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Archiv: Beiträge u. Berichte über November
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Beitrag Nr.: 30.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:53



Batterieboxen in Schmalfilmkameras, gehorchen selten einem Standard oder einer Norm.

Stromzellen die mit einheitlichen Abmessungen, die unter AA, Mignon oder R6 bzw. UM3 bekannt sind, kamen bei der Mehrzahl von Schmalfilmkameras zum Einsatz. Als Batteriepaket besehend aus 4 Zellen, wurden diese lose oder in einer Box im Griff untergebracht. Die Schmalfilmkameras, die modelltypisch eine Batteriebox hatten, machten einen schnellen wechsle der Stromzellen möglich. Die japanischen Hersteller setzten mehrheitlich auf Batterie-Boxen, während die europäischen Modelle zugunsten kleinerer Griffe auf Boxen verzichteten. Die wesentlich schlankeren Kameragriffe kamen kleinen Händen sehr entgegen. Nachteil dieser Griff-Batteriefächer - ohne Box - war, ein umständlicher Wechsel der Zellen, der zeitraubend ausfiel, zumal die meisten Verschlüsse mit Schraubknöpfen versehen wurden. Jene Kameramodelle, die eine Batterie-Box aufweisen - vorbildlich waren die Modelle von Chinon und Cosina - gaben dem Benutzer die Möglichkeit, einen Vorrat von 2 oder 3 Boxen vorzuhalten und im angesagten Moment den Wechsel zügig vorzunehmen. Leider konnten sich die Kamerahersteller nie so richtig auf eine einheitliche Norm für Batterieboxen einigen, sodass fast jeder Hersteller seine markentypische Box anbot. Selbst eine Kompatibilität mit anderen Modellen gab es kaum. Erst mit der Notwendigkeit 6 Stück der AA Zellen als Batteriepaket zusammenzustellen - dies forderte die Technik bei Tonfilmkameras oder anspruchsvolleren Stummfilmmodellen - wurden von den europäischen Herstellern die modellabhängigen Boxen für wiederaufladbare Stromzellen - Akkus - eingeführt. Dennoch, eines konnten auch die Boxen nicht verhindern: Eine kriechende Korrosion zu verhindern, die durch vergessene, geplatzte und ausgelaufene Stromzellen, eine Kamera nachhaltig beschädigten.


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 30.07.2014
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 29.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:31:31



Warum sammelt das sappam keine Schmalfilm-Apparate aus dem Profibereich ?

Vor genau einer Woche beantworteten wir die ähnliche Frage: Warum sammelt das sappam keine Schmalfilme aus dem Amateurbereich ? Heute nun, die leicht abgewandelte Frage: Warum sammelt das sappam keine professionellen Schmalfilm-Apparate ? Gelegentlich wird uns auch diese Frage gestellt, die wir folgendermaßen beantworten. Sowohl im professionellen wie auch im semiprofessionellen Einsatz von Filmkameras werden Apparat in vielfältiger Ausführung genutzt. Teilweise auch in technische Hinsicht auf das Projekt, den Stoff oder die finanziellen Möglichkeiten einer Produktion zugeschnitten. Das heißt, Objektive und Kameramechanik kann bei den 16-mm-Systemkameras nach individuellen Bedürfnissen angefertigt bzw. zusammengestellt worden sein. Mit diesen ausgemusterten Apparaten eine Sammlung aufzustellen, schon allein im Bereich der 16mm Technik, würde zu einer unübersichtlichen Sammlung führen, weil die Hersteller solcher Apparate auch den Einsatz von sehr unterschiedlichem Zubehör ermöglich machten. Gut, man könnte eine Sammlung von 16mm Filmkameras zusammenstellen, die eine, von Herstellern empfohlenen Zusammenstellung der Kameramodelle zeigt, doch wäre dies nur ein Abriss dessen, was die Technik insgesamt hervorbrachte. Anders bei den Schmalfilmapparaten für Amateure, hier wurde über Jahre hinweg eine Produktionspalette angeboten, die eine Vielfalt an Modellen schaffte, die, wenn man es als Sammler sieht, einen Eindruck hinterlässt, der sich nicht auf einzelne Filmproduktionen bezieht, sondern auf das, was für den Amateur möglich gemacht wurde. Allein mit den ca. 3500 unterschiedlichen 8-mm-Filmkameramodellen, die es vermutlich auf den Markt je geschafft haben, kann eine Sammlung mit knapp 1/3 aller Varianten, wie sie derzeitig vom sappam unterhalten wird, schon eine Attraktion sein.
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Beitrag Nr.: 28.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:12:44



Warum haben es privat geführte Museen so schwer ?

Ungeachtet aller Anstrengungen, die schon mit der Verwaltung einer Sammlung beginnen, haben es privat geführte Museen oft schon aus räumlichen Gründen nicht einfach. Die meisten Sammlungen werden im privaten Umfeld gehalten, was nicht selten an den baulichen Vorgaben liegt, die den Gebäuden mit Zugang für die Öffentlichkeit abverlangt wird, wenn ein regelmäßiger Besucherstrom zu erwarten ist. Auch den Exponaten ist Aufmerksamkeit, im Umfeld einer Ausstellung zu schenken. Nicht selten sind noch besondere Bedingungen der Aufbewahrung zu erfüllen, wie es z.B. eine Klimatisierung der Räume sein könnte, um die Sammelobjekte unter geeigneten Bedingungen für weitere Jahre zu erhalten. Diese kurze Auflistung macht schon klar, dass nicht nur ein persönliches Engagement und Eitelkeiten der Inhaber, auch Sammler genannt, eine Rolle spielten, nein es sind auch nicht unerhebliche finanzielle Mittel erforderlich um ein Museum, so klein es auch sein mag, erfolgreich zu führen. Und wann kommen die Besucher ?



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 27.02.2014
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Beitrag Nr.: 27.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 9:29:19



Über die Pflege einer Schmalfilmkamera.

Eigentlich reicht ein trockenes Tuch, um die wichtigsten Verschmutzungen eines benutzten Apparates zu entfernen. Hier und da wir auch ein mit etwas Spucke befeuchtetes Eck am Tuch die hartnäckigsten Flecke entfernen. Wichtig ist es aber zu wissen, dass der klassische Hausstaub der größte Feind eine Schmalfilmkamera ist, denn der verteilt sich in allen Ecken und Schlitzen, die eine Kamera aufweist. Die gefährdeten Wickel sind zweifellos die Innenbereiche am optischen System. Insbesondere ist davon das Prisma einer Reflexkamera betroffen, das normalerweise in einem relativ großen Raum hinter der Linse im Gehäuse des Apparates liegt. Dieser Raum ist beiweitem nicht hermetisch geschlossen, schon deshalb nicht, weil die Kamera ein Filmfenster hat, durch das auch die kleinsten Staubkörner strömen können, wenn kein Film im Kassettenfach liegt. Dass diese Aussage eine gewisse Gültigkeit hat, kann jedermann selbst nachprüfen, würde er ein Langzeitversuch starten, anhand eines verglasten Bildes in seiner eigenen Wohnung. Nach ca. 10 bis 15 Jahren sind auch diese Glasflächen, man glaubt es kaum, im Inneren mit mikroskopisch feinen Partikel belegt, und man fragt sich: Wie kommen die dahin? Nun die Natur bietet uns täglich andere Luftdruckverhältnisse, die die Ursache für alle Bewegungen der Moleküle in der Atmostphäre sind. Bewegungen, die auch vor den kleinsten Öffnungen nicht Halt machen und daher ständig die Luftmoleküle austauschen. Bei Schmalfilmkameras ist diese Art der Verschmutzung nicht unmittelbar bemerkbar, aber im Laufe der Jahre würde ein Belag an Linsen und Prismen durchaus wahrnehmbar werden. Man denke nur an das erzeugte Vergrößerungs- verhältnis zwischen Filmbildfläche und Leinwandprojektionsfläche. Nicht allen Kameras ist es aus konstruktiven Gründen gegeben, ideale Voraussetzungen zu haben. Vielleicht wäre ein versiegelbarer Kunststoffbeutel, auf Jahre gesehen, eine gute Vorkehrung tiefer gehende Verschmutzungen zu vermeiden.


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Beitrag Nr.: 26.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:08:29



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Schmalfilmkamera von Beaulieu '4008 ZM'

So mancher Amateurfilmer betrachtete diese Beaulieu als das Nonplusultra, wenn es um die Ergebnisse des belichteten Films ging. Da schienen nur noch die Maschinen von Leitz, der Serien Leicina, einem Vergleich standzuhalten und gut dazustehen. Doch die 4008 ZM war nur für die wenigsten Filmfreunde erschwinglich. Bemerkenswertes an dieser Schmalfilmkamera war aber die Kombination, Objektiv und mechanische Präzision. Mit C-Mount versehen, wurde der Apparat zu einer Systemkamera, bei der eine Vielzahl von Objektiven eingesetzt werden konnte. In der Grundausstattung lieferte Beaulieu ein Agineaux-Objektiv mit traumhaftem Zoom. Ab 1969 war dieses Modell auf dem Markt und wurde nicht selten als Reportagekamera im professionellen Bereich eingesetzt. Das Grundkonzept der Kamera kam im Laufe der Zeit auf den Prüfstand und wurde weiterentwickelt, sodass ab 1971 der gleiche, leicht veränderte Apparat unter der Modellbezeichnung 4008 ZM II auf den Markt kam. Angeblich fertigte Beaulieu 7 Varianten dieser Modellreihe, was durchaus möglich ist, denn bis 2002 sollen fabrikneue Apparate ausgeliefert worden sein.

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Beitrag Nr.: 25.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 9:48:41



Dunkle Jahreszeiten, schlechte Zeiten für den Film.

Auch wenn heute die Filmgeräte für Amateure, dazu zählen auch mittlerweile Smartphones, bewegte Bilder in schummrig beleuchteter Umgebung machen, so sind die Filmaufnahmen während der Spätherbsttage und Wintermonate nur wenige Stunden des Tages, aussagekräftig und Interesse weckend, wenn dieser nicht gerade bewölkt ist. Es kann ja leicht verglichen werden, betrachtet man die täglich Nachrichten im Fernsehen. Und da ist der Einsatz von Filmgeräten von bester Qualität. Anders herum kann auch argumentiert werden, ohne Licht kein Bild, eine Aussage die wahrlich der optischen Physik zu verdanken ist und als solche auch unumstößlich bleibt. Mit den immer länger werdenden Tagen im Frühling, bietet nicht nur die Natur ein buntes Bild, nein auch die Kontraste werden merklich besser. So wundert es nicht, wenn die Zeit der Fotografen und der Amateurfilmer Frühlingstage sind. Steht die Sonne am höchsten in unseren Breiten, so zeigt sich auch der Sommer, als die Zeit in der selbst bei Regenwetter noch stimmungsvolle Bilder entstehen lässt. Leider war der Film alter Machart, also der auf Streifen, doch sehr viel anspruchsvoller, was die Lichtmenge betraf. Heutige Apparate mit ihrer digitalen Technik, sind da gnädiger und anspruchsloser. Dieser Fortschritt lässt sich nicht leugnen, was aber die alten Verfahren, Filme zu belichten und zu entwickeln, nicht im geringsten schmälern dürfte.

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Beitrag Nr.: 24.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 9:29:01



Heute im Schnelldurchgang, für die die es wissen wollen ! Filme auf DVD.

Ja, es geht, es ist aber nicht immer ideal. Mehrer Optionen gibt es: Die einfachste Lösung ist jene, die mit dem Spiegelkasten vor dem Projektor und einem DV-Videorekorder. Eine weitere Lösung: Vorrichten des Films und Einsenden an einen Fachbetrieb. Am besten einen, der die Übertragung auf DVD in eines der aktuelleren Dateiformate abspielt. Evtl. auch ein Format, das der Blu-ray Qualität entspricht. Die alten Formate, die maximal an die analoge TV-Qualität - S VHS - herankommt, stehen leider noch am häufigsten im Angebot, weil die meisten Vertreter der Kopieranstalten sagen: Der Film hat auch keine bessere Qualität. Was nach dem heutigen Stand der Technik nicht mehr zu vertreten ist. Es ist durchaus möglich, die sogenannte HDTV-Qualität zu erreichen, was letztlich eine Preisfrage sein wird. Schließlich gibt es noch die 'Do it your self' Lösung, nämlich sich der Technik zu bedienen, bei der die angemieteten Apparate eingesetzt werden. Oder für die ganz agile Bastler: Mit einem Projektor, einer Spezialoptik und einem DV-Camcorder der gekoppelt an einen PC, die hausgemachte Lösung darstellt, um den Höhepunkt des Schmalfilmhobbyfilmers zu erreichen. Welchen Weg unsere Leser auch gehen mögen, wir vom sappam empfehlen auf alle Fälle, das Filmmaterial, das letztlich auf einem digitalen Bildschirm wiedergeben werden soll, nie zu entsorgen, es ist und bleicht ein Original. Und wer kennt schon die Zukunft, in der es evtl. noch einfachere Methoden geben wird.



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Beitrag Nr.: 23.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:28:13



Das unscheinbare Zubehör einer Schmalfilmkamera oder doch nicht ! Was war es ?

Wenn dem Schmalfilm-Apparate Museum Spenden zukommen, sind die meisten Apparate Kameras. Und nicht nur dies, es sind auch die Tragetaschen dabei, in denen die Kameras über Jahre hinweg aufbewahrt wurden. Einige sind, so zeigt es sich immer wieder, aus bestem Material und gut gestylt. Andere nur aus kaschiertem Karton. Zu Zeiten der Doppel 8 Formate waren diese Aufbewahrungstaschen sogar aus Leder. Sie wurden dann mit der Kamera über eine Rändelschraube verbunden, um so Beschädigungen bei Stürzen zu vermeiden. Die Schnittmuster der Taschen waren komplex, deren diversen Teile aber gut verarbeitet. Im Inneren dieser Bereitschaftstaschen zeigte sich meist ein samtähnlicher Stoff, in den Farben rot, blau oder grau. Gelegentlich wurden Stürzpolster aus Schaumstoff, der im Laufe der Jahre zerfiel, eingebaut oder Trennwände mit Klettverschlüssen angeboten. Die Öffnungsklappen waren hier da mit Kofferschlössern versehen aber meistens doch mit Schiebeverschlüssen, wie man Sie vom Tornister her kennt. Es durfte natürlich nicht der verstellbare Tragriemen fehlen, denn im der Summe war der Inhalt doch gewichtig. Kamera und Ersetzbatterien, sowie einige Film-Kassetten brachten schon leicht 2 kg auf die Waage. Selbst kleinste Kameras, die sogenannten Compact-Kameras, wurden in Handbags verstaut, aus echtem Leder und mit Designer-Image ausgeliefert. Alles in allem, ein unscheinbares Utensil und doch immer dabei.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 26.09.2014
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Beitrag Nr.: 22,11,2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:08:28



Warum sammelt das sappam keine Schmalfilme aus dem Amateurbereich ?

Gelegentlich wird auch diese Frage an uns herangetragen. Auch wenn es sehr verführerisch klingen mag, eine Sammlung von 8-mm Schmalfilmen, mehrheitlich von Amateuren gedreht, aufzubauen und zu verwalten, damit diese schließlich auch einem interessierten Publikum irgendwann einmal vorgeführt werden können, bleibt eigentlich eine Aufgabe für Museen, die von der öffentlichen Hand getragen werden sollten. Denn es handelt sich bei so einem Projekt nicht nur um Filme, es könnte auch neben den Unikaten gelegentlich auch Kunstwerke sein. Außerdem wäre für die unwahrscheinlich große Anzahl an Streifen, ein sehr umfangsreicher Katalog auszufertigen, der es ermöglicht, zumindest stichwortartig, den Inhalt beschrieben, vorliegen zu haben. All diese scheinbar nebensächlichen Dinge für den Museumsbesucher sind aber von einer Verwaltung so einer Sammlung von größter Bedeutung. Nicht nur auf die sachgemäße Lagerung der Filme, wie geeigneten Temperaturen und konstant gehaltener Luftfeuchtigkeit wäre zu achten, auch Sichtungen und Beschreibungen der Inhalte, wenn nicht sogar eine teilweise Digitalisierung könnte zu Notwendigkeit werden. Aus heutiger Sicht sind solche Maßnahmen zum Erhalt des Materials erforderlich, ja eigentlich Bedingung, um auch bei Bedarf die entsprechenden Streifen schnell auffindbar zu machen. So eine verantwortungsvolle Aufgabe lässt sich nicht nur einmal so nebenbei anlegen, sie wäre ein auf lange Zeit ausgelegtes Projekt. Da tut sich das sappam schon einwenig leichter, mit der Sammlung von Apparaten zur Herstellung oder Anfertigung bzw. Bearbeitung von Schmalfilmen im 8mm-Format, auch wenn wir erst 1/3 aller möglichen Sammelobjekte zusammenhaben.

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Beitrag Nr.: 21.11.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. November 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:34:21



Wie war das noch mal mit dem Auto Focus ?

Es ist zur heutigen Zeit kaum ein Gedanke wert, über die Bildschärfejustierung zu reden. Moderne Geräte schaffen dass allemal durch eingebaute Automatik. Der letzte Schrei vor dem Untergang des 8-mm-Schmalfilms war, die Kameras mit einer Auto Focus Einrichtung auszustatten. Obwohl die Vario-Objektive eine große Bandbreite an Tiefenschärfe zeigten, wenn die Brennweite zwischen den Werten 10mm und 30mm stand, so wurde doch eine gezielte Nachjustierung zur Objektentfernung nötig, wenn die Szene mit einer größeren Fahrt, vom Weitwinkel- bis in den Tele-Bereich, aufgenommen werden sollte. Durch stete Nachjustierung am Entfernungsstellring - vorne am Zoom-Objektiv - stellte es für den geübten Kameramann kein Problem dar. Mit der Einführung der automatischen Fokussierung an professionellen Reporterfotoapparaten zeichnete sich schnell den Erfolg dieser Technik ab, sodass die Auto-Focus-Einrichtung an Objektiven immer häufiger angeboten wurde. Schließlich machte die AF-Technik auch nicht halt vor den Filmkameras für Amateure, sodass auch so manches Modell aus dem 8-mm Schmalfilmsektor, die automatischen Korrektur zur Entfernungsmessung erhielt. Mit dem Kürzel 'AF' schmückten sich die letzten Schmalfilmkameras, die die Werke verließen. Für die Camcorder, die auch schon am Markt waren und diesen sprunghaft eroberten, war AF bereits zur Selbstverständlichkeit geworden.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.03.2014
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