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Archiv: Beiträge u. Berichte über April
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Wochenticker Nr. 18
Beitrag Nr.: 24.04.2020      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   24. April 2020 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:09




In den nächsten Tagen endet unsere Spenden-DIGI-Aktion.



Wir wissen sehr wohl, dass die Zeit nicht besonders passend ist, und schon gar animiert zu Aufräumarbeiten im Keller oder auf dem Dachboden, nur weil es die Covid-19-Ausgangsbeschränkungen gibt.


Daher ist es auch nicht zu erwarten, dass man sich jetzt für Dinge interessiert, die nicht mehr in die Zeit passen, wie z. B. sich alter Schmalfilme und Schmalfilmapparate zu erinnern oder gar zu entledigen.


Noch Anfang des Jahres war die Pandemie, die über die Welt gekommen ist in dieser Form, wie wir sie heute erleben müssen, nicht vorhersehbar. Damals, gleich zum Jahresanfang, hatten wir allerdings zu einer Spenden-DIGI-Aktion ausgerufen, die allen Apparate-Spendern bis zum 30.04.2020 eine kostenlose Digitalisierung eines maximal 120 m langen Amateurschmalfilm, als Dank zusagte.


Andererseits, wer sich über den Spendeneingang im sappam in diesem Jahr und in den letzten Jahren kundig machen möchte, kann sich selbst ein Bild davon machen, welche Objekte bisher im Museum eingegangen sind. Unter dem Link 'Neuzugänge' und dann 'Spenden (Aktuell)' werden alle Apparate, in 2020 angezeigt. Auch die anderen Jahrgänge sind verlinkt.


Weil sich die Zeiten so unverhofft geändert haben, veranlasst es uns auch diese ausgerufen Spenden-DIGI-Aktion nochmals bis zum 30.06.2020 zu verlängern. Wir möchten damit erreichen, dass all denjenigen, denen noch ein Schmalfilm vorliegt und dieser nicht vorgeführt werden kann, mangels eines funktionstüchtigen Projektors, die Gelegenheit gegeben sein, so einen Film nochmals digital auf einem der modernen Fernsehgeräte abzuspielen.


Unser Angebot lautet folglich: Jedem Spender der einen Schmalfilm-Apparat, in welchem Zustand auch immer, dem Schmalfilm-Apparate-Museum spendet und diese Spende vor dem 30.06.2020 bei uns kostenfrei eingeht, erhält einen Gutschein, zur Berechtigung auf Digitalisierung eines 120 m langen Amateurfilms des Formats Super 8 oder Normal 8, durch uns.


Wird mit der Einsendung des Films, ein 4 GB USB-Stick beigelegt, der sollte der Spendensendung beigelegt sein, so wird das sappam die neu generierte mp4-Datei des Films, diesen damit beschreiben, sodass der Stick direkt am TV-Bildschirm benutzt werden kann.


Sollte hingegen der Film ohne USB-Stick eingehen, so könnte nur auf schriftlichen Antrag hin, die entsprechende Film-Datei von unserem Server nach Eingabe eines Passwortes heruntergeladen werden, was allerdings eine äußerst langwierige Prozedur bedeuten würde.


Zum Schluss noch die Bemerkung: Da der Ton eines Tonfilmes nur analog vorliegt, wird jeder Tonfilm, der nach dem Bild für Bild Scanverfahren digitalisiert wird als Stummfilm ausgegeben. Die Tonspur bleibt dabei unberührt.


Wer also den Ton zum Film haben möchte, muss die Tonspur getrennt aufzeichnen lassen (mp3-Datei) um diese danach mittels eines Videoschnittprogramms der mp4-Film-Datei hinzuzufügen. Dieser Vorgang des Vertonens ist aber nicht Bestandteil unseres Angebots.


Wie auch immer, es lohnt sich über unser Angebot nachzudenken und sich doch an der hier angebotenen Spenden-DIGI-Aktion zu beteiligen. Jeder eingesandt Film einschließlich USB-Stick mit aufgespielter DIGI-Film-Datei wird dem Spender kostenlos, nach vorherigem E-Mail-Avis, auf dem Postweg zurückgeschickt.



UN     




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Wochenticker Nr. 17
Beitrag Nr.: 17.04.2020      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   17. April 2020 - Mitteleuropäische Zeit - 08:27:22




In unserem Magazin stapeln sich Kamera-Bereitschaftstaschen.



Die derzeitige Flaute, die auch wir, bedingt durch die Corona-Pandemie erfahren müssen, deckte u. a. auf, das sich bei uns im sappam Bereitschaftstaschen für Amateurfilmkameras stapeln.


Viele der Taschen sind in keinem wirklich sehenswerten Zustand und wurden daher auch nie als Exponat in unserem Katalog gelistet. Andererseits gibt es aber auch Modelle die, nicht nur speziell für eine Amateurfilmkamera-Serie angefertigt wurden, nein, auch ein wenig Chic der Zeit ausstrahlen.


Dennoch haben wir bei der Durchsicht, die sich in diesen Tagen ergeben hat, entschieden, dass nur einige wenige Ausführungen im Laufe der kommenden Zeit Erwähnung finden und evtl. doch noch gelistet werden. Dies schon deshalb, weil die Fertigungsmethoden, Die Ausführung und der Stil, Aufschluss geben, wie man in den 1960er bis in die 1980er Jahre hinein, sich als passionierter Filmer nach Außen hin präsentierte.


Es wird schon so gewesen sein, dass in erster Linie die wertvolle Ausrüstung schützenswert war und daher ca. 80 % aller Filmkameras in einer Bereitschaftstasche aufbewahrt wurden.


In den 1960er Jahren setzte man noch echtes Leder ein und fütterte den inneren Bereich der Tasche mit samtartigen Textilien. Der Tragegurt war ebenfalls aus Leder gefertigt, sodass dieser mit geeigneten Ösen und Karabiner versehen, die Tasche hängend halten konnte.


An der vorderen Seite dieser Taschen - da wo sich das Objektiv der Kamera befand - war eine aufklappbare Schale angebracht, die mittels Druckknöpfen auf einfache Weise die Kamera umhüllte. Seitlich, dort wo man eine Normal 8 Kamera mit einem Knebel oder einer Kurbel aufzog, war eine entsprechende Aussparung eingearbeitet.


Lästig wurde aber immer der Filmwechsel, der abgesehen von der Fummelei mit dem Film, bei den meisten Taschenausführungen die vollständige Entnahme des Apparates verlangte. Mehr noch, in solchen Momenten, hatte man eine leere Kameratasche am Körper baumeln und musste den nicht ganz einfachen Filmwechsel geschickt, wenn möglich im abgedunkelten Umfeld handhaben.


Doch die Erkenntnis, dass eine Bereitschaftstasche für die Apparate der Normal 8 Formate letztlich am Set nicht unbedingt praktisch war, erfuhr der Kameramann erst in der Praxis. Dennoch taten die harten Lederkoffer gute Dienste auf Reisen.


Mit dem Aufkommen von Kunstleder, jene kassierten Folien die mit einer lederartigen Struktur auf den Markt kamen, wurden den Herstellern von Bereitschaftstaschen ein flexibleres und leichter zu verarbeitendes Material an die Hand gegeben.


Unterfüttert mit Kartonage ließ sich dieses Kunstleder auch leichter mit einer Schaumstofflagen und Double-Jersey-Stoff (gestrickter Stoff) überziehen. Der maschinelle Nähvorgang mit diesem Material wurde leichter und die Ausformung der Tasche letztlich etwas größer gehalten, als es die Kameras verlangten. Man schaffte so auch zusätzlichen Platz für den Vorrat von Filmrollen bzw. Kassetten.


Was das farbliche Äußere betraf, so wurden doch die meisten Taschen in Schwarz gehalten. Nur um 1972 kam der Trend zur roten Bereitschaftstasche auf, ein Trend, der sich nur kurze Zeit hielt.


Einige Kameraanbieter empfahlen auch Tragebeutel aus widerstandsfähigem Kunstleder mit Reißverschluss, was durch die Einführung klappbaren Griffe bei Super 8 Modelle sinnvoll erschien. Allerdings konnte so der Vorrat an Filmkassetten nur noch in einer separaten Tasche mitgeführt werden.


Für den wirklich passionierten Filmer, der auf Reisen ging und eine umfangreiche Ausrüstung mit sich trug, waren auch große geräumige Taschen im Angebot. Größen, die schon fast an einen Koffer erinnern. Die Aufteilungen waren dann raffiniert ausgeklügelt, um Filmvorrat, Filter, Sonnenblende und Reservebatterien mitzuführen.


Eine ultimative Lösung war natürlich der Aluminiumkoffer am Schulterband. Diese recht starren Gebilde wurden mit quadratischen Schaumstoffkuben versehen, wodurch es möglich wurde, jede beliebige Form eines Gegenstandes - hier Kamera und anderem Zubehör - so zu platzieren, dass all Objekte vor Stöße perfekt geschützt wurden.


Hartschalenkoffer kamen erst zum Ende des Schmalfilm-Booms auf. Diese wurden speziell für Camcorder - ab 1980 - angeboten, deren Form sich anfänglich noch ein wenig an die der Schmalfilmkameras anlehnte, später aber ihre eigene Gestalt annahmen.


Durch das nicht mehr klassische Äußere der analogen Video-Kameras musste die Gestaltung der Bereitschaftstaschen nochmals angepasst werden, denn nun galt es auch Ladegeräte und Kabel neben Akkupacks mitzuführen.


Bemerkenswert erscheint noch der Hinweis, dass die allermeisten Hersteller von Bereitschaftstaschen ungekannt blieben, obwohl es doch einen nicht unbedeutenden Bedarf dafür gab. Wenn es dennoch einen sichtbaren Hinweis gab, so war es meistens der des Kameraherstellers oder der des Zubehör-Großhändlers der die Taschen vertrieb.


UN     




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Wochenticker Nr. 16
Beitrag Nr.: 11.04.2020      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   11. April 2020 - Mitteleuropäische Zeit - 23:41:25




Dieses Jahr wird das Jahr der Amateur-Videos zu Ostern.



Die weltweite Epidemie, die der Corona-Virus - auch Covid 19 genannt - ausgelöst hat, wird das diesjährige Osterfest, das die Christenheit feiert, als Fest der Einkehr verbringen müssen. Allerorts sind Ausgehverbote und Reisebeschränkungen ausgerufen worden, sodass viele Familien getrennt voneinander zuhause bleiben werden.


Kurze Ausflüge im benachbarten Park sind zwar möglich, doch wird nur das Foto oder eine Videoverbindung zu Ostern für die in der Ferne lebenden Verwandten die Zuneigung und Nähe beibehalten können.


Smartphones machen es möglich. Auch kann der häusliche PC oder ein Notebook kleine Videoclips übermitteln. Skpye und andere Video-Konferenz-Kanäle im Internet sind hierfür gnädige Werkzeuge, um Oma und Opa nicht allein zu lassen.


Natürlich können diese Einrichtungen niemals den persönlichen Kontakt und den Besuch vor Ort ersetzen, doch zeigt sich, dass heutzutage die Technologie der Bildübermittlung und Bearbeitung unschätzbaren Wert bekommen hat.


Was vor 50 Jahren noch nicht einmal vom Profi-Filmer geträumt wurde, nämlich die Aufnahme bewegter Bilder als Live-Aufnahmen zu erfassen und diese sogar weltumspannend gleichzeitig zu Übertragung, ist heute alltäglich geworden. WOW !


Nutzen Sie diese Werkzeuge der modernen Bildübertragung in diesen Tagen und machen Sie damit Verwandten und Freunde glücklich.


Wir vom sappam wünschen frohe Ostern.


UN     




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Wochenticker Nr. 15
Beitrag Nr.: 03.04.2020      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   03. April 2020 - Mitteleuropäische Zeit - 08:49:16




In Zeiten der Corona-Pandemie können wir nur eins empfehlen,
Ruhe und Gelassenheit.



Nicht schlecht wäre da, einmal nachzudenken, was noch in den alten Fotokartons an Erinnerungen liegt, oder was die Filmspulen im Schrank der Großeltern an gefilmten ereignisvollen Szenen noch wiedergeben könnten.


Um unseren Besuchern Mut zu machen, nochmals die Vergangenheit der Vorfahren aufleben zu lassen, wenn der entsprechenden Projektor nicht mehr funktionieren sollte, so haben wir vom Schmalfilm-Apparate-Museum, die Möglichkeit geschaffen, mit einer Spende an das sappam, einen Super 8 oder Normal 8 Amateurfilm kostenlos digitalisieren zu lassen.


Die Voraussetzungen dazu sind: einen Schmalfilmapparat oder ein zum Hobby gehörendes Zubehör dem sappam zu spenden und Versandkostenfrei zuzusenden.


So einer Spendensendung könnte eine Filmspule mit dem von uns kostenlos zu digitalisierenden Film von maximal 120 m Länge, und einem USB-Stick von mindestens 4 KB beigelegt werden.


Der mitgesandte USB-Stick dient zur Übertragung der digitalen mp4-Datei es Films. Er wird dem Spender, zusammen mit dem Originalfilm auf dem Postweg zurückgesandt.


Das vom sappam eingesetzte Digitalisierungsverfahren ist ein filmschonendes Bild für Bild Scannverfahren, welches nur Stummfilmdigitalisierung erlaubt. Tonfilme werde folglich als Stummfilm erfasst und so ohne Tonspur zurückgeschickt.


Auf besonderen Wunsch kann allerdings auch die Tonspur eines Amateurtonfilms digitalisiert werden. Die so generierte Tonspur würde als mp3-Datei separat erfasst und könnte dann mitgeliefert werden. Hierzu ist aber eine vorherige Rücksprache mit uns erforderlich.


Sind beide Dateien - die von Bild und Ton - vorhanden, so könnten diese zu einem Videofilm mittels eines der im Handle verfügbaren PC-Video-Schnittprogramms zu einer am Fernsehgerät abspielbaren mp4-Datei verknüpft werden.


Dieses hier, vom sappam ausgerufene Angebot ist zeitlich begrenzt und gilt nur für Spendeneingänge, die bis zum 30 April 2020 bei uns eingegangen sind. Die Filme die nicht gleich zur Verfügung stehen können in diesem Zusammenhang auch später in einer gesonderten Sendung eingereicht.


Wir laden Sie zum Mitmachen ein !






UN     




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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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