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Archiv: Beiträge u. Berichte über Januar
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 31.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   31. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 22:04:01



Über die Schwierigkeit technische Daten von Projektoren zu erhalten.

Es war noch nicht die Zeit des Jedermanncomputers, als die Schmalfilmprojektoren auf den Markt kamen und gemeinsam mit den Schmalfilmkameras in den Jahren zwischen 1960 und 1980 einen regelrechten Boom auslösten. Da Projektoren erforderlich waren, um die gedrehten Filme zu zeigen, lagen schließlich deren Absatzzahlen nur geringfügig unter denen der Schmalfilm- kameras. Und dennoch, auch hier sind die Bedienungsanleitungen, die mit jedem Gerät ausgeliefert wurden nicht besonders aussagekräftig gewesen. Es gehörte eine gute Portion an Findigkeit dazu, die technischen Möglichkeiten eines Projektors abzurufen. Gut, es war letztlich nicht schwer ! Und dennoch fehlen heute die meisten Datenblätter. Bei den Stummfilm- projektoren, lassen sich die technischen Details noch leicht ergänzen, wenn wir im sappam einen solchen Apparat neu im Katalog listen. Doch bei den Tonfilmgeräten sieht die Sache schon anders aus. Hier werden oft die Merkmale bzw. Möglichkeiten der Tonbearbeitung am Projektor etwas komplexer als nur Film einfädeln und los geht es. Klar ist, dass die meisten Super 8 Sound Projektoren eine Magentoneinrichtung aufweisen. Der Lichtton - wie der Eumig Mark S O&M es bot - hatte im Hobbybereich kaum um nicht zu sagen keinen Erfolg feiern können. Doch die Stereo-Lösungen und die verschiedenen Tonmischtechniken machten aus diesen Projektoren richtige Hochleistungsmaschinen. Was die Lichttechnik betraf, so mauserten sich Lumen im Laufe der Jahre immer mehr nach oben. Klar, dass mit 50 Watt, die der ersten Kaltlichtlampen die Brillanz der Bilder etwas geringer war, als jene die mit 150 W Lichtleistung vorgeführt wurden. Auch die technischen Ansätze im Detail zur Synchronisation von Bild und Ton wurden unterschiedlich gelöst. Da aber die meisten Hersteller heute nicht mehr bestehen, auch wenn sie einmal zu den Weltmarktführern gehörten - z. B. Eumig - ist es nicht einfach, die wichtigsten Daten zu bekommen und bedeutende Details im Katalogblatt festzuhalten bzw. anzulegen. Es wäre nicht schlecht, wenn Erfahrungsberichte von Hobbyfilmern abgefasst, bei uns eingingen. Hierzu laden wir zur Beteiligung, mit einem Klick über den hier ausgewiesenen Link, ein.

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Beitrag Nr.: 30.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:04:52



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Der 'Weimar 3' Projektor.

Dieser Projektor, der in Weimar (Ostdeutschland) von dem VEB Feingerätewerk, in den Jahren nach 1950 gefertigt wurde, ist durchaus ein oft gesehenes Modell in Ostdeutschland. Seine eigenartige Bauart ist mehreren Faktoren zu verdanken. Zum einen, die damaligen lichttechnischen Möglichkeiten nutzend, die hier mit einer 12V Glühbirne von 50W Lichtleistung auf Bajonettsockel verbaut wurde. Zu anderen, die Aufhängung der zwei Filmspulen an einem nach hinten ausziehbaren Arm, durch den der Film weit von der Hitze erzeugenden Lichtquelle gehalten wird. Der gesamte Apparat wird von einem Gussgehäuse getragen, was ihn eigentlich unverwüstlich macht.

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Beitrag Nr.: 29.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 18:55:42



Was veranlasst unsere Besucher die sappam Web-Siten aufzurufen ?

Die meisten Besucher, so ist festzustellen, besuchen die sappam Web-Siten, weil sie gerade unverhofft fündig geworden sind und eine Schmalfilmkamera in Händen haltend sich fragen: Was soll ich damit ? Dann liegt es nahe, dass die Suchmaschinen im Internet aufgerufen werden um eine Adresse für weiterführende Auskünfte zu erhalten. In solchen Fällen sind wir vom sappam nicht schlecht aufgestellt, obwohl unsere Siten nicht mit den sozialen Netzwerken verlinkt sind und wir auch keine Dienste der großen Suchmaschinenanbieter nutzen. Gibt man aber Modellbezeichnungen eines Schmalfilmapparates für Amateure in die Suchabfrage ein, so stößt man nicht selten auf den Hinweis, dass das Schmalfilm-Apparate-Museum, das sappam, ein entsprechendes Datenblatt bereithält. Außerdem können oftmals Bilder aufgerufen werden, die ein Vergleich der Apparate zulässt. Nur sehr selten erhalten wir Anfragen auf Werteinschätzungen oder Ankaufsangebote, wenn sich ein Fund ereignet hat. Gelegentlich bekommen wir Bemerkungen zu vorhanden Texten oder Empfehlungen bzw. Wünsch auf Ergänzung der Datenblätter. Unsere Service-Siten im sappam könne genutzt werden, um individuelle Beträge und Erfahrungsberichte zu schreiben. Und dennoch, zeigte sich bisher, dass die Aufrufe unserer Siten mehrheitlich von Quereinsteigern erfolgen, also Aufrufe, bei denen die apparate- bzw. modellbedingte Abfrage vorrangig war und nicht weil wir ein Museum betreiben. Bemerkenswert ist zu dem das diese Abfragen sich mehrheitlich auf gängige Modelle beziehen, also solche Apparate, die auch in den Boomjahren von 1965 bis 1978 großen Absatz fanden. Leider sind nur weinige Besucher aus dem Kreis der heute noch filmenden Gilde. Wahrscheinlich deshalb, weil ein kurzer Einblick auf unseren Siten vermittelt, dass es hier nur um die Vielfalt der früher einmal angebotenen Technik geht und nicht um die Methoden des Filmemachens. Und doch freuen wir uns, um jeden Besucher, insbesondere um den, der sich selbst noch als Anfänger sieht.
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Beitrag Nr.: 28.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:35:02



Gibt es Dinge, über die diese Web-Site bisher kaum oder gar nicht berichtete ?

Aber ja, diese Dinge gibt es tatsächlich! Obwohl die große Anzahl an Objekten im sappam vermuten ließe, alles, was die Branche an Zubehör oder Hilfsmittel für den Amateur je gefertigt hat, bereits im Bestand des Museums, in zumindest einer Ausführung, vorhanden sei, so irrt man hier. Natürlich haben wir über den, uns als unbedeutend erscheinenden Objektivdeckel, für das große Zoom-Objektiv kaum berichtet. Auch über die Kunstlichtfilterschlüssel, also jene blecherne Metalllasche zur Beseitigung des Kunstlichtfilters in Super 8 Kameras, war bisher wenig zu hören. Eine kurze Abhandlung zu den Batteriehaltern mit Hinweisen auf die unterschiedlichen Ausführungen seien es die für den 6 V Betrieb in den Stummfilmkameras oder jene für 9 V Apparate mit Soundeinrichtung. Wie selbstverständlich und selbsterklärend haben wir bisher die Klebepressen eingestuft, die in der Handhabung unterschiedlich ausfallen, aber für den Filmschnitt unerlässlich sind. Großes und kleines Zubehör bzw. interessante Hilfsmittel zur Titelherstellung wurden bisher thematisch vernachlässigt. Ja, die sogenannte Filmklappe, jene schwarze Tafel, mit einer beweglichen Holzleiste, auf der die Kennung der Szene vermerkt ist und mit der der Start des Tons auf dem Film markiert wird, ja, darüber haben wir bisher noch kein einziges Wort verloren. Nicht einmal ein Muster ist in unserem Bestand vermerkt. Vielleicht erfüllen sich noch unsere Wünsche, auch diese unbedeutenderen Dinge einmal zu beschreiben, wie es z. B. die Rollpresse sein kann, die zur Glättung der Filmklebestellen gute Dienste leistet, wenn man sie nur hat.

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Beitrag Nr.: 27.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:55:27



Es war ein teueres Hobby !

Die laufenden Bilder, die anfang des letzten Jahrhunderts, auch für den Amateur möglich wurden, faszinierten die Familien, die es sich leisten konnten. Denn die noch sehr schwerfälligen Apparate wie Kamera und Projektor waren teuer in der Anschaffung. Dann kam aber auch noch der Zelluloidstreifen dazu, mit Entwicklung des sehr brennbaren Filmes, leitete man sich wirklich etwas bis in die späten 1960er Jahre hinein.








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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 10.09.2013
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Beitrag Nr.: 26.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:33:20



Was kann man noch mit alten Super 8 Kodak Filme machen ?

Nicht selten werden Schmalfilmkameras in bekannten Auktionshäusern angeboten, bei denn noch ein Super 8 Film Cartridge in der Filmkamera liegt. Manchmal auch einer dazugehörenden Aufbewahrungstasche. Gelegentlich sind die Filme noch versiegelt oder ihrer Originalverpackung (OVP) ungeöffnet. Den Filmen, so weiß man, wurde bei der Herstellung ein empfohlenes Entwicklungsdatum aufgeprägt. So auch bei Super 8 Filmen, denn innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne gab es die Herstellergarantie, einwandfreie Qualität bei der Entwicklung des Films zu leisten. Seitdem Kodak die Entwicklung von Super 8 Filme endgültig eingestellt hat, gibt es keine Möglichkeiten mehr, diese Filme im original Entwicklungsverfahren bearbeiten zu lassen. Auch wenn bekannt war, dass eine längere Lagerung der Filme in versiegelter Folie kaum Qualitätsverluste zeigten. Nun stellt sich die Frage: Kann man dieses Filmmaterial, welches unbelichtet heute noch zu finden ist, noch nutzen ? Im allg. sind diese Filme, die noch nicht belichtet wurden, schon ca. 15 bis 25 Jahre alt. Daher wird es fraglich, in wieweit sich das Risiko lohnt, dieses Material noch zu belichten, wenn zudem noch andere, nicht filmspezifischen Eigenarten der eingesetzten Film-Apparate dazukommen. Sicher scheint es zu sein, dass der Farbfilm in seiner ursprünglichen Qualität nicht mehr machbar ist, denn das Entwicklungsverfahren K 4 von Kodak, bedurfte besonderer Chemikalien und dementsprechende Laboreinrichtungen, die es als aktive Entwicklungsstraße heutzutage nicht mehr gibt. Es möge durchaus sein, dass es noch einige Fotolaboranten möglich machen, in kleinen Mengen diese Streifen zu entwickeln, was allerdings so gut wie nie bekannt wurde. Ehr schon die kleine Variante, nämlich den als ursprünglich ausgelegten Farbfilm nun als schwarz/weis Film - s & w - zu entwickeln. Ob diese Methode sinnvoll erscheint mag dahingestellt sein. Sie würde sich allerdings nur lohnen, wollte man einen vor langer Zeit belichteten Film doch noch aus seinem Tiefschlaf holen. Also jene Bilder aus der Vergangenheit in die Gegenwart zaubern.

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Beitrag Nr.: 25.01.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:46:39



Sind Schmalfilmer selbst ernannte Künstler ?

Eine interessante Frage. Zweifellos konnte es ein Schmalfilmer werden, der jenseits größerer Veranstaltungen und gelegentlichen Familientreffen, Filme oder Filmchen drehte, die nur dem Zweck dienten, etwas anders zu schaffen. Eine große Zahl, um nicht zu sagen Anzahl von Filmern, die das Schmalfilmformat in den Boomjahren zwischen 1968- 1978 benutzten, haben jedoch nie den Drang verspürt, künstlerische Arbeiten abzuliefern. Es sollten nur schöne Begegnungen sein, die im Film als Erinnerung bleiben. Natürlich wurde hier und da auch der künstlerische Drang wachgerufen, was gelegentlich dazu führte, später den Beruf des Regisseurs oder den des Kameramanns zu wählen. Eine Karriere, die somit der kleine Schmalfilm eröffnete. Filmklubs und Vereinigungen haben es auch so manchem engagierten Filmer möglich gemacht, die erstellten Streifen einem Publikum vorzuführen, um sich einer Beurteilung auf Güte und Qualität auszusetzen. Sich nur feiern zu lassen bei diesen Treffen, wäre allerdings sehr nah am Spruch 'Der Filmer, der selbst ernannte Künstler'. Auch wenn in diesen Kreisen der Klubs durchaus Ehrgeiz und Wichtigtuerei, unterstützt durch bestes Equipment und großem Zeitaufwand, verführerisch war, zeichnete es sich sehr schnell ab, wo dem Schaffenden ein pragmatisches Werkeln von der Hand ging, oder eine künstlerische Ader dem Werk letztendlich anzusehen war. Auch ohne Studium.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 05.07.2014
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Beitrag Nr.: 24.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 11:46:15



Über die Schwierigkeit technische Daten von Projektoren zu erhalten.

Es war noch nicht die Zeit des Jedermanncomputers, als die Schmalfilmprojektoren auf den Markt kamen und gemeinsam mit den Schmalfilmkameras in den Jahren zwischen 1960 und 1980 einen regelrechten Boom auslösten. Da Projektoren erforderlich waren, um die gedrehten Filme zu zeigen, lagen schließlich deren Absatzzahlen nur geringfügig unter denen der Schmalfilm- kameras. Und dennoch, auch hier sind die Bedienungsanleitungen, die mit jedem Gerät ausgeliefert wurden nicht besonders aussagekräftig gewesen. Es gehörte eine gute Portion an Findigkeit dazu, die technischen Möglichkeiten eines Projektors abzurufen. Gut, es war letztlich nicht schwer ! Und dennoch fehlen heute die meisten Datenblätter. Bei den Stummfilm- projektoren, lassen sich die technischen Details noch leicht ergänzen, wenn wir im sappam einen solchen Apparat neu im Katalog listen. Doch bei den Tonfilmgeräten sieht die Sache schon anders aus. Hier werden oft die Merkmale bzw. Möglichkeiten der Tonbearbeitung am Projektor etwas komplexer als nur Film einfädeln und los geht es. Klar ist, dass die meisten Super 8 Sound Projektoren eine Magentoneinrichtung aufweisen. Der Lichtton - wie der Eumig Mark S O&M es bot - hatte im Hobbybereich kaum um nicht zu sagen keinen Erfolg feiern können. Doch die Stereo-Lösungen und die verschiedenen Tonmischtechniken machten aus diesen Projektoren richtige Hochleistungsmaschinen. Was die Lichttechnik betraf, so mauserten sich Lumen im Laufe der Jahre immer mehr nach oben. Klar, dass mit 50 Watt, die der ersten Kaltlichtlampen die Brillanz der Bilder etwas geringer war, als jene die mit 150 W Lichtleistung vorgeführt wurden. Auch die technischen Ansätze im Detail zur Synchronisation von Bild und Ton wurden unterschiedlich gelöst. Da aber die meisten Hersteller heute nicht mehr bestehen, auch wenn sie einmal zu den Weltmarktführern gehörten - z. B. Eumig - ist es nicht einfach, die wichtigsten Daten zu bekommen und bedeutende Details im Katalogblatt festzuhalten bzw. anzulegen. Es wäre nicht schlecht, wenn Erfahrungsberichte von Hobbyfilmern abgefasst, bei uns eingingen. Hierzu laden wir zur Beteiligung, mit einem Klick über den hier ausgewiesenen Link, ein.
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Beitrag Nr.: 23.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:24:15



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Der 'Bauer T 3 S' Projektor.

Der hier gezeigte Projektor von Bauer ist, wenn man so will, ein niedlicher Projektor. Er ist klein und doch vollständig ausgerüstet, allerdings nur für 90m Filmspulen, was aber in seiner Kategorie zu jener Zeit nicht selten war. Als einer der Ersten aus den Bauer T Serie für das Super 8 Format, leuchtet der Projektor mit dem Isco-Vario-Objektiv und der Ellipsoid Kaltlichtlampe - 8 V / 50 W auf P30s Sockel - die Leinwand bestens aus. Der Projektor passt in jeden Wohnzimmerschrank.

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Beitrag Nr.: 22.01.2019      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Januar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:56:14



Sind Beteiligungen an Börsen der Filmtechnik für das sappam interessant ?

Eine Beteiligung auf Börsen im Sinne einer Präsenz mit Angebotsstand, auf dem einige fototechnische Objekte aus dem Fundus unseres Bestandes feilgeboten werden könnten, lehnen wir ab. Der Hintergrund dieser Haltung ist grundsätzlicher Art. Durch den nicht unerheblichen Anteil an Spenden, die in unserem Katalog bereits verzeichnet sind, würde der ursprüngliche Gedanke, eine einmalige Sammlung zu etablieren, konterkariert. Das sappam wurde als Hort für Apparate der Schmalfilmtechnik eingerichtet. Es sollen die Objekte, die hier versammelt werden, nicht als Handelsgut ab- oder aufgewertet werden. Die Dinge, die hier eintreffen und schließlich lagern, sollen Zielgerichtet erhalten bleiben, damit unseren nachfolgenden Generationen noch der Einblick möglich ist, wie die angewandte Technik des 20. Jahrhunderts bewegte Bilder fertigte, erstellte und betrachtete. Natürlich werden noch in 50 Jahren einige Apparate, die zwischen 1930 und 1980 gebaut wurden, im Kellern und Dachgeschossen vagabundieren. Doch eine Gesamtübersicht der bisher hergestellten Schmalfilmgeräte für Amateure wird es nur an wenigen Orten der Welt geben, wenn überhaupt. Und diese Einrichtungen müssen in ihrer Aufgabe und Initiative heute schon die Ansätze auf Vollständigkeit anlegen. Börsen, insbesondere Tauschbörsen sind nicht selten Orte, an denen Ausgefallenes zu finden ist, doch auch hier sind in der Regel die Gegenstände schon taxiert. Meist übersteigen die Vorstellungen der Anbieter den ideellen Wert, bei dem es letztlich nicht um Besitz geht, vielmehr um die Erhaltung. Wir, im sappam , bleiben auf Spenden angewiesen und können nur denjenigen immer wieder danken, die sich für unseren Weg entschieden haben.



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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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