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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juni
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 30.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:47:24



Die Schmalfilmkamera und das Stativ.

Gemeinhin, wird geglaubt, dass Schmalfilme vom Amateur gedreht, mit einer Kameras direkt aus dem Handgelenk aufgenommen werden können. Diese Annahme verführte auch die meisten Anfänger beim Kauf eines Komplett-Sets - bestehend aus Kamera, Projektor und Bildbetrachter mit Filmklebepresse - auf den Erwerb eines Stativs zu verzichten. Die ersten Aufnahmen, führten daher nicht selten zu einem ernüchternden Ergebnis. Nicht das die ersten Filmszenen allesamt zu kurz waren - man wollte ja Film sparen - nein, auch die verrissenen Schwenks und Zoomfahrten, machten aus dem Film ein unübersichtliches Durcheinander, dass selbst bei einem geschickten Filmschnitt, die erzeugte Unruhe nicht weg zu bekommen war. Leider wurde zudem, die Erkenntnis, dass ein zitterfreies Bild der Schlüssel zum Erfolg sein kann, nur in den wenigsten Fällen wahrgenommen. Diejenigen, die sich aber des Problems angenommen haben, kamen sehr schnell zur Erkenntnis, ein Stativ muss her! Auch wenn das Mitführen eines Stativs, bedingt durch seine unhandliche Form im gefalteten Zustand nicht immer leicht war, so wurde der Kameramann durch ruhige Kameraführung bei ausgewählten Filmszenen schließlich doch belohnt. Schon allein die kontinuierliche Beibehaltung der Bildführungsebene, die ein Stativ sicherstellen kann, erleichtert dem Betrachter in jeder Vorführung, die Aussagekraft des Bildes zu verstehen, weil der Betrachter auf die Korrekturen eines verwackelten Bildes bei der Wahrnehmung verzichten kann. Ganz abgesehen davon, dass fototechnisch betrachtet, jedes einzelne Bild des Filmstreifens mit schärferen Konturen aufgenommen wird. So gilt ebenfalls die Regel: Je dunkler die Szene ausgeleuchtet ist, um so unschärfer werden die Bilder. Daher können nur Aufnahmen mit einem Stativ, bei ungünstigen Lichtverhältnissen und langer Brennweite, wirklich befriedigende Ergebnisse liefern.

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Beitrag Nr.: 29.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:13:31



Was ist wichtig, wenn eine Schmalfilmkamera in Bildern gezeigt wird ?

Dieser Frage stellten wir uns im sappam im Laufe dieses Jahres mehrmals, denn so einfach, wie es zu sein scheint, einen Apparat abzubilden und dabei die wichtigsten Merkmale hervor zu heben, ist es dann doch nicht. Mit einer Übersicht aus allen Richtungen, wie man es mit einem Drehteller erreichen könnte, kann es nicht getan sein. Es sollen schon Abbildungen sein, die nicht unbedingt aussehen, als wären sie am Fließband gemacht worden. Sterile Darstellungen machen sich in einem Verkaufskatalog vielleicht ganz gut, aber einem Museum sollte es gelingen, Abbildungen mit der gewissen Note des Gegenstandes zu bringen. Denn jedes Modell trägt ein ganz bestimmtes Merkmal in sich, welches es von anderen abhebt und unverwechselbar macht.. Und gerade hier, so ist unsere Auffassung zur Sache, sollte dem Betrachter zumindest ein eindrucksvoll bebildertes Objekt geboten und übermittelt werden. Wir verzichten daher auf feste Einstellungen im Atelier, sei es beim Licht und auf der Bühne, sei es am Kamerastandort oder dem Blickwinkel. Wir bemühen uns auch in der Nacharbeitung der so aufgenommenen Bilder eine differenzierte Erscheinung des Objekts gegenüber anderen herauszuarbeiten, sodass eine drohende Monotonie beim Betrachten bzw. Vergleichen unter den Objekten auf unserer Plattform, weitgehend vermieden wird. Und dennoch, einfach ist es nicht, denn manche Leute würden schon beim Anblick zweier grundverschiedener Schmalfilmkameras sagen: "Die sehen doch gleich aus". Bei so viel Empfinden bliebe uns nur übrig, den heute üblich gewordenen Ausdruck 'Hallooo' anzuwenden. So sei es gesagt.
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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 20.12.2014
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Beitrag Nr.: 28.062016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:34:51



Sind es Sehnsüchte, die Film und Foto so atraktiev machen ?

Es gibt und es gab es schon immer, unwiderstehliche Wünsche, die den Menschen berühren, beeinflussen und nicht zuletzt auch beflügeln, mehr über die Dinge wissen zu wollen, als es gemeinhin bekannt ist. Mit größter Wahrscheinlichkeit galt der Drang auch dem Wunsch, Feuer zu beherrschen. Oder eine leichte Fortbewegungsmöglichkeit zu schaffen, wie es nun einmal das Rad ermöglicht. Zu Erkenntnissen zu gelangen, die die Grundrechenarten voraussetzten, um hinter die Geheimnisse der Elektrizität, der Chemie zu kommen, bedurfte es Jahrtausende. Bei den biologischen und physikalischen Erscheinungen, wie sie uns beispielsweise die Atomphysik und die Optik bieten, dürfte es nicht anders sein. Auf dem langen Weg der Wissenschaften begegnet uns auch die Kunst des Fliegens und die der Darstellung von Ereignissen in Bildern, die die Vergangenheit festhielten. Denn es ist klar, jedes Bild kann nur die Vergangenheit wiedergeben. Wir Menschen entwickeln Gefallen an Bildern, weil wir damit einen Eckpfeile unseres Wissen stecken können, um der Gegenwart die Vergangenheit vorzuhalten und der Zukunft eine Vorstellung zu geben. Insofern sind Bilder, welcher Art auch immer sie sind, Bausteine, die dem Betrachter die Vergangenheit vorhält, aber in der Gegenwart Einfluss ausüben kann. Bilder, ob es bewegte oder stehende Bilder sind, erfüllen gleichermaßen Träume, so wie es das Fliegen mit Fluggeräten wurde, was auch geschichtlich betrachtet, noch nicht lange der Menschheit zur Verfügung steht. Die Illusion die Bilder vermitteln, ist deshalb schon anspruchsvoll, weil das Dargestellte sich einprägt und die Wahrnehmung des Betrachters festigt. Bewegte Bilder sind gegenüber dem Standbild anspruchsvoller, zumal deren ständige Veränderung, im zeitlichen Kontext, das Empfinden des Betrachters infrage stellen kann. Es ändert sich sogar im Laufe des Alterungsprozesses und setzt sich dem Vergleich der Gegenwart aus. Wer, unter den älteren Filmern kennt nicht diesen Effekt. Je älter der Film um so liebenswerter erscheinen die Protagonisten. Das gilt auch für Feuer und Rad: Wer denkt schon darüber nach, wie schwer Feuer beherrschbar ist oder warum die Erfindung des Rades eine einmalige Erkenntnis darstellt, wenn es doch an jedem Auto verbaut wurde. Der Film in seiner jetzigen Form, ist schon deshalb attraktiv, weil er die innigsten Sehnsüchte der Menschen, wenn noch nicht ganz aber doch teilweise, befriedigen kann.

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Beitrag Nr.: 27.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:55




Wie ist das noch mal mit der Übertragung von Schmalfilmen auf DVDs ?

Zweifelsfrei haben in den letzten Jahren viele Unternehmen ihre technische Ausrüstung verbessert und gingen mehr und mehr über in die Bild für Bild Übertragung. Abgesehen davon, dass auch die dafür benötigten Software-Programme um ein vielfaches verbessert wurden, bleibt noch immer die eigentliche Qualität der bildaufnehmenden Videokamera im Vordergrund. Hier sind noch, je nach System Unterschiede zu bemerken. Hochauflösenden Videokameras, die ohne große Linsensysteme das Bild vom Projektor abtasten, zeigen derzeitig die besten Ergebnisse. Dabei wird jedes Bild individuell aufgenommen. Die unterschiedliche Anzahl der Bilder pro Sekunde zwischen Projektor und Video-Kamera wird mit entsprechender Software ausgeglichen, eine Übertragungsrate von 16,33 Bilder/sec. verarbeitet, das mit 50 Hz ablaufende Video-Bild am besten. Auf alle Fälle ist zu bemerken, dass eine Spiegelübertragung, mit dem sogenannten Telescreen, technisch überholt ist.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.05.2014
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Beitrag Nr.: 26.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 10:32:25



War es für den Hobbyfilmer wichtig, etwas über Sinbgle 8 bzw. Super 8 zu wissen ?

Wenn etwas für den Amateur, den Gelegenheitsfilmer, nichts einfacher war, als gelungene Filmaufnahmen zu machen, dann waren es Aufnahmen mit dem Filmformaten Super 8 bzw. Single 8. Durch die Einführung des Cartridge, in dem sich ein 15 Meter langer Filmstreifen befand, der letztlich das komplizierte Einfädeln und Wechseln von Filmspulen entbehrlich machte, wurde es für jedermann, ob klein oder groß, möglich Filmaufnahmen zu machen, die in einer Familienchronik gebührend Platz finden sollten. Das einschieben der Film-Kassette in eine großzügig, je nach Kameramodell, ausgelegte Filmkammer oder Filmschacht, war so einfach, einfacher ging es nicht mehr. Und doch, die unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien von Super 8 und Single 8 bedurften eine Präzision, die auch vom Hersteller über Jahre hinweg durchgehalten werden musste. Das Super 8 Format enthielt in der Kassette neben dem Film auch die Andruckplatte, die für einige passionierte Filmemacher Anlass zur Kritik immer wieder gab. Das Lager der Single 8 Befürworter, dem 2. Format, das aus Japan kommende, bot mit der nicht kompatiblen Kassette zu Super 8, eine Lösung an, bei der die Andruckplatte für den Film in der Kamera, fester Bestandteil geblieben war. Da hier der kritische Punkt des Super 8 System zu erkennen war, blieben die Überzeugungen stets unversöhnlich, obwohl, wenn überhaupt, die Unterschiede bei den Ergebnissen kaum merklich waren. Es ging um die Bildschärfe, die von der genausten Filmlage im Filmkanal der Kamera, stark abhängig ist. Kleinste Ungenauigkeiten führten eindeutig zu schlechteren Ergebnissen. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich Single 8 im asiatischen Raum bis heute noch großer Beliebtheit erfreut. Hingegen, Super 8 von Kodak und anderen Lizenznehmern in den USA und Europa die Märkte dominierte. So betrachtet, musste der Hobbyfilmer nicht unbedingt sein Wissen erweitern.

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Beitrag Nr.: 25.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25 Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 19:33:58



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Panorama 2010'

Das Versandhaus Otto aus Hamburg, führte die Hausmarke 'Panorama' unter der Rubrik Fotoapparate, in ihren Katalogen, die jährlich erschienen. Darunter waren auch Schmalfilmkameras aus Japan gelistet. Man vermied peinlichst die Herkunft der Schmalfilmapparate, auch wenn bei den Wettbewerbern: wie Photo Porst, Neckermann oder Versandhaus Quelle gleichermaßen die Geräte aus Japan mit eigener Hausmarke angeboten wurden. Das Modell Panorama 2010 galt bei der ersten Vorstellung als ein Koloss unter den Filmkameras für Amateure, den mit einem Vario-Objektiv welches, einen Zoomfaktor von 10 aufwies galt als etwas Besonderes. Auch wenn der Grundkörper des Apparates auf älterer Basis aufgebaut war, so war diese Ausführung für den Amateur immer etwas, was Wünsche wecken konnte.

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Beitrag Nr.: 24.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:07:08



Gibt es was zu sagen, zur sappam-Site und ihrem Inhalt.

Immer wieder erhalten wir Anrufe von Besuchern unserer sappam Sites. Der Eine möchte gerne Details zu einem noch nicht vollständig katalogisierten Modell ergänzt haben. Der Andere gerne eine Bewertung seines Apparates. Dann sind noch solche Anrufer in der Leitung, die vorgeben einen Apparat spenden wollen, sich aber dann zurückziehen, wenn es um die Versandkostenbeteiligung geht, die wir grundsätzlich ablehnen müssen. Die Erfahrungen haben uns gelehrt, solche Angebote bereiten nur Probleme. Oft wird es nicht verstanden, dass die sappam Internet-Präsenz ein nicht zu unterschätzendes Unterfangen für den Betreiber darstellt. Schließlich sind die Beiträge, Fotografien und Datenblatter nicht aus heiterem Himmel gefallen, sie sind allemal mit einem zeitlichen Aufwand entstanden. Museen sind auf keinen Fall die ideale Adresse um Nachlässe zu Geld zu machen, vielmehr sind Spenden gefragt, die dem Museum, der Sammlung, eine Vervollständigung ermöglicht und daher auch kostenfrei zugestellt werden sollten. Manchmal wird vergessen, dass im Rausche der Internet-Welle das sappam vollkommen frei von fremder Werbung ist und mehr noch, der Auftritt nicht die Analysedienstleistung großer Konzerne in Anspruch nimmt, mit denen heute schon sehr lax umgegangen wird. Datenschutz in oder her. Mit derzeitig mehr als 1200 gelisteten Objekten - die mit demJoker 'sappam' in de Suchfunktion alle aufgerufen werden können - versuchen wir Schritt für Schritt die ganze Welt des Amateurschmalfilms zu präsentieren, wohl wissend, dass die meisten Objekte nur dann noch beschrieben werden können, wenn sie tatsächlich im Museum vorhanden sind. Begründung: Die Hersteller dieser Apparate haben die Fertigung entweder Eingestellt oder sind nicht mehr existent. Wir freuen uns immer, wenn Anrufe eingehen, die uns ergänzende Details und Erfahrungswerte mitteilen. Wir danken all jenen Anrufern und Anruferrinnen, die uns Anregungen und Vorschläge der Verbesserung zukommen lassen. Auch kritische Bemerkungen sind willkommen, wenn sie nicht darauf abzielen all das Vorhandene erst einmal in Frage zustellen. Das gibt es nämlich auch !
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Beitrag Nr.: 23.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 09:06:31



Über das Schmalfilmkamera-Kompendium.

Ein Kompendium, ist eine mechanische Vorrichtung, die nicht nur bei Filmkameras eingesetzt wird um Trickaufnahmen und Szenenübergänge harmonisch zu gestalten. Die Ausführungen solcher Vorrichtungen können unterschiedlich ausfallen, wobei der Aufbau für einfache Effekte schon aus einem simplen Tubus bestehen kann, wenn dieser eine Befestigungsmöglichkeit an der Kamera aufweist und einen Schlitz zur Aufnahme einer Maske möglich macht. Anspruchsvollere Ausführungen haben, neben den obligatorischen Befestigungsgestängen, einen flexiblen Balg der im forderten Bereich, Führungsschienen aufweist, in denen die Masken verschoben werden können. Wichtigstes Merkmal sollte jedoch die starre Verbindung zum Objektiv sein, den bei einigen Trickszenen sind genaue Positionierungen der Masken unverzichtbar. Die Herstellung von Filmtiteln macht beispielsweise ein Kompendium erforderlich, dann, wenn im Hinwegrund eine bewegte Szene erscheinen soll. Mit einem Kompendium erreicht man auch Szenenübergänge bei laufender Kamera durch Abdunkeln und Aufblenden mittels geeigneter Masken im Kompendium. Bildeffekte, die mit einem Kompendium erzielt wurden, fallen meist positiv auf, wenn deren außergewöhnliche Machart, den sogenannten 'Knalleffekt' ergab. Ein Klassiker aus dem großen Kino war der Film 'Das doppelte Lottchen', ein Stoff von Erich Kästner, der, wenn der von Laiendarstellern neu inszeniert wird, dann mit nur einer Hauptdarstellerin, bei vielen Szeneneinstellungen, mit Kompendium gedreht wurden muss. Kompendien für Amateurfilmer sind in verschienen Ausführungen im Handel erhältlich. Die meisten erlauben raffinierte Tricks herzustellen und somit eine Belebung in der Filmgestaltung.

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Beitrag Nr.: 22.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:26:18



Über die Wirkung der ergänzenden Bilder, in der kürzlich angelegten B i l d e r-G a l e r i e.

Bei einigen Objekten fehlen auf deren Detail-Site noch die diesbezüglichen technischen Beschreibungen, wenn nicht sogar ein Bild. Ähnliches gilt auch noch für eine relativ große Anzahl an Objekten, wo die seit Kurzem eingeführte B i l d e r-G a l e r i e noch nicht angelegt wurde, obwohl schon die Angaben zu deren technischen Details eingetragen sind. Die außerordentlichen Mengen an Modellen bzw. deren unterschiedlichen Ausführungen, selbst in einer Serie, machen es nicht einfach, diesen Aufgaben der ergänzenden Bebilderung nachzukommen. Die bereits entstandenen Bilderstrecken sind nicht einfach geknipst worden, sie sollen bewusst etwas aus dem Rahmen fallen, ja, sie sollen aussagekräftig sein, aber auch nicht eine kühle Atmosphäre, gleich der Werbefotografie, ausstrahlen. Vielmehr ansprechend und vielleicht ein wenig unkonventionell wirken. Die nicht ganz so professionell angelegten Darstellungen sollen etwas aussagen, damit das Antike, das Alte, das Gebrauchte, ja, das Wertgeschätzte des Objekts hervorgehoben wird. Nicht zu vergessen, jedes der dargestellten Objekte befindet sich in einem Museum !



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 10.03.2014
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PS: Mittlerweile sind mehr als 350 Bilderstrecken in der G a l e r i e einsehbar !


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Beitrag Nr.: 21.06.02016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:56:12



Wechselbrennweiten-Objektive, wie wir sie kennen aus der Normal 8 Zeit.

In den Anfängen der Amateurfilmzeit, also in den 1930er Jahren, wurden die Schmalfilmkameras mehrheitlich mit einem Objektiv von 12,5 mm Brennweite ausgestattet. Dies war schon aus Kostengründen geboten, schränkte aber, in Sache Bildgestaltung, jeden Kameramann erheblich ein. Da der Amateur selten große Möglichkeiten hatte, was die Bühnebildgestaltung betraf, wirkten diese Filme oft schon deshalb laienhaft, weil nur ein Objektiv mit einer festen Brennweite zu Verfügung stand. Mit der Folge, dass die gleichbleibende Perspektive und Tiefenschärfe eine Monotonie im Bildaufbau erzeugte. Erst mit der Einführung der Wechselbrennweiten-Objektive, änderten sich die Szenarien und brachte mehr Lebhaftigkeit ins Bildgeschehen. Diese Wechsel-Objektive ergänzten das festverbaute Objektiv einer Schmalfilmkamera, indem die Brennweite verändert wurde. Als beliebteste Variante war das Teile-Wechsel-Objektiv gefragt, welches als Konverter den Faktor der Brennweite um 2 vergrößerte. Die leistungsfähigsten Wechsel-Objektive erzeugten letztlich sogar eine Brennweite von 37,5 mm. Der Weitwinkelbereich konnte ebenfalls auf diese Weise bedient werden. Diese Erkenntnis, dass der Amateur durchaus mit verschiedenen Brennweiten problemlos umgehen kann, ließ in der Folge die sogenannten Revolverteller (Turret) aufkommen. Ein Drehteller, auf dem sich meistens 2 weitere Objektive befanden, die je nach Bedarf einen schnellen Wechsel und somit eine veränderte Brennweite (Weitwinkel u. Teile.) des Objektivs ermöglichten, war die Lösung. Die Lösung, bis dann das Vario-Objektiv (Zoom-Objektiv) den erfolgreichsten Sprung, aus entwicklungstechnischer Sicht alle modernen Schmalfilmkameras, machte.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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