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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juli
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Wochenticker Nr. 31
Beitrag Nr.: 29.07.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   29. Juli 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 08:58:10




Wie der Filmamateur mit dem Kabelsalat
ab den 1980er-Jahren zurechtkam.



Eigentlich hatte der Filmamateur wenig mit Elektrokabel zu tun, sieht man davon einmal ab, dass ein Projektor den Strom für den Antrieb und der Lichtquelle aus der Steckdose kam. Auch der Bildbetrachter, der eingesetzt wurde, um den Film zu schneiden, besaß einen Stecker, damit die 6 V / 10 W Glühlampe das Bild des Films auf der Mattscheibe sichtbar gemacht wurde. Das war es aber auch !

Der ganz verwegene Amateur des Schmalfilms, der seinen Streifen einen Ton einhauchen wollte, der hatte allerdings schon mit ein paar Kabeln den DIN-Steckern zu tun. Zum Beispiel beim Anschluss eines Mikrofons an ein Tonbandgerät, mit dem Hintergrundgeräusche oder Sprache der Protagonisten für einen Film aufgenommen wurden.

Doch diese mit DIN-Steckern (in der ehemaligen DDR wurden diese Stecker Diodenstecker genannt) ausgelegte Kabel, die typisch für West-Deutschland und somit für West-Europa waren, wurden anfänglich in 3-poliger Ausführung für die 1-Kanal-Musikübertragung genutzt. Als 5-polige Stecker, immer an abgeschirmten Kabeln für die Stereofonie.

Kabelausführungen mit diesen Steckern nach DIN 41524 und die dazu passenden Kupplungen, die im Laufe der Jahre auch noch für andere Zwecke als die Tonsignalübertragung, dann unter der DIN 45322 genutzt wurden, bekamen eine andere Geometrie, nämlich der Stiftversetzung um 60°, dies um Verwechselungen zu vermeiden. Da sich aber zu jener Zeit die Elektronik in Japan rasant entwickelte, wurde in Asien schon Mitte der 1960er-Jahren ein anderes Steckersystem für mehradrige abgeschirmte Kabel eingeführt, der Klinkenstecker.

Doch kommen wir zurück zu den Kabeln, die die Amateurfilmer der ersten Stunde bzw. aus Normal 8 Film-Zeiten nutzten. Es waren hautsächlich die Starkstromkabel, die für die Projektoren notwendig waren. Jeder Projektor hatte ein solches Kabel, mit welchem die Lichtquelle und der Antriebsmotor für den Filmvorschub gespeist wurde.

Bakelit-Stecker an 2-adrigem Kabel, noch in den Vorkriegsjahren verwendet, wurden nach 1945 durch Schukostecker (Schutz-Kontakt), die aus moderneren Kunststoffen gefertigt sind, ersetzt. Im Schuko-Stecker-System, welches für die Nennspannung von 230 V ausgelegt ist, wird mit 3 Adern (2 Leiter und eine neutrale Ader) jedes Elektrogerät, so auch ein Projektor mit dem Stromnetz des Hauses verbunden.

Die ersten Projektoren besaßen sehr oft ein fest verbautes Kabel. Dann kamen Lösungen auf, die mit einem losen Kabeln die Verbindung zum Hausstrom ermöglichte. Erst mit der Einführung des häufig als Euro-Stecker bezeichneten Anschlusses (nach der IEC (International Electrotechnical Com- mission) Norm 60320 C 13 lieferten die Hersteller entsprechende Verbindungskabel mit der Kaltgerätekupplung separat.

Die Möglichkeiten für den Schmalfilmamateur, sich mit vielen Kabeln auseinandersetzen zu müssen, waren bescheiden. Selbst bei den ab 1974 vertriebenen Tonfilmprojektoren kam höchstens noch ein Lautsprecherkabel in Betracht, das hätte angeschlossen werden müssen. Auch hier waren die Stecker nach DIN 41529 für Lautsprecher genormt.









 


Ganz anders war es ab 1980, als die ersten, für Schmalfilmamateure als interessant erscheinenden analogen Videokameras aufkamen. Diese arbeiteten zwar meistens mit NiCa-Akkus als tragbare Apparate, doch die Verbindungen zum Wiedergabegerät, dem Fernseher, mussten Kabel mit Cinch-Stecker ermöglichen.

Dabei wurden die Verbindungen immer kom- plexer, schon weil die Verkabelung mit koaxial abgeschirmten Kabeln erfolgen musste. Der klassische 2-polige Cinch-Stecke, der aus den USA kommt (auch RCA-connector genannt), hatte folglich nur einen mittleren Kontakt für die abgeschirmte Ader und einen äußeren Metallring, der mit der koaxial geflochtenen Ader verbunden ist.

Für diese elektronischen Apparate reichte die Übertragungsqualität die mit Cinch-Steckern an geeigneten Kabeln. Die Nieder- und Hochfrequenz Signale der Audio/Video-Technik (AV) liegen unterhalb der elektrischen Belastbarkeit von 30 VAC.

Da aber mit der AV-Technik mehrere Kanäle beispielsweise für das Bild 3 Farben (RGB) laufen und für den Ton mindestens 2 Kanäle (Stereoton) sind entsprechende Kabelstränge zwischen den Apparaten zu verlegen. Mehr noch, wenn Input und Output, also Eingänge und Ausgänge ständig verbunden sein müssen.

Um Verbindungen mit diesen Cinch-Kabeln zu vereinfachen und Verwechselungen ausge- schlossen werden, wurden die Cinch-Stecker in verschiedenen Farbentönen ausgeführt. So galt für die Audio-Verbindung die Farbe weiß/linker Kanal und rot/rechter Kanal. Die Video-Signale (Component Video) - grün für Helligkeit, blau für Pb Farbdifferenz, rot für Pr Farbdifferenz. Später kam das verein- fachte Composite Video hinzu - wie bei den Camcordern Typ S VHS C mit nur einem Kabelanschluss, dem Kabel mit einem gelben Cinch.

Eine ganze Reihe von elektronischen AV-Geräten (analoge Camcorder, MP3 Player, DVD-Player), Video Schnittgeräte, Video-Farbkorrekturgeräte, Rohren- oder Flachbildschirme, AV-Receiver, Spielekon- solen etc.) wurden so mit Kabeln verbunden.

Bis der Scart-Stecker kam, der zwar eine Erleichterung bei einfacher Verbindung von 2 Apparaten brachte und nur überzeugte, weil die Signalübertragung kaum beeinflusst wurde, aber eine Flut von Kabel-Adaptern und unzähligen Anschlussvarianten.

Die meisten konfektionierten Kabel, Scart oder Cinch, die für die Verbindungen von AV-Geräten angeboten wurden, waren 1,5 m lang. Oft ausreichend für den festen Anschluss vom Fernsehgerät zum Video- rekorder, eine Standardlösung in den meisten Haushalten. Doch für die Amateur- filmer mit ihren analogen Camcordern, die dann ab 1990 immer häufiger eingesetzt wurden, konnte diese Vielfalt an Kabeln recht verwirrend sein. Mehr noch als die BNC-Stecker aufkamen, jene Kabelverbindungen an den ersten PC-Netzwerken, mit denen auch Video-Signale übertragen wurden.

Mit der digitalen Video-Technik kamen abermals neue Stecker-Systeme, wie USB und/oder HDMI auf, die zwar versprachen jeglichen, Kabelsalat einzudämmen, doch die verschiedenen Hersteller bestanden noch immer auf ihre eigenen Steckverbindungen, was sich besonders an den Smartphones von heute bemerkbar macht.










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Wochenticker Nr. 30
Beitrag Nr.: 22.07.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   22. Juli 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 11:51:12




Die sappam-Sammlung erreicht 2022, mit über 2000 Objekten
einen neuen Höhepunkt.



Es gibt in Deutschland bestimmt Samm- lungen fotografischer Objekte und dem dazu gehörenden Zubehör, die mit größeren Stückzahlen aufwarten können, als das reale Schmalfilm-Apparate-Museum in Köthen, dass sich hier auf den Internet-Seiten als virtuelles Museum präsentiert. Denn wenn man bedenkt, dass auf dem Gebiet des klassischen Fotoapparates, der ebenso ein begehrtes Objekt für private Sammlern und öffentliche Sammlungen ist und nicht wenigere sammelwürdigere Ausführungen besitzen kann, so bleibt das sappam, schon aufgrund der Anzahl vorgestellter Objekte, scheinbar noch eine Ausnahme.

Es wird in einschlägigen Kreisen vermutet, dass allein die Anzahl der Modell- ausführungen von Schmalfilmkameras, die je den Amateuren angeboten wurden, nicht weniger als bei 3500 Ausführungen liegen dürfte. Womit die sappam-Sammlung nicht einmal die Hälfte aller Ausführungen besitzt und vorstellen kann. Ähnliches gilt für die Anzahl der Projektorausführungen, die zwar zahlenmäßig nicht mit so vielfältigen Konstruktionen aufwartete, doch auch hier sind die Zahlen für jeden Sammler letztlich überwältigend.

Das in heutiger Zeit (2022) das Thema Amateurschmalfilm kaum mehr Aufmerk- samkeit hervorruft, liegt nicht nur an der Fülle von Problemen, in der sich die Welt derzeitige befindet, es ist auch die als schwerfällig empfundene Technik des klassischen Films, die durch eine leicht zu handhabende Elektronik und noch vor Jahren unerwartet gute Bildqualität liefert.

Es ist also unbestritten, dass die Kinema- tografie mit den Fortschritten der Digital- technik den Zelluloidstreifen alter Prägung weit schneller überholt hat, als es je gedacht wurde. Schon erst recht nicht von den Amateuren des Films.

So ergibt sich allein aus der Historie des Amateurfilmes schon heute ein günstiges Zeitfenster, in dem alle die je geschafften Apparate einschließlich Zubehör für ein sehr beliebt gewesenes Hobby in Sammlungen vereint werden können. Sammlungen, die vielleicht in einigen Jahren oder Jahrzehntes der Nachwelt einen der vielen Bausteine aus der Kinotechnik als Zeugnis dienen.

Private Sammlungen dürften auf dem Gebiet keine Seltenheit sein, denn selbst im Jahr 2022 scheint es so, dass die Freunde des klassischen Amateurfilms doch noch Zahlreich sind, obwohl die meisten der Allgemeinheit unbekannt sind.

Man könnte meinen, dass die Liebhaber alter Technik sich so manchen Apparat in eine dekorative Vitrine stellen, was aber noch nicht den Namen einer Sammlung verdient. Andererseits sind Sammlungen, die sich an einem oder evtl. auch mehreren bevorzugten Herstellern ausrichten und bei dieser Leitlinie einen komplettierten Fundus anzustreben bzw. aufzubauen, öfters vorkommen als gedacht.

Die reale Sammlung die das Schmalfilm-Apparate-Museum in Köthen kuratiert, ist derzeitig im wahrsten Sinne des Wortes aus Mangel an Interessierten nicht zugänglich. Was allerdings den Inhaber nicht davon abhält, weitere Objekte zu erwerben bzw. um einschlägige Sachspenden zu bitten.



 


In den letzten Jahren ist durch die Präsenz dieses virtuellen Auftritts des Museums der Bekanntheitsgrad gestiegen, auch wenn zu konstatieren bleibt, das die Begeisterung nur bedingt vorhanden ist. So wird beispielsweise die Seite nicht nur aufgerufen, weil ein Wissensdrang zur Amateurfilmtechnik beseht, nein, mehrheitlich erfolgt ein Aufruf durch das Suchergebnis in einer Suchmaschine. Wir bezeichnen diese Aufrufe als Quereinsteiger.

Quereinsteiger sind sehr häufig solche Besu- cher, die beispielsweise über einen Nachlass verfügen, in dem sich u. a. auch eine Schmalfilmapparateausrüstung befindet.

Wenn bei solchen Suchergebnissen auch noch eine der 2-mal jährliche ausgerufenen DIGI-Aktionen laufen, die dem Spender eines Apparates die kostenlose Digitalisier- ung eines 120 m langen Schmalfilm zu- sprechen, steigen die Spendenzuwendungen merklich. Verständlich, denn wieso sollte etwas aus der Hand gegeben werden, was noch zum Konvolut einer Schmalfilm- ausrüstung gehört, um danach vorhandene Zelluloidstreifen nicht mehr eingesehen zu können.

Neben einer ausführlichen Beschreibung der gesammelten Apparate bietet das sappam auch mit seinen mehr als 750 Bilderstrecken die Möglichkeit der Objektbetrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln. Die so darge- stellten Exponate sind gegebenenfalls nicht nur an ihren markanten Details zu erkennen, nein, auch als Modelle verschiedener Generationen.

Für den gelegentliche Besucher sind aller- dings die bildlich unterstützten Darstellungen interessant, insbesondere dann, wenn er die Wertigkeit eines noch in seinem Besitz befindlichen Apparates abschätzen möchte. Solche Wertschätzungen sind und bleiben allerdings dann im Bereich des Ideellen. Markt- und Sammlerwerte setzen sich nach anderes Regeln zusammen !

Dass das sappam zum letzteren Thema keine Unterstützung bei Anfragen von Dritten bietet, liegt an den Richtlinien, denen das Projekt folgt. Denn hier geht es nicht um eine Sammlung mit Wertschöpfung, sondern um die Erhaltung von Wissen und Technik.

Der Auftritt im Internet soll also in erster Linie, wenn auch nur virtuell, die gesam- melten Objekte, die sich in Köthen befinden als Exponate, für eine Zukunft darstellen, um diese in Erinnerung erhalten. Nach dem Grundsatz: Das Internet vergisst nichts.

Und doch stößt der Auftritt vom sappam hier schon an seine Grenzen. Denn heute sind die Seiten noch mit den meisten PC-Browsern und anderen Geräten die den Internetabruf ermöglichen, aufrufbar, wobei in der Gesamtheit das Seiten-Design erhalten bleibt. Was die Zukunft durch die rasanten Veränderungen im Internet bringt, kann hier noch nicht abgeschätzt werden. Man denke nur an 3D Darstellungen oder ähnliche Fortschritte in der Digitaltechnik, mit der sich alles, was vorgestellt wird, dann bewegen lässt.

Das Surfen auf der sappam-Seite sollte aber für alle, die sie besuchen, zu einem Vergnügen werden, so wie es die Kinotechnik des Kleinen Mannes im 20. Jahrhundert war.












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Wochenticker Nr. 29
Beitrag Nr.: 15.07.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   15. Juli 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 08:50:19




Der 8-Millimeter-Tonfilm, vom Amateur gedreht,
war immer ein schwieriges Unterfangen.



Zur Erinnerung, der 8-Millimeter-Tonfilm, für den Amateur gedacht, wurde im Jahr 1932 in den USA von Kodak eingeführt und nur wenige Monate später in Deutschland von Agfa. Es waren wirtschaftliche Krisenjahre und man dachte mehr an das tägliche Überleben denn als an das Vergnügen, einen Amateur- film zu drehen, der noch als Stummfilm ausgelegt war.

Andererseits ging man aber auch, um etwas Vergnügliches zu erleben in die sogenannten Lichtspielhäuser (Kinos), einmal im Monat oder vielleicht einmal in der Woche, je nach finanzieller Situation in der Familie. Der Tonfilm war zwar schon erfunden, doch wurde diese Technik noch nicht überall vorgeführt. Filmszenen eines Stummfilms untermalte dann doch noch schwungvoll ein Klavierspieler.

Die wenigen Schmalfilme, die im Normal 8 Filmformat bis 1936 gedreht wurden, blieben stumm. Bei der Vorführung, die damals weitgehend als Männersache betrachtet wurde, übertraf sich meist der Hausherr mit Monologen zum Geschehen auf der Leinwand. Schließlich galt es doch die eingefangenen Filmszenen zu erklären.

Da waren es die liebsten Familienmitglieder, angefangen bei den Kindern und der Ehefrau, die die Filmszene beherrschten. Nicht selten wurden auch die Brüder und Schwestern des Kameramanns gezeigt, oder deren Kinder, die bei Geburtstagen bzw. Hochzeiten eine wichtige Aufgabe der Festlichkeit übernahmen und dabei gefilmt wurden.

Die Weihnachtsfeiertage waren ebenso ein beliebtes Filmmotiv, dann als Innen- aufnahmen bei mäßiger Beleuchtung und Auftritten mit Musikinstrumenten. Alles immer in schwarz/weiß und stumm.

Erst nach dem Olympischen Spielen in Berlin, die im Jahr 1936 stattfanden, bekam der Amateurfilm einen erfolgversprechenden Schwung an Beliebtheit, zumal auch erstmals der Farbfilm angeboten wurde.

Der technische Fortschritt in der Elektrotechnik machte es möglich, die ersten bewegten Bilder mit klobigen Fernsehkameras auf ebenso klobige Fernsehgeräte zu übertragen. Als diese Technik nach dem II. Weltkrieg (um 1950) eine breitere Akzeptanz in der Gesellschaft fand, beflügelte diese all jene die sich schon als Filmemacher recht früh der angebotenen Amateurfilmapparate bedienten.

Nun wurde der Wunsch zum Ton auch bei den Amateuren geweckt, zumal auch die ersten tragbaren Ton-Geräte mit Draht (Tefifon) auf den Markt kamen.

Die Magnettonbandgeräte, die ab 1952 aufkamen, machten Tonaufnahme zum Kinderspiel und nicht wenige Begeisterten bedienten sich der eindrucksvollen Ton- technik und machten daraus ein bemerkens- wertes Hobby.

Doch die Verschmelzung von Film und Ton erwies sich nicht einfach für den Amateur, zumal der 8 mm breite Streifen keinen Platz für eine Tonspur anbot. Ein Problem, das nicht nur das Normal 8 Filmformat bis 1965 hatte, nein, auch das Super 8 Filmformat konnte das Problem nicht befriedigend lösen.

 


Dennoch, eine Reihe von Bastlerlösungen und Erfindungen wurden bekannt, von denen das Zweibandverfahren die am häufigsten eingesetzte Lösung schien. Sieht man einmal davon ab, was Kodak im Jahr 1974 vorschlug, nämlich den Sound-Kassettenfilm, der schon vom Werk aus ein Magnetstreifen bekam. Dazu aber später.

Das Zweibandverfahren, welches in verschie- denen Ausführungen und unterschiedlichen Kombinationen von Filmprojektor und Tonbandmaschine eingesetzt wurde, starte schon in den frühen 1950er-Jahren. Sowohl die europäischen Anbieter von Projektoren wie auch die japanischen nutzten die einmalige Gelegenheit der wachsenden Nachfrage.

Die Tonbandgerätehersteller Uher/München und Grundig/Nürnberg, machten schnell von sich reden, sodass der Schmalfilmprojek- torenhersteller Eumig in Österreich die Ideen des Zweibandverfahrens mit Tonkoppler in ihr Lieferprogramm mit geeigneten Appa- raten aufnahmen. Noris und Bauer ließen nicht auf sich warten, gefolgt von Zeiss und Bolex.

Diese Ausführungen arbeiteten noch mit mechanisch/elektrischer Geschwindigkeitsre- gulierung, welche vom eingesetzten Tonbandgerät über das eingeschleifte Magnetband vorgegeben wurde.

So konnten zumindest beide Systeme, die über eine sehr unterschiedliche Mechanik verfügten, eine Annäherung erreicht werden, sodass der Eindruck eines Tonfilms bei der Vorführung gegeben war. Die meisten Strei- fen jener Zeit wurden dennoch nur mit klas- sischer Musik untermalt. Monologe und Dis- kurse der gefilmten Personen eigneten sich noch nicht im Einsatz für diese Technik.

Verbessert wurde das Angebot für Stereoton- und Musikkassettengerät, bei denen ein 1000 Hz modulierter Ton als Impulsgeber eingesetzt wurde. Allerdings waren die MC-Tonaufnahmegeräte erst mit dem Aufkommen des Super 8 Films einsetzbar.

Der hierfür erforderliche elektronische Impuls wurde bei der Filmaufnahme von der Kamera getaktet und von einem externen Tongenerator erzeugt, sodass gleichzeitig dieser Impuls dem MC-Kassettenrekorder auf der 2. Tonspur erreichte.

So erschien es vielen Amateuren eine fast perfekte Lippensynchronisation erreicht zu haben, wenn da nicht das Problem des Film- schnitts gewesen wäre, durch den es eine erschwerende Aufgabe zu lösen galt.

Denn die meisten Filmszenen mussten nun mit den Magnetbändern so nachgearbeitet werden, dass diese auch mit den Bildern des Films synchron laufen, was aber bei den nun genutzten Musikkassetten (MC) recht umständlich wurde. Der Filmschnitt gestaltete sich daher recht umständlich.

Das Bespuren des Films mit einem Magnetband (z. B. Juwel) wurde von Fachleuten mehr und mehr gepriesen und letztlich auch vorrangig empfohlen, doch hierfür war nun ein nicht ganz billiger Tonfilmprojektor (Soundprojektor) von Nöten, um den aufgenommenen Ton (OT) des Kassettenrekorders auf den bespurten Filmstreifen zu überspielen.











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Wochenticker Nr. 28
Beitrag Nr.: 08.07.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   08. Juli 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 11:52:09




Der Tageslichtprojektor, ein sonderbares Gerät.



Wer schon einmal in den 1970er-Jahren oder sogar noch später auf einer Industrie-Messe oder ähnlichen Veranstaltungen gewesen ist, dem dürfte so ein Tageslichtprojektor schon einmal ins Auge gefallen sein. Es waren jene Apparate, die etwas verloren auf einem Podest, einem Schrank oder einer Vitrine standen, manchmal stumm oder mit Ton untermalte Bilder auf einer Mattscheibe verbreiteten.

Es war unschwer zu erkennen, dass es sich nicht um ein der damals üblichen Fernsehgeräte handelte, auch wenn es derer schon im modernsten Design und Formen gab. Was der Fernseher allerdings noch nicht leistete, war die gezielte Präsentation in Dauerschleife von Filmen, die sich auf einer so besagten Ausstellung befanden.

Der Amateurfilm von 8 mm Breite, der in den 1970er-Jahren seinen Höhepunkt an Bekanntheit genoss, konnte aber hier und da ein Bild präsentieren, wenngleich nicht immer in hervorragender Qualität, aber doch informativ genug, um so manche Innovation eines Unternehmens vorzuführen.

Da nicht alle Unternehmen auf ihrem Messestand einen verdunkelten Raum für eine Filmvorführung im klassischen Sinne zur Verfügung hatten, bot es sich an, einen Tageslichtprojektor einzusetzen, der auf einer Mattscheibe in der Größe eines damals üblichen Fernsehgerätes (ca. 18 Zoll) einen vom Aussteller selbstgedrehten Super 8 Film einzusehen.

Diese Vorführmethode galt als relativ effizient, betrachtete man den finanziellen Aufwand in der Beschaffung eines Tageslichtprojektors und die des von Profis eines Filmstudios oder aus eigener Hand des Unternehmers gedrehten Schmalfilms.

Mehr noch, die Methode, mit einem Tageslichtprojektor eine Neuheit an vorder- ster Front bei bester Gelegenheit zu präsentieren oder in einem Hinterzimmer des Messestandes, war insofern erfolg- versprechend, da meistens bei so einer Vorstellung der Anwendungsbereich, den es galt vorzustellen, mit bewegten Bildern überzeugender vorgetragen werden konnte als jedes Faltblatt oder ein noch so geschickt vorgetragenes Gespräch.

Die Magie der Bilder machte sich hier bemerkbar. Doch ein Tageslichtprojektor war und blieb ein merkwürdiger Apparat unter den vielen technischen Apparaten, die den Amateurfilmern zur Seite gestellt wurden. Das dieser Projektortyp mit seinem klobigen Gehäuse doch einen gewissen Absatzerfolg verbuchen konnte, lag an der zur Selbstverständlichkeit gewordenen mäßigen Fernseh-Bildqualität.

Denn der Film, der mit diesem Typ von Projektor vorgeführt wurde, strahlte über ein Spiegelsystem im Inneren des großräumigen Kastens auf eine Mattscheibe, die dem Betrachter nun von außen sehend, das aufrecht stehende Bild präsentierte.




 


Technisch betrachtet wurde ein normaler Schmalfilmprojektor für die in Tageslicht geeignete Projektion zur Grundlage. Es musste lediglich der Projektionsstrahl in den angebauten Spiegelkasten umgelegt werden. Die Grundidee dieser Ausführung war schon bei den meisten Bildbetrachtern angewandt worden und hier nur noch in einer etwas vergrößerten Variante ausgeführt.

Das in einem solchen Tageslichtprojektor eingebaute Spiegelsystem besteht aus 3 versetzten Spiegeln, die letztlich das auf sie einfallende Licht, nämlich das des Films, auf eine Mattscheibe bildscharf fokussiert.

Der Betrachter des Apparates kann somit bei heller Umgebungsbeleuchtung, dem sogenannten Tageslicht, den Film projizierten Film auf der Mattscheibe des Apparates betrachte, eine Mattscheibe die nicht unbedingt eine Fresnellinse sein muss.

Das im Vergleich wesentlich stärkere Leuchtmittel (mit 100 W) in einem Super 8 Tageslichtprojektors gegenüber dem eines Bildbetrachters (mit 10 W) lässt eine helle Projektion zu, ohne das dabei wesentlich der Kontrast des Bildes gemindert wird.

Doch der konstruktive Aufbau kann es nicht vermeiden, dass die sogenannte Hinter- grundprojektion mit einem milchigen oder blassen Farbton erkannt wird.

Die klassischen Schwächen der Filmpro- jektion, dem Spoteffekt in der Bildmitte oder dem Bildflimmern sind bei angepasster Einstellung kaum merklich. Natürlich werden die Darstellungen bildschärfer, wenn der Film mit 24 Bilder pro Sekunde (B/s) gedreht wurde und so Vorgeführt wird. Tageslichtprojektoren gab es in den verschiedensten Ausführungen, Mal in Form eines Fernsehgerätes (Braun/Nürnberg), bei dem spezielle Filmkassetten genutzt wurden oder als Modell mit dem seitlich angeordneten Projektor des Herstellers (Eumig).

Eine der pfiffigsten Ausführungen brachte der Gerätehersteller Fairchild (USA) mit dem Modell Seventy 707 auf den Markt. Ein Tageslichtprojektor untergebracht in einem äußerlich ganz normal aussehenden Aktenkoffer. Durch Öffnen des Koffers, und wenigen Handgriffen um eine Projektions- fläche aus dem Inhalt zu zaubern, konnte der Apparat den in einer speziellen Kassette mitgeführten Super 8 Film bei Tageslicht vorführen. Die Diplomatie, wenn nicht sogar Geheimdiplomatie, war hier die Grundlage für den Einsatz und seiner Filmvorführung.

Mit dem Erscheinen der sogenannten Video-Rekorder, jene Apparate, die auf Magnet- bänder aufgezeichnete Filme und einem standardisierten Fernsehgerät die Aufnahmen, die Filme, sichtbar machten, ging auch der Tageslicht- projektor vorzeitig unter. Vorzeitig, weil der Video-Film, mit analogen Camcordern aufgenommen, erst Jahre später dem Amateur zugänglich wurde.











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Wochenticker Nr. 27
Beitrag Nr.: 01.07.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   01. Juli 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 08:08:12



Beeinflusste der Amateurfilm das gesellschaftliche Leben
in den 1970er-Jahren ?



Offizielle Studien, die dieser Frage nachge- gangen wären, ob denn der Amateurfilm in der Gesellschaft Veränderungen hervorge- rufen haben, sind so gut wie unbekannt. Somit wäre die Frage als solche auch beantwortet und doch scheint es so, als hätte das Tun der Filmfreunde mit ihren Kameras in den 1970er-Jahren einiges in der Gesellschaft verändert.

Nun muss man selbstverständlich auch von Land zu Land die Dinge differenziert be- trachten, schon allein unter der Berück- sichtigung der Kaufkraft, die die Bürgen zu jener Zeit hatten, da gab es erhebliche Unterschiede.

So waren in Nord-Europa des Westens die Möglichkeiten des Erwerbs einer Filmausrüstung wesentlich günstiger als in südlichen Landstrichen. In den Ost-europäischen Ländern war der Wunsch eine Filmausrüstung zu bekommen, stark ausgepägt, doch konnte der Amateur hier nur schwer an geeignete Apparate kommen, was auch mit dem Angebot am Markt lag.

Und doch zeigte sich, dass z. B. in Ost-Deutschland das Interesse am Schmalfilm um einiges größer war als im Westen des Landes. Es war damals eine Nische im Umfeld der wenigen Möglichkeiten der Eigeninitiativen, die auch eine freie Entwicklung künstlerischen Tuns förderte.

Mit dem kaum überschaubaren Angebot japanischer Schmalfilmapparate, die in Europa angeboten wurden, wurde zwar der Boom in den 1970er-Jahren ausgelöst, doch die Nutzung von beispielsweise großartiger Technik in Filmkameras geriet unverhofft auf die Ebene der Selbstdarstellung oder besser gesagt des Status. Je größer das Zoom-Objektiv um so vorsichtig gesagt, 'Besser'. Ein Fixpunkt der bei Weitem nicht immer stimmte.

Aber gerade weil dem so war, konnte die Industrie die Entwicklungen auf dem Gebiet der Amateurfilmtechnik voranbringen und mit ihr auch letztlich die Qualität der Filme, die von einigen Hunderttausenden Laien des Films gedreht wurden, wesentlich steigern.

Nachdem die Diapositiv-Fotografie die Bildqualität auf der Leinwand sehr hochgesteckt hat und das Filmformat Super 8 mit seiner kleinen Bildfläche auf dem Steifen diesbezüglich nicht mithalten konnte, war es hauptsächlich der Reiz der Bewegung der zugunsten des Schmalfilms das bedeutende und entscheidende Merkmal.

Natürlich hatte der Filmamateur eine Reihe von Regeln erlernen müssen, um seine Zuschauer zu fesseln und nicht wie bei einem Dia-Vortrag das Publikum über 2 Stunden und mehr zu quälen. Daher boten sich vielerorts Film-Clubs an und eine Reihe von Sachbüchern kamen auf den Markt, um dem Film das Laufen zu lehren.

Die Begegnungen in Film-Clubs war sehr oft das Treffen gleichgesonnener Damen und Herren, die dem Medium Film eine Note geben wollten und ihre Kenntnisse zur Technik und Cineastik einbrachten. Auch kamen künstlerische Ambitionen zur Geltung, die nicht selten durch literarische Vorlagen geprägt wurden.

So manche Club-Produktion feierte Erfolge im einschlägigen Kreis, gelegentlich auch auf Filmfestivals, wo nur Amateurfilme der Formate 16 und 8 mm breiten Streifen vorgestellt wurden.


Wer sich nicht in solche Vereinigungen wagte, musste sich selbst als Kameramann, als Cutter und letztlich als Filmvorführer helfen und mühsam die Erkenntnisse erarbeiten, die einen guten Film sehenswert macht. Vorlagen aus Drehbüchern gab es so gut wie nie, zumindest nicht in Fachgeschäften für Fotoartikel.

Inwieweit sich aus dieser Konstellation Begabungen für den Film entwickelten, bleibt mangels Statistiken unbeantwortet. Doch scheint es so, dass einige der erfolgreichen Regisseure und Regisseurinnen schon als Jugendliche mit einer Amateurfilmkamera angefangen haben.

Auch in den sogenannten Arbeitsgemein- schaften (AG) der Schulen wurden Talente und Interessierte auf das Medium Film und somit über den Amateurfilm aufmerksam.






 


Immer mit dem Ziel einer freien schöpf- erischen Tätigkeit nachzugehen und zu verwirklichen.

Aber muss denn immer der einschlägige berufliche Erfolg für die Feststellung herhalten, dass das Medium Amateurfilm in der Gesellschaft Spuren hinterlassen hat. Nein, so weit muss man nicht gehen. Es reicht schon, wenn die Freude an einem Film als Erinnerung eines Urlaubs ein Herz erquickt.

Und derer gab es zu genügend. In den Jahren zwischen 1970 und 1980 wurden schätzungsweise allein in Europa jährlich im Schnitt mehr als 18 Millionen Super 8 Filmkassetten von Amateuren belichtet und entwickelt. Eigentlich eine nicht unbedeu- tende Anzahl an festgehaltenen Szenen, die die Gesellschaft mit ihren Gewohnheiten in sehr privaten Bereichen festhielten.

Es waren Szenen aus dem Urlaub, von Wanderungen, Hochzeiten und Geburtstage, Autofahrten und Sportereignisse, die im Bild festgehalten wurden. Wer heute diese Filmszenen anschaut, wird vermutlich schmunzelnd sich als Kind wiederfinden, sei es beim ersten Schultag oder der Großtante einen Blumenstrauß zum Geburtstag überreichend sehen.

Wenn die Szenen nicht arg verwackelt war und nicht zu viel mit Kamera geschwenkt wurde, so konnte doch manche Gelegenheit oder Begegnung als filmhistorisch für die Familie eingestuft werden.

Die Nacharbeit eines entwickelten Films, der sogenannte Filmschnitt, offenbarte hier und da doch, dass die Vorführung von so manchem Meter Filmstreifen nicht sinnvoll war erscheint und dennoch zeigte sich schnell, dass auch diese Reste oft noch auf einer 3-Zoll-Spule in einem Schuhkarton oder bevorzugter Weise in eine Papprolle verstaut und somit erhalten wurden.

Was allerdings dem Amateurfilm kaum gelang, war die synchronisierte Tonauf- nahme. Denn bei so einem Projekt musste der Kameramann doch meistens einen Assistenten an seiner Seite haben, der sich um die Belange des Tons zur Filmszene kümmerte. Daher sind nur klassischen Interviews oder Ansprachen zur im Film folgenden Szene die häufigsten Aufnahmen mit Originalton (OT). Die Technik fand nie eine befriedigende Lösung für den Einzelkämpfer, dem Amateurfilmer.

Was hinterlässt diese bildschaffende Technik, nachdem sie nun seit 20 Jahren als untergegangen bezeichnet werden kann. Auf Tausenden von noch vorhanden Filmstreifen sind Szenen verewigt, die ein Spiegelbild der Gesellschaft abgeben könnten, wenn man sich dafür interessieren würde. Doch es scheint so, dass dieses Interesse den Historikern auferlegt und somit Trends und Gewohnheiten der Menschen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts erst in die Geschichtsbücher eingetragen werden müssen. Oder vielleicht auch auf einen heute oder morgen modernen Datenträger mit ausgewählten Filmszenen übertragen.

Bewegte Bilder sind seit der Erfindung der Kinematografie etwas Außergewöhnliches, zumal es keine Selbstverständlichkeit, ist die Gegenwart mit in die Zukunft zu nehmen. Weil dem so ist, wird das bewegte Bild auch weiterhin mit immer besserer Technik Aufmerksamkeit hervorrufen.

Heute hat uns die Elektronik, schon angefangen mit der analoge Bildaufzeichnung, in die digitale Welt der Bilder gebracht. Und wer es nicht glauben will: Wir alle sind fasziniert von der beeindruckenden Bildqualität, die uns jederzeit und aus allen Winkeln der Welt in Echtzeit erreichen können.

Die Kinematografie und die von ihr ausgelöste Neugier hat Technik und Anspruch auf noch besserer Lösungen revolutioniert. Insofern hat es auch die Gesellschaften auf diesem Globus verändert, auch wenn wir es nicht merken. Überall da, wo der Mensch lebt und er Zugang hat zur Elektrizität wird er beeinflusst von den Bildern, insbesondere von denen, die er nicht in seiner eigenen Umgebung findet.

Man könnte sagen, der Film: ist und bleibt ein Faszinosum.










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