde.

Dieser Zeitpunkt ist aber noch lange nicht gekommen. Moderne Technik überlagert derzeitig das Interesse zur Entstehung des Laufbildes, obwohl es eine grandiose Erfindung war, schon deshalb, weil sie uns auch ganz anderer Welten sichtbar machte.

Mit all ihren Eigenschaften, die wir heute schon an den Film-Apparaten wahrnehmen, können wir als Museum diesen Oldtimern doch noch etwas abgewinnen. Sie ergänzen und formen bei uns im Museum das Spiegelbild einer ganzen Ära. Die war schön!







UN     





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Unser Beitrag Nr. : 26.02.2021 -->
In letzter Zeit ist immer häufiger das private Umfeld in den Social Media Kanäle einzusehen, das uns wichtige oder weniger wichtige Personen über die öffentlichen Medien wie Fernsehen, Youtube oder andere Portale im Internet zukommen lassen.

Auch wenn der stillstehende Bildausschnitt einer solchen Übertragung sehr begrenzt ist, so macht es die Technik möglich - selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen - den räumlichen Hintergrund und somit den Privatbereich des Teilnehmers nicht nur einzusehen, nein, auch zu kommentieren.

Das Homeoffice wird wohl für die Öffnung des privaten Bereichs im letzten Jahr maßgeblich beigetragen haben, denn noch vor 18 Monaten (Ende 2019) wurden viele Kontakte dieser Art nur aus dem Geschäftsbereich, sprich dem Büro der Teilnehmer durchgeführt und weniger aus dem privaten Umfeld heraus gesendet.

Die Büroarbeit, wenn Sie dann in eine Videokonferenz überging, zeigte den Beteiligten in der Regel einen aufgeräumten Raumhintergrund, wo ein recht großer Aktenordnerschrank oder Sideboard mit einer etwas dekorativen Standuhr, einem Familienfoto und womöglich noch einer gut betreuten Pflanze zu sehen war.

Entfiel so ein monoton wirkender Aktenordnerschrank im Hintergrund, so hing meist ein großes plakatartiges Bild an der Wand, dass, wenn es nicht gerade für viel Geld ersteigert wurde, doch den Teilnehmer in die gehobene Position des Weltgeschehens versetzten soll.

Ganz anders heute: Der Bücherschrank verdrängt den profanen Aktenschrank und als aufmerksamer Einsichtnehmender in diese privat gestaltete Welt, fragt man sich: Was liest man den da ? Gut, oft sind es breite Bücherrücken mit prangenden Lettern zu diversen Themen. Das können Reiseberichte oder Bildbände sein. Manchmal sind auch ganze Bücherreihen mit einheitlichem Rücken eines Verlages präzise aufgestellt. Es wird anerkannte Literatur gerne gelesen.

Literaturklassiker oder Bestseller dürften dabei nicht fehlen. Und wenn in einem der länglichen Schrankfächer noch Platz ist, so finden wir dort nicht selten einen Bilderrahmen, der dekorativ mit einem sichtbaren Familienglück die Lücke füllt. Vielleicht aber auch nur ein Souvenir von der letzten Auslandsreise.

Doch auffällig ist es, dass Bücherregale oder schwere Bücherschränke in der Mehrzahl zu sehen sind, was darauf schließen lässt und sicherlich auch gewollt gezeigt werden soll, dass das Buch als Kulturgut noch immer seinen festen Platz in unserer Gesellschaft hat. Und das gilt es zu beachten !

Tonbandaufnahmen gespeichert auf Magnettonbänder und etwas später die wesentliche kleineren Musik-Kassetten (MC) wurden auch noch als geliebte Sammlung von ihren Besitzern betreut, wenngleich die ständige Wiederholung der Aufnahmen in den öffentlichen Sendern schon einiges beitrug, die Sammelwut um einiges einzuschränken. Dennoch, kleine Sammlervitrinen und Schränkchen gab es zu kaufen.


Es sind also Leute des gehobenen Bild- ungsstandes; Akademiker, Politiker oder Künstler. Zu den Letzteren gehören auch Musiker jeglicher Couleur. Dennoch Schall- plattensammlung in den Regalen oder vielleicht eine CD-ROM-Sammlung in Schatullen - ab 1975 - in einem im Hinter- grund stehenden Möbel stellen zumindest heute seltener die Teilnehmerkulisse.

Seitdem es Videotheken gibt - die im Übrigen wieder im Begriff sind zu verschwinden -, bei denen die Block-Buster des Großen Kinos auf VHS Kassetten ausgeliehen werden können, scheint sich das Sammeln alter Klassiker-Filme weitgehend erübrigt zu haben. Nur in den ersten Jahren nach dem Erscheinen - um 1975 - der Videorekorder, der es ermög- lichte TV-Sendung aufzuzeichnen, legten sich die Filmfreunde eine Sammlung seiner Lieblingsfilme zu.

Die einschlägige Industrie für Kassetten- schatullen lieferte auch prompt Sammel- boxen im Bücherrücken ähnlichen Design. So wie es schon vom Amateurfilm bekannt war, denn von den bekanntesten Streifen der 1950er- bis 1980er-Jahre, die im Großen Kino bereits liefen, gab es Kopien in stark gekürzter Fassung als Normal 8 oder Super 8 Streifen. All diese Werke aus der Filmwelt wollten in einem guten Regal sichtbar aufgestellt sein.


     Wochenticker Nr. 20    
vom, 14.05.2021    

 


Video-Kassetten bedurften noch eines erheblichen, wenngleich eines einheitlichen Platzbedarfes und konnten, in einer Schatulle gelagert, durchaus eine schöne Schrankwand dekorieren. Unterstützt durch die manchmal recht eigenwillig bedruckten Einlagen. Ganz anders die DVDs im Video-Format bespielt, wurden ähnlich wie bei der CD-ROM diese Speicherplatten in einer Kunststoffkassette ausgeliefert, die fast quadratisch und sehr schlank ausfiel.

Natürlich fanden sich auch für Musik- und Filmdatenträger Hersteller geeigneter Sam- meleinrichtungen wie beispielsweise die durchaus beliebten CD-Kassettentürme. Jene Möbelstücke mal von Designer, mal vom Schreiner entworfene und gefertigte Gerüste, die eigenständig im Raum stehend und mal horizontal liegende wie auch verti- kal stehende CD- bzw. DVD-Kassetten aufnahmen.

Betrachtet man diese Entwicklung bei den Speichermedien, wundert es nicht, dass das Buch als der anerkannte Kulturträger noch gerne als sichtbares Exemplar seinen Besitzer charakterisieren kann. Auch wenn nicht jedes Buch in einem Bücherschrank als gelesen aufbewahrt wird.

Mit der Digitalisierung auf breiter Linie in der Welt der Musik, dem Film und der allg. Information wurden die modernen Kulturträ- ger - diese nennt man heute Festplatte oder Flash-Speicher - immer kleiner, ja miniaturi- siert. Eines ist allerdings zu vermuten, das deren Inhalte nicht an die Langlebigkeit des alt bewährten Buches heranreichen wird.

Selbst der klassische Film, der auf Zelluloidstreifen mit seinen verschiedenen chemischen Emulsionen vor Zeiten einmal belichtet und entwickelt wurde, zeigt nach annähernd 100 Jahre schon Veränderungen und Verfallserscheinungen, die die Aussage des Bildes durchaus beeinträchtigen. Wie wird es nun mit den elektronischen Speichern sein, könnte man fragen.

Dieser Frage gehen schon einige Wissen- schaftler nach. Selbst das durchaus bewähr- te Magnetband zeigt bereits Verfallser- scheinungen durch Alterung. Der Magnet- ismus lässt nach und die Streifen aus Kunststoff werden wellig. Ein Zustand, der die gespeicherten - noch analogen - Infor- mationen beeinträchtigen kann und zukünftig gesehen mehr und mehr vermindern wird.

Man könnte also trotz aller Unkenrufen zur Haltbarkeit moderner Speichermedien sagen: Dass sie nicht mehr aus der Welt zu bringen sind und mittelfristig evtl. das sogar bedrucket Papier und dieses in Buchformat abgelegt verschwinden wird.

Die ersten Anfänge auf Verzicht machen schon die einschlägigen Enzyklopädien- Verlage, die gegen die dynamisch aufge- bauten Internetplattformen wie Wikipedia kaum mehr dagegen halten können.

Beobachtet man diese Tendenzen, wird schnell klar, dass zukünftig die privat zuge- legten Media-Sammlungen sich in anderer Form präsentieren werden und wohl kaum mehr den Bücherschrank als den Hinter- grund einer Bildübertragung zu sehen sein wird.

Ja, vielleicht wird es sich überhaupt erübrigen, dass zukünftig im privaten Bereich Bücher, Musikaufnahmen und Filme gesammelt wird, wenn die Cloud als Digitalothek zu einem öffentlichen Gut wird. Vorausgesetzt, dass bei so einer Zentrali- sierung von bedeu- tenden Kultur-Werken nicht die Zensur des Staates oder anderen Organisationen - aus Politik und Religion - die Oberhand darüber bekommen.

Aber heute ist es noch üblich, den Besitz oder die Nutzungsrechte veröffentlichter Kunstwerke käuflich zu erwerben, um sich damit im privaten Umfeld zu identifizieren. Ja, damit auch ein wenig die Kultur- schaffenden zu unterstützen, wenngleich noch andere Teilnehmer im Karussell dieses Handels zweifellos ihren Nutzen haben.

Die heute schon vorhandenen Mediatheken befinden sich schon auf dem Weg, uns alles und jedes zu zeigen, wann immer wir es nur wollen. Daher müssten wohl zukünftig auch noch andere Wege geöffnet werden, über die Arbeiten von Künstler zu erfahren und diese im privaten Umfeld zu halten.

So wie wir nie gedacht hätten, dass es jemals eine Alternative zum klassischen Film gäbe, der auf einem Zelluloidstreifen eingefangen wurde, so wird es zukünftig durchaus andere Möglichkeiten der Besitz- nahme bzw. der Nutzungsrechte geben müssen, um Kunstwerke innig und in ihrer reinen Form genießen zu können.





UN     




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Unser Beitrag Nr. : 14.05.2021 -->
Ja, Gründe, die gibt es ! In erster Linie sind es die oftmals sehr privaten Erlebnisse, die auf Schmalfilmen festgehalten wurden. Sie gehören eigentlich in die Familien, auch wenn hier das Risiko recht groß ist, dass durch unsachgemäßes Lagern dieses Filmmaterials an Qualität abnimmt und eine Restaurierung eines Tages unumgänglich währe.

Doch so wie es Fotoalben ergeht, so sollte es auch dem Schmalfilm gebühren. Fotoalben zu erhalten, das hat bereits eine längere Tradition innerhalb der Familien mit ihren Geschichten und sind deshalb anerkannte Begleiter auch bei den folgenden Generationen.

Leider ist dies dem Schmalfilm mit meist sehr interessanten Inhalten zu einigen Lebensabschnitten in einer Familie nicht gelungen, was unweigerlich mit der erforderlichen Vorführtechnik eine entscheidende Rolle spielen dürfte.

Es hat sich zudem gezeigt, dass auch Filmprojektoren, die längere Zeit nicht bedient wurden, durch Alterung einiger wichtigen Bauteilen die Funktionalität verlieren und unbrauchbar werden, auch wenn sie äußerlich durchaus noch in einem guten Zustand zu sein scheinen.

Der Filmprojektor ist doch als mechanischer Apparat etwas anspruchsvoller, was den Unterhalt betrifft, als ein Fotoalbum. Ähnlich ergeht es dem Diaprojektor, der allerdings doch etwas einfacher zu handhaben wäre, sollte das Leuchtmittel noch funktionieren. Aber auch hier scheint es, dass selbst die Verdunkelung eines Raumes heute nicht mehr den Überraschungseffekt bietet, der dem Lichtbild eigen ist.

Amateurfilme, gedreht im engsten Familienkreis gehören an den Ort ihres Ursprungs. Dies ist unserer Antwort auf die gestellte Frage. Ganz abgesehen davon, dass die Inhalte eines Schmalfilms oft für den Sammler kaum einzuordnen sind und deshalb höchstens ein verzerrtes Abbild gesellschaftlichen Verhaltens wiedergeben kann.

Das Sammeln von Schmalfilmen aus dem Amateurbereich dürfte im Übrigen eine noch größere, wenn nicht sogar eine Mammutaufgabe sein, als es das Sammeln von Apparaten und anderer Hilfsmittel aus diesem Segment der Fotografie ist.







     Wochenticker Nr. 29    
vom, 16.07.2021    

 


Zumindest für den privaten Sammler wäre es kaum zu stemmen, wollte man es sinnvoll anlegen, es sei denn, hier steht ein finanzkräftiger Sponsor dahinter.

Eigentlich gehört dieses Segment der Fotografie in die Obhut öffentlicher Museen oder kommunaler Archive, da die Inhalte ein Spiegelbild der Gesellschaft wiedergeben und sich deren Inhalte häufig aus dem unmittelbaren Umfeld des Filmemachers ergibt. Gut, nicht selten wurden Reiseerlebnisse gefilmt, die weniger mit dem Wohnort zu tun haben, doch beziehen sich die Bilder auf das, was die weite Welt damals zeigte.

Schön ist es zu beobachten, dass mittler- weile die TV-Sender sich des Themas, wir würden es als 'Gesellschaftliche Rückblicke' ansehen, angenommen haben und in Abständen aus zusammengetragenen Amateurfilmen, die meist im 8 mm Format gedreht wurden, jeweils ein Gesamtprojekt zu erarbeiten. Sei es eine zeitgeschichtliche Stimmung zu erfassen oder ein besonderes Ereignis nochmals zu kolportieren.

Diese Aufgabe ist durch die heute sehr anspruchsvolle Bildqualität, die der Zuschauer einfordert, nicht einfach zu erfüllen. Auch wenn die Digitalisierung von Amateurfilmen mittlerweile kein großes Hindernis ist, so bleibt doch oft der Anlass oder Hintergrund der Aufnahmen etwas verschwommen. Die Macher solcher Projekte sind zu bewundern, denn das Geheimnis am Erfolg dürfte in der Zusammenstellung des Filmmaterials liegen, was letztlich dem Zuschauer nicht nur vorgelegt wird, sondern auch gefallen soll.

Da es eine im wahrsten Sinne des Wortes unüberschaubare Menge an Amateurfilme gegeben hat und noch geben muss, das belegen schon allein die Verkaufszahlen von Super 8 Filmen, die ab 1965 in den Handel kamen. Ganz abgesehen davon, dass auch die belichteten Normal 8 Streifen, die ab 1932 eingesetzt wurden, nicht viel weniger sein dürften.

Der Wunsch, diese Filme zu sammeln, beflügelt sicherlich so manchen Filmer und Amateurkinobesitzer, doch ohne Kenntnisse von Ursprung und Anlass kann die einfache Betrachtung solcher Streifen schnell zum schnöden Voyeurismus führen. Ein Umstand, der dem Inhalt dieser Streifen keinesfalls gerecht werden kann.









UN     




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Unser Beitrag Nr. : 16.07.2021 -->
Es ist tatsächlich zu verzweifeln, wenn unsere Schmalfilme nicht mehr vom Projektor vorgeführt werden können, nur weil ein wichtiges Bauteil im Projektor nicht mehr funktioniert durch die eingetretene Alterung.

Eine Reparatur ist auch kaum noch machbar, da es an geeigneten Werkstätten fehlt, abgesehen davon, dass schon der Versand wohin auch immer so kostenintensiv wäre, dass sich die Instandsetzung kaum lohnt.

Wen wundert es da nicht, dass das altbekannte Fotoalbum doch ein treuerer Begleiter ist, auch wenn so manches Bild bereits an Kolorit verloren hat nicht mehr auf den Seiten klebt wo es sein sollte.

Technische Apparate haben somit ein großes Manko, ob es nun bewusst vom Hersteller eingeplant wurde, was ja immer wieder behauptet wird oder es sich in seine Bestandteile zerlegt, weil bestimmte Bauteile einer schleichenden Oxidation nicht standhalten.

Würde man aber einem Schmalfilmprojektor nochmals nach einem Servicescheck die Schmiermittel auffrischen und den Austausch kritischer Bauteile vornehmen, so kann es durchaus möglich sein, dass der Apparat weitere Tausend Meter Film vorführt.

Der Aufwand könnte denn doch enttäuschend sein, weil durch Alterung das Film-Material selbst auch seinen Tribut fordert. Insbesondere dann, wenn der Filmstreifen über Jahre hinweg Temperatur- schwankungen ausgesetzt war, die zu einem Schwund des Streifens führte. Diese Verkürzung macht sich an der Perforation bemerkbar, die einem sehr präzisen Abstandsmaß entsprechen muss und soll.

Das Ergebnis wäre ein unruhiger Bildstand, was ein Flattern auf der Leinwand ergibt. Auch die Farbbrillanz der Filme dürfte im Laufe der Jahre abgenommen haben, wodurch sich oft zusätzlich eine schon als kritisch empfunden Bildschärfe ergibt: Eine technische Lösung durch Feinjustierung am Objektiv ist kaum mehr zu erreichen.

Da das Auflösungsvermögen des 8 mm Schmalfilms schon an seine äußerste Grenze stößt, werden alle Ungenauigkeiten auffällig. Und dies nicht nur, weil das wirklich kleine Bildchen des Normal 8 Formats mit einem Vergrößerungsfaktor von annähernd 1:250 bei einer Projektionsfläche von 120 x 90 cm schon extrem ist.

Die etwas größeren Bildfläche, die das Super 8 Format bereitstellt, läst diesen Faktor günstiger (circa 1:216) ausfallen, was ja auch die projizierte Bildqualität zum Vorteil reichte, mit ein Grund der zum Boom der 1970er-Jahre führte.

Man sprach zu jener Zeit noch nicht von Pixel, dieser Begriff der heute für das Auflösungsvermögen von Bildschirmen sowie bei Foto- und Filmkameras verwendet wird, hat mit dem Filmkorn des klassischen Film-Materials nur ansatzweise zu tun.

Viel wichtiger sind aber bei der hier gemachten Fragestellung die Parameter der analogen Filmaufnahme eines Schmalfilms verglichen mit den Bedingungen der heutigen digitalen Bildaufzeichnung bzw. Wiedergabe (Projektion) um diese in Einklang zubringen.

Wir legen uns deshalb erst einmal fest und beschreiben die heutigen Möglichkeiten einen 8 mm Schmalfilm zu digitalisieren, wobei wir die Kopiermöglichkeiten auf elektronische Medien in analoger Video-Technik aus den 1990er-Jahren überspringen.

     Wochenticker Nr. 40    
vom, 01.10.2021    

 


Dies aus dem einfachen Grunde, weil seit 2006 nicht nur im Internet, sondern auch die Hersteller von Video-Camcordern die Möglichkeit schufen, in einem HDTV Format Filmszene zu streamen bzw. aufzunehmen. Das HDTV Format lässt es zu, die heute üblichen LED-Flachbildschirme als Wiedergabegerät einzusetzen und somit die Filme von Amateuren in einer guten Auflösung zu präsentieren.

Wer also heute an die Digitalisierung vorhandener Filmszenen denkt, kommt kaum mehr dabei herum, ein auf Computern einsetzbares Abspielprogramm einzusetzen, das die üblichen Kodizes und Container der Software verarbeitet.

Zu den beliebtesten kostenlosen Playern - wie diese Programme auf neudeutsch heißen - sind: VLC media player, ein französisches Projekt, der Windows Media Player von MS für das Windows Betriebssystem ab Vs. 7. Diese Programme verarbeiten Video-Clips, die im mp4 Datei-Format vorliegen, Dateien, die von den Video-Rekordern und Digitalkameras generiert werden können. Als Codec wird dieses Kompressionsverfahren, welches unter Lizenzschutz steht, , von Amateuren gern genutzt, weil es zurzeit offen ist und für nicht kommerzielle Zwecke eingesetzt werden darf.

Die digitale Welt der Filmstreifen ist aber in ihrem Aufbau vollkommen anders angelegt, als es der klassische Film war, der anstelle der elektronischen Speichermedien nur den Filmstreifen kennt und nutzt.

Diese beiden Welten zusammen zu bringen, ist nun die Aufgabe die nur mit unterschiedlichen technischen Geräten erreicht wird. Dieses heißt: analoge Fototechnik in digitale und somit elektronische Technik umzuwandeln, ohne dabei große Qualitätsverluste zu haben.

Der Amateurschmalfilm im Format Normal 8 wurde mit 16 B/s aufgenommen, während das Super 8 Format mit 18 B/s etwas schneller belichtete. Zum Vergleich steht nun bei der digitalen Aufnahmetechnik eine Bildfrequenz von 30 B/s zur Verfügung, die dem Standard entspricht.

Mit der Erfindung von Geräten die einzelne, analog aufgenommene Bilder digitalisieren können, ist es auch möglich geworden, Filmstreifen im Bild für Bild Verfahren zu digitalisieren und dieses Bildmaterial Schritt für Schritt auf einem elektronischen Medium (z. B. USB-Stick) zu speichern.

Mit Hilfe des bereits oben erwähnten Kompressionsverfahrens, erzeugen elektronische Schaltkreise, die im Scanner verbaut sind, die mp4 Dateien. Dateien, die von den heute übliche HDTV-Geräten gelesen werden können und somit auf einem Bildschirm wiedergegeben werden.

Das Bild für Bild Verfahren verarbeitet allerdings die erfassten Bilder, sodass danach eine Bildfrequenz von 30 B/s vorliegt, was den ursprünglich aufgenom- menen Film mit 18 B/s bei der Wiedergabe schneller laufen lässt. Diesen Effekt kann man, dank eines Video-Schnitt-Programms begegnen, indem beispielsweise mit dem Programm Movie Maker von MS der hier eingesetzte standardisierten Faktor 1 mit seinen 30 B/s verkleinert und auf 0,6 zurückgesetzt wird. Die Elektronik macht es möglich.

Nun läuft der digitale Film nach erneuter Speicherung mit der Bildgeschwindigkeit von 18 B/s ab, was dem Original weitgehend entspricht. Analoge Normal 8 Filme werden ähnlich behandelt, da wäre nur der Faktor 1 im Programm auf 0,56 zurückzusetzen.







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Unser Beitrag Nr. : 01.10.2021 -->
Wenn die Frage von einem Museumskurator kommt, dann ist diese zwar merkwürdig, aber durchaus berechtigt. Wenn sie allerdings von der Allgemeinheit gestellt wird, dann mutet es seltsam an, denn der technische Aufwand, der heute zwecks Vorführung eines, sagen wir einmal digitalen Films betrieben werden muss, ist wesentlich geringer als jener, der mit einem Projektor des klassischen Heim-Kinos.

Und doch wird sich jeder Kurator eines Film-Apparatemuseums für die Modelle der Amateurfilmer aus den frühen 1950er-Jahren interessieren, wohl wissend, dass diese Apparate heute so gut wie keine Verwendung mehr finden. Sei es durch fehlerhafte Projektormechanik oder mangels geeigneter Filme.

Aus den Beständen öffentlicher Einrichtun- gen wie Schulen oder Ausbildungsstätten werden Angebot über online Auktions- häuser ausgerufen, die durchaus noch Abnehmer finden. Zweifelsfrei gibt es dafür eine größere Gemeinde unter den Filmfreunden, die den 16 mm Film verehren, was dazu führt, dass eine nicht unerhebliche Anzahl dieser 16 mm Projektoren von den einschlägigen Kreisen gesucht wird.

Nicht ganz so groß ist das Angebot bei den 8 mm Projektoren. Denn wir vom Schmalfilm-Apparate-Museum wissen, dass diese nur noch gerne als Ausstellungsstücke gesucht werden. Es sind die älteren Modelle, die zwischen 1932 und 1940 auf den Markt kamen, die begehrt sind, denn dabei handelt es sich um Apparate aus der Normal 8 Ära.

Auch das sappam hat in letzter Zeit einen Schub an Eingängen verzeichnen können, hier allerdings Projektoren mehr aus der Zeit zwischen 1965 Jahr der Einführung von Super 8 bis zum Ende des klassischen Amateurfilms.

Interessant ist allerdings ein Apparate-Typ, der für das 16 mm Filmformat ausgelegt wurde, aber dann, kurz nach Einführung des Normal 8 Formats von den Herstellern so umgebaut wurde, das damit das 8 mm Amateur-Format vorgeführt werden konnte. Diese Modelle fallen schon ihrer Größe und Gewicht auf. Die ab 1933 gebauten Normal 8 Projektoren wurden wesentlich kleiner und handlicher.

Für Sammler und Museen sind all diese Ausführungen interessant schon deshalb weil sie einen Vergleich zwischen den Formaten ermöglichen. Als Ausstellungs- stücke hinterlassen diese Apparate einen besonderen Eindruck und spiegeln den Anfang des Heimkinos sehr gut wider.

Mit der Einführung der Fließbandproduktion erhöhte sich auch die Anzahl der gefertigten Modelle schlagartig, zumal der Sicherheits- film eingeführt war und die Elektrifizierung des Projektorantriebs sowie seiner Beleuch- tung keine Sicherheitsprobleme mehr darstellten.

Mit kleineren und handlicheren Apparaten wurde das Heimkino ein attraktives Hobby. Zwischen 1932 und 1945 dürften, grob geschätzt an die 120.000 Projektoren in Deutschland und Österreich gefertigt worden sein. Genaue  Zahlen   liegen   heute  nicht

     Wochenticker Nr. 48    
vom, 26.11.2021    

 


mehr vor, auch nicht von den Herstellern aus der Schweiz und Frankreich.

In den USA, von wo auch Kanada und Mexiko beliefert wurden, sind hauptsächlich die Apparate von Kodak - Road Island - und Bell & Howell - Chicago - bekannt, wenngleich noch einige kleinere Hersteller Projektoren für das Heimkino Filmformat 8 mm anboten.

Was macht heute diese Modelle so bedeutungsvoll ? Nun, es wird noch die klas- sische Kontur einer Maschine sichtbar. Auch das Potenzial der technischen Weiter- entwicklung stand den Apparaten noch offen. Die Funktion all diese Projektoren war letztlich auf eine gute Projektion der Filme ausgelegt, auch wenn deren technische Ausführungen sehr unterschiedlich ausfiel.

Zwischen 1946 und 1965 entwickelte sich der Heimkinoprojektor zu einem leicht zu bedienenden Apparat. Die Leuchtmittel wurden verbessert und die Objektive zeichneten den Farbfilm scharf, auch wenn der Schwarz/Weiß-Film aus Kostengründen noch am häufigsten eingesetzt wurde.

Die Anzahl, die auf den Markt geworfenen Projektoren schnellte hoch, schon deshalb, weil auch findige Unternehmer kommerziell hergestellte Filmkopien anboten, die dann im Heimkino vorgeführt wurden.

Erst mit dem neuen Filmformat, dem Super 8 und der in diesen Projektoren verbaute Kaltlichtspiegellampe, die ein helleres Licht erzeugt, wurden die Heimkinoprojektoren stark vereinheitlich, um nicht zu sagen, technisch stark angeglichen, sodass äußerlich oft kaum ein Unterschied von Marke zu Marke sichtbar ist.

Heute werden diese Projektoren nur noch deshalb angeboten, weil die Stückzahlen, die auf den Markt einmal kamen, so groß waren. Von einer Rarität bei diesen Apparaten kann kaum gesprochen werden. Und dennoch, die meisten dieser Projektoren haben alterungsbedingte Schäden, die ihre Funktionalität so beeinträchtigt, dass so mancher Apparat sich als ein reparaturbedürftiges Gerät erweist.

Das gilt auch für die sogenannten Sound-Projektoren, jene Vorführgeräte, die dem Amateurfilm einen Ton entlocken. Hier sind es die Elektronikbausteine, die durch Alterung den Klang mit eine Brummen quittieren.

Die Nachfrage nach solchen Apparaten ist dennoch vorhanden, speziell von jenen Freunden der Fotografien und des Films, die der analogen Technik noch die Treue halten. Oder all jenen, die mühselig versuchen möchten, mit einem digitalen Videorekorder den klassischen Film in ein digitales Video- format umzuwandeln.

Letztern sei allerdings gesagt: Diese Über- spielmethode mit einem Amateurfilmpro- jektor hat sich wirklich überholt und sollte nicht mehr als vernünftige Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

Mittlerweile gibt es erschwingliche Film- Scanner, die nach dem Bild für Bild Verfahren Normal 8 bzw. Super 8 Filme digitalisieren.







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vom, 15.05.2020    




Es handelt sich bei dem Film-Material um einen analog aufgenommen Video-Film von 1996.



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Der hier gestreamte Film kann auch bei uns im sappam als mp4-Datei für HDTV-Geräte bestellt werden.
Jeder Interessent möge sich bei uns melden.


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     Wochenticker Nr. 20    
vom, 08.05.2020    




Es handelt sich bei dem Film-Material um einen Super 8 Film der 1986 belichtet und entwickelt wurde.



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Der hier gestreamte Film kann auch bei uns im sappam als mp4-Datei für HDTV-Geräte bestellt werden.
Jeder Interessent möge sich bei uns melden.


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vom, 06.05.2020    

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     Wochenticker Nr. 41    
vom, 02.10.2020    

Bis Ende November zeigte ich, dass auch das Jahr 2020 durchaus mit einigen interessanten Zugängen bestückt werden konnte. Darunter auch 49 Spenden.

Und dennoch müssen wir feststellen, das ein nicht unwesentlicher Teil der neuen Zugänge Dopplungen sind, die sich nicht minder in einem guten Zustand befinden. Weil es aber immer schwieriger wird, die Exoten aus der Schmalfilmwelt, gemeint sind in erster Linie Filmkameras und Projektoren zu bekommen, konnte die Anzahl an unterschiedlichen Modellen nicht so erweitert werden, wie es wünschenswert gewesen wäre.

Wenngleich unser Sponsor mit einigen Projektoren wesentlich dazu beitrug, die Stückzahl der neu gelisteten Neuzugänge von den 145 (Stand November) auf den durchschnittlichen Jahreswert zu bringen.

Wir vergessen aber auch nicht die großzügigen Spender, die uns dieses Jahr überrascht haben.

Aufgrund der Pandemie waren weniger Besucher in Köthen, auch die Workshops konnten genauso wenig stattfinden.

Was wir tatsächlich in diesem Jahr vernachlässigt haben, war die regelmäßige Veröffentlichung der Hingucker. Wollten wir uns entschuldigen, so gäbe es sicher wie immer einen triftigen Grund, doch auf den wollen wir hier nicht näher eingehen.

Bei der Feststellung an Besucherzahlen, die auf diese Homepage zugegriffen haben, können wir konstatieren, dass sich diese Zahl gegenüber den Vorjahren in etwa stabil gehalten hat, auch wenn anzunehmen ist, dass der wirklich harte Kern der Schmalfilmgemeinde nicht größer wurde.

Was wir bisher nicht erreichen konnten, ist eine breite Mehrzahl unserer Besucher davon zu überzeugen sich mit Beiträgen in schriftlicher Form an der Fortentwicklung des sappam-Auftritts zu beteiligen. Sinnvoll wären da, mit Erfahrungen an Kameras und Projektoren, beim Filmschnitt am Filmbetrachter oder evtl. die gesamte Gestaltung eines Tonfilms einzubringen.

Immer wieder müssen wir feststellen, dass sehr schöne Beiträge und Abhandlungen in dem vor Jahren erschienenen und mittlerweile eingestellten Fachmagazin 'Schmalfilm' abgedruckt wurden, diese aber heute kaum mehr Beachtung finden und gelesen werden können. Da die Hefte nicht offengelegt und zugänglich sind. Und angeboten als Remittenden bzw. Antiquariate werden sie auch nur sehr selten. Daher würden wir anregen, dass der Verlag diese 'Schmalfilm'-Hefte doch noch einmal scannen sollte, um sie dem heute noch interessierten Filmer im Internet zugänglich zu machen. Es wäre eine schöne Geste des Verlages, um den Schmalfilm in jeder Beziehung nochmals ein Denkmal zu setzten.

Solch ein Appell könnten wir auch an all diejenigen richten, die heute noch über Amateurfilmapparate verfügen und bei der nächsten Räumungsaktion ihrer Wohnung überlegen, diese unnütz gewordenen Dinge ein für alle Mal zu entsorgen, oder vielleicht doch besser, diese einer Sammlung wie beispielsweise dem sappam oder einem entsprechend ausgerichteten öffentlichen Museum zu spenden.

     Dezember Nr. 50    
vom, 04.12.2020    

 


Es wäre zu schade, dass die Apparate mit denen diese Filme gedreht und vorgeführt wurden, in heutiger Zeit gedankenlos entsorgt werden, zumal sie in den 1960er- und 1970er-Jahren einen wesentliche Beitrag leisteten die gesellschaftlichen Gegebenheiten in Bildern wie Hochzeiten und Geburtstagen festzuhalten. Leider hat der klassische Film und hier der Amateurfilm, den Nachteil im Gegensatz zum Fotoalbum, dass immer eine Apparatur erforderlich wird, um die Vergangenheit darzustellen.

Und gerade weil dem so ist, ist es notwendig, dass zumindest der Kern, also die Vorführgeräte dieser Technik des Amateurschmalfilms erhalten bleiben und wenn schon nicht im privaten Bereich, dann doch als Ausstellungs- und Anschauungsstücke in einem Museum. In Deutschland gibt es derzeitig ca. 8 große öffentlichen Museen, die sich des Themas angenommen haben. Private Sammlungen soll es unzählige geben, doch leider bleiben zu viele dieser Sammlung unbekannt und im Verborgenen.

Sicher, es bedarf wirklicher Ambition, solch eine Sammlung aufzubauen, zu erhalten und womöglich auch noch auszustellen. Das haben wir lernen müssen. Derzeit haben die Jüngeren unter uns weder die Zeit noch Interesse am alten Filmmaterial, schon deshalb nicht, weil sie selber mit ihrem Smartphone zu sehr beschäftigt sind.

Man kann also nur hoffen, dass die digitale Bild- und Videotechnik diesbezüglich doch eine Strukturierung dem Nutzer ermöglicht, was zurzeit nur bedingt sichtbar ist, denn all diese Aufzeichnungen, die mit einem Datum und gelegentlich auch mit einem GPS-Marker versehen sind könnten dazu genutzt werden. Es sind zumindest Marker, die bei einer späteren Nacharbeit chronologisch das festgehaltene Ereignis einzuordnen vermögen. Zumindest sind es unterstützende Merkmale, von denen in dieser Form ein Amateurfilmer damals nur hätte träumen können.

Doch stellt sich die Frage: Wer soll das alles nochmals sortieren ? Und wer wird die unglaubliche Anzahl an erforderlichen Stunden der Aufbereitung nachgehen ? Das alles werden voraussichtlich nur Historiker oder nur einige Unentwegte unter den heutigen Nutzern durcharbeiten. Die Cloud lässt als Massenspeicher grüßen, für alles, was da so noch kommt.

So wie früher die Wohnzimmerschränke mit Filmspulen belegt wurden, so könnten es in Zukunft unzählige Festplatten sein, von denen man hoffen muss, dass dann noch geeignete Computer - oder ähnliche Abspiel-Apparate - zur Verfügung stehen. Schon heute weiß man, dass auch so diese Speichermedien, wie es z. B. die weitverbreiteten SSD-Speicher-Platten, die in Notebooks verbaut sind, nicht über die großzügig geschätzte Lebensdauer von 30 Jahren, bedingt durch die schleichen Alterung hinaus geht.

Doch bei allen Erwartungen und Unwägbarkeiten, die wir hier im sappam 2020 hatten, können wir sagen: Das Jahr verlief bisher besser als noch im Januar gedacht. Wir danken deshalb auch all denjenigen, die uns mit Spenden bedacht haben, genauso wie alle Anderen, die die Neuzugänge des Jahres gut verpackt in Kartons auf den Weg nach Köthen brachten.


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