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Von   T-Tz    

Tageslicht, weißt eine durchschnittlicher → Farbtemperatur zwischen 5500 und 6500 → Kelvin auf. Das Spektrum entspricht dem Sonnenlicht.

Tageslichtfilm, Film-Material das auf mittleres Licht des Tages reagiert bzw. empfindlich ist, wenn die → Farbtemperatur ca. 6000 Kelvin erreicht wird. Die meist im Super 8 und Single 8 Format eingesetzten Filme konnten mit dem → Farbkonversionsfilter 85 A auch bei Tageslicht eingesetzt werden.

Tageslichtprojektor, speziell für die Projektion bei Tageslicht gebauter Projektor, der das Bild auf einer Matscheibe sichtbar macht, wurde vorwiegend für Werbezwecke eingesetzt.

Take engl., beim Film eine → Einstellung der Szene. Gilt für den Ton und für das Bild. Ein T. erlaubt auch den Gegenschnitt einer Einstellung.

Tauber, Kurt, Gründungsmitglied u. Museumsdirektor des Deutschen Kameramuseums in Plech, Oberfranken, Bayern.

Technicolor, Markenzeichen eines Farbfilmmaterials von gleichnamiger Firma, es ist ein 3 Streifen-Verfahren welches ab dem 4. und 5 .Verfahren ( Prozess)) ab 1932 u.1953 mehrheitlich für 35 mm Kino-Filme eingesetzt wurde Im Schmalfilmbereich, 8 mm, fand T. keinen Einsatz.

Telebereich, ist die Brennweite bei Schmalfilmkameras die über dem Wert von f = 13 mm liegt.

Tele, grich., Kurzform für fern. Aus der Ferne holt man es heran, z.B. bei einem → Tele-Objektiv, Kürzel auf der Zoomwippe von Filmkameras, manchmal auch nur mit T gekennzeichnet.

Tele-Konverter, Objektiv-Vorsatz der die Brennweite um den an Objektiv angegebenen Faktor erweitert, üblich sind T. mit dem Faktor 1,5-1,6.

Tele-Mikrofon entsprich dem → Richtmikrofon und hat eine Keulenausrichtung die einseitig ist.

Tele-Objektiv, Objektiv für Schmalfilmkameras die ein Brennweite von > f = 13 mm aufweisen. Die sogenannten → Gummilinsen erfassen in der Regel den Bereich vom Weitwinkel bis zum Telebereich ohne Unschärfen.

Telescreen, engl. für Tageslichtbildschirm, wird in der Regel als Spiegelvorsatz vor dem Projektor befestigt/gestellt, wobei auf einer Mattscheibe das projizierte Bild sichtbar wird.

Tessar, Markenname einer Objektiv-Serie der Firma Carl Zeiss, O. dieser Serie wurden auch in Lizenz von Eugen Krauss, Paris, gefertigt .

Tiefenschärfe, in der Optik der Bereich der von dem Objektiv als scharf empfunden abgebildet wird.

Tilt, eine vertikale Kamerabewegung während der Aufnahme.

Timelink, Ablauf eines Programm- oder Filmtitels in einer Zeiteinheit.

Timecode, ein in der Videotechnik angewandter Begriff für die digitalen Informationen von Einzelbilder die markiert und unsichtbar auf einer Zusatzspur - Hilfsspur - aufgezeichnet wird.

Timer engl. für → Intervallschalter.

Titelgerät, Apparatur mit der man Filmtitel herstellen kann, z. B. Lauftitel, bei dem der Text von unten nach oben läuft oder auch der Klapptitel/Schwenktitel bei dem durch entsprechende Bewegung der Titel angezeigt wird. Das T. steht meist im Nahbereich vor der Kamera.

Titelgenerator, in der Videotechnik eingesetzter Apparat, der es ermöglicht Titel mit Buchstaben und Hintergrundfarben herzustellen

Ton-Ab, Begriff bei der Filmproduktion am Set, der vom Tontechniker ausgerufen wird um die Tonaufnahmen zum Film zu starten. Der Ton wird in jedem Fall vor den Start des Filmes aufgezeichnet.

Tonaufzeichnungsgerät, Maschine zur Aufnahme von Musik und Geräuschen Schon in den 1930er Jahren kamen solche Geräte auf, die sich eines Drahtes bedienten, mit dem durch Magnetismus erzeugte Kräfte, elektromagnetische Schwingungen aufnahm und wiedergegeben wurden. Ähnlich dem später eingeführten und erfolgreichen → Tonband. Mittel eines → Tonbandgerätes . Schmalfilmkameras, die lippensychron auch Ton aufzeichneten bedienten sich dieser Technik mit magnetisierten Streifen jeweils am Rand des schmalen Super 8 Films (8mm breit).

Tonaussteuerung, elektronische Einrichtung in Tonfilm- u. Video-Kameras als automatische Steuerung um zu lauten Geräuschen (Tönen) welche bei der Aufnahme zur Übersteuerung (Verzerrung) führen würde.

Tonband, mit Metall (ferromagnetisch) beschichtete und somit magnetisierbare Bänder auch Tonträger genannt, aus hochelastischem Kunststoff, die geeignet waren mittels sogenannter → Tonbandmaschinen Aufnahme und Wiedergabe von Geräuschen. Die anfängliche Verwendungen waren: journalistische Reportagen oder Musik aller Art. Eine Tonbandspule konnte je nach Durchmesser bis zu 280 m Bandmaterial fassen womit eine ununterbrochene Spieldauer von mehreren Stunden möglich wurde. Ersetzte aber nie die → Schallplatte. Das klassische Tonband mit einer Breite von 6,36 mm - entspricht 1/4 Zoll - für den Hausgebrauch wird nicht mehr Hergestellt.

Tonbandgerät, → Tonbandmaschine

Tonbandmaschine, auch Tonbandgerät, Aufnahme- u. Widergabegerät von meist Musikaufnahmen, die auf einem Magnetband (Tonband) aufgenommen bzw. widergegeben werden können. Nach 1950 wurden die ersten Tonbandmaschinen z.B. von Grundig, Uher, Telefunken, Philips auf den Markt gebracht. Aus Japan kamen die legendären T. von Akai. Die normalerweise eingesetzte Banddurchlaufgeschwindigkeit liegt bei 9,525 cm/s.

Tonfilm, Filmmaterial welches mit einer Tonspur - Magnet- oder Lichtspur - versehen ist, der Ton wird meist gemeinsam mit der Film-Aufnahmen gemacht. Der erste Tonfilm wurde 1927 in New York vorgeführt, mit dem Titel "Der Jazzsänger" von Alan Crosland, mit Musik von → J.V. Monoco mit dem Lied "Dirty Hands Dirty Face". "Malodie der Welt" war in Deutschland 1929 der erste T, Musik von → W. Zeller.

Tonfilm-Kamera, engl., Sound-Camera, Filmkamera die während der Filmaufnahme den Ton mit erfasst, Amateur-Kameras haben meist eine Magnetspur auf dem Filmmaterial.

Tonfilm-Projektor, → Sound-Projektor.

Toningenieur, Fachmann für Tonaufnahmen und Tontechnik im Rundfunk, fernsehen und Tonfilmstudio.

Tonkoppler, elektromechanische Einrichtung zur Synchronisierung von Tonbandgerät mit einem Projektor. Durch abtasten der Geschwindigkeit des Tonbandes welches auch über den Projektor lief, wurde die Ablaufgeschwindigkeit des Projektors auf die des Tonbandgerätes abgeglichen, s.d. beide Geräte die gleiche Ablaufgeschwindigkeit erreichten. Vergleiche auch das → ETS-Verfahren.

Ton-Film-Recorder, im eigentlichen Sinne ein Tonbandgerät mit Extras zur Filmsynchronisation im Zweibandaufnahme-Verfahren.

Ton-Spur, die auf dem Filmmaterial angebrachte Spur oder Streifen der die Tonsignale beinhaltet. Man unterscheidet zwischen Licht- und Magnetton, letzteres wird bevorzugt im 8mm Format eingesetzt, Stereo- kann bei hochwertigen Projektoren erwartet werden.

Ton-Studio, geeignete, schallgedämmte Räumlichkeit zur Tonaufnahme, oft unmittelbar neben umfangreicher, angeschlossener Tonaufnahmetechnik.

Ton-Techniker, am Set der Verantwortliche für die Tonaufnahmen, bei Auswahl der technischen Einrichtung, wie Mikrofone und Bestimmung der Akustik im Studio.

Tracking. engl., eine Feinjustierungseinrichtung an Videorecordern, die minimale Abspielgeschwindigkeiten nachstellen kann.

Trailer, engl. Begriff in der Filmwelt für ein Filmausschnitt (→ Clip) als Vorschau einer angekündigten kommerziell hergestellten Filmproduktion, z.B. aus Hollywood, oder anderer Filmproduktionsstätten. Der Schmalfilmamateur, mit Arbeiten im 8 mm Format, kennt den T. so gut wie nicht.

Transfokator, → Zoom-Objektiv.

Travenon , Objektiv-Serie die in → Silma - Italien - Apparaten / Projektoren - verbaut wurden. .

Treatment engl., ist der Entwurf einer Handlung für den Film, immer einer Chronologie folgend.

Trickfilm, auch → Animation genannt, Filmaufnahmen die mit speziellen Zubehör, Geräten oder Apparaturen aufgenommen werden um Effekte zu erreichen die nicht in der natürlicher Umgebung aufgenommen werden können, dazu gehören auch → Zeichentickfilme.

Tri Acetat, Schichtträger des Schmalfilmmateriales mit eine durchschnittlichen Dicke von 134-135 µm, es wird mit Film-Kitt geklebt.

Trinicon, Typenbezeichnung von Video-Röhren als Bildwandler steht, deren Einsatz in den ersten Farbgeräten verbaut wurden .

Triomat, eine Schmalfilmkamera Modell-Reihe der Firma Arco, Japan.

Tripode, engl. Stativ.

Tripod Socket, engl., Stativ-Gewinde.

Trocken-Klebepresse, Gerät oder Vorrichtung zur Verbindung von gerissenen oder geschnitten Filmen mittels eines transparenten (durchsichtigen) Klebebandes, wobei zu beachten ist, dass es für Stummfilm- u. Ton-Film-Material unterschiedliche Klebestreifen gibt. Auch Mono-Ton-Bespurung u. Stereo-Ton haben unterschiedliche Klebestreifen.

Trolley engl., kleiner Wagen, am Set meist auf Schienen laufend, der als Stativhalter für seitliche Kamerafahrten zur Szene eingesetzt wird.

TTL, engl. Trough The Lens; technische Einrichtung in Foto- u. Schmalfilmapparaten als → Belichtungsmesser der nach der Optik, also im Inneren der Apparate misst.

Turret, kommt aus dem engl. und steht für Schmalfilmkameras mit einem Objektivhalter - für 2 oder 3 Objektive - , der sich um eine Achse drehen lässt, auch gelegentlich als → Revolver bezeichnet.

TV, Abkürzung für (engl. Tele-Vision), Fernsehen.

TV-Lens, engl. Bezeichnung für Video-Linsen bzw. Video-Objektive. Findet sich mittlerweile als Objektiv-Bezeichnung auf fast allen Videokameras, die Herkunft dieser Objektive bleibt damit unbekannt Die Ausführungen sind meist 'Stand der Technik' und somit in guter Qualität die aber mit den Schmalfilmobjektiven nicht unbedingt mithalten kann haben aber auch in der Regel eine Makro-Einstellmöglichkeit und Auto-Fokus-Antrieb. In System Video-Kameras auch mit → C-Mount versehen.

Twentieth Century Fox Film Corporation, auch 20CFFC ist eines der 6 größten u. weltbekanntes Filmstudio bzw. Filmverleiher, in Hollywood, Los Angeles, USA. Gegründet 1935. Markenzeichen, 20th Century Fox.

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