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Archiv: Beiträge u. Berichte über November
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Beitrag Nr.: 30.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:12:07



Sky- oder UV-Filter ?

Beide Filtertypen wurden oft eingesetzt, um je nach Geschmack auf Farb- und Kontrasteffekte einzuwirken. Der UV-Filter fand im Fall des Kodak Filmes, Typ 40 K, große Beliebtheit. Wogegen die Sky-Filter mehr Anklang fanden bei Nutzern anderer Film-Marken. Der Einsatz von Filtern hatte aber auch den Nebeneffekt, die Linse besser vor Verschmutzung und gewaltigen Kratzer zu schützen, was schließlich als das wichtigere Argument zu deren Einsatz wurde.








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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.08.2013
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Beitrag Nr.: 29.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 13:02:51



Stunden am Schneidetisch.

So mancher Hobbyfilmer erinnert sich an die Zeit der vielen Stunden, die er verbrachte am Filmbetrachter und Schneidetisch. Alles nicht vergleichbar mit der Tätigkeit eines Cutters oder einer Cutterin, die nach professioneller Art Filme schnitt. Hier lagen Drehbuchanweisungen vor, die an der Seite des Regisseurs knifflige Szenenübergänge der Veränderung unterlagen. Beim Amateur, der all diese Dinge selbst erarbeiten muss, lagen die Dinge ganz anders. In einer Ecke des Wohnzimmers oder vielleicht in einem Kellerraum musste zuerst sichergestellt werden, dass über eine längere Zeit der Platz ungestört eingenommen werden konnte. Die vorhanden Flächen und Räume wurden zuvor penibelst vom Flugstaub gereinigt. Die notwendigen Werkzeuge und Apparate für den Filmschnitt verlangten großzügige Flächen. Auf dem Tisch für den Filmbetrachter musste auch der Film-Sortierer aufgestellt werden. Wurde noch der Stummfilm zum Tonfilm, vergrößerte sich der Aufwand um Etliches. Gut war derjenige beraten, der nach erste Sichtung ein schriftliches Drehbuch anfertigte - auf der Basis des bereits belichteten Filmmaterials. Nur war es nicht jedem gegeben, mit Stift und Papier noch großes Kino vorzubereiten. So geschah es nicht selten, dass Filmszenen aneinander geschnitten wurden, die wenigstens in der Zusammenfassung die gröbsten Verwackler und unscharfe Bilder dem Betrachter erspart werden sollten. Wer aber anspruchsvoll den Filmschnitt betrieb, musste nicht selten noch einige Szenen zum Drehbuch wiederholen oder nachdrehen. Dem Könner war dann aber auch der Erfolg sicher. Nach stundenlanger Arbeit am Schneidetisch.
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Beitrag Nr.: 28.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:18:52



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Agfa Movex 88 L'.

Agfa, ein Name der schon länger hohe Bekanntheit genoss, als diese Schmalfilmkamera auf den Markt kam. Obwohl Agfa nach 1945 die Filmherstellung, für die es ja erfolgreich auf den Weltmärkten agierte, in West-Deutschland produzierte, fertigte das Unternehmen auch durchaus noch interessante Schmalfilmkameras für den Amateur. So auch das Modell L aus der Doppel 88 Serie. Anders als Kodak in den USA, wurde von Agfa der Schmalfilmkamerabau anspruchsvoller betrieben. Auch wenn in den Boomjahren das Unternehmen nur wenige Modelle auf den Markt brachte. Es waren immer technisch betrachtet interessante Apparate. Die Movex 88 L war nicht nur praktisch, sie war auch schön und handlich !

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Beitrag Nr.: 27.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 18:00:00



Was fasziniert so den Amateur am Film ?

Genau genommen ist es ein wenig Eitelkeit, die den Amateur zur Filmkamera greifen lässt. Eitelkeit, weil er in erster Linie dem großen Handwerk des professionellen Filmemachens gleichkommen will. Nicht selten sind Kinofilmszenen das ideale Vorbild, auch wenn aus der eigenwilligen Vision einer Szenennachstellung noch keine Fortsetzung vorliegt. Ob man seinen Urlaub in der Karibik verbringt um dort am Stand einer Insel James Bond Idylle zu filmen oder auf Sardinien eine halsbrecherische Autofahrt nachzustellen versucht, alles ist nur Fantasie. Oft werden aber auch die Gleichnisse auf den Kopf gestellt, denn am professionellen Set arbeiten oft mehr als ein Dutzend Menschen. Der Amateur bringt gerade einmal, wenn es gut geht, 2 bis 3 Personen in Stellung. Und doch, der Wunsch es einem Künstler des bewegten Lichtbilds gleichzutun ist drängend. Man fängt zwar klein an, im Frühling bleibt keine Blumenwiese davon verschont, dass durch tapsige Füße die Kräuter niedergetreten werden. Die Abendszenen am Hang mit untergehender Sonne am Horizont sind der zweite Schritt der Filmstudien. Familienmitglieder in der Totale und Nahaufnahmen sind begehrte Opfer für die Chronologie im Stammbaum. Nach der ersten Bahnfahrt ebbt ein wenig die Begeisterung ab. Das finanzielle Budget ist sowieso schon überzogen. Doch der nächste Winter kommt bestimmt. Batterie und Filmpakete müssen angeschafft werden, um dem Winter einige Stillleben abzutrotzen und der Kälte Herr zu werden, denn nach 20 Minuten einer Wanderung im fröstelnden Gebirge, macht die Kamera zum Eisklotz und den Antrieb schlapp. Ja die Fahrt mit der Seilbahn erinnert fasst an den Zuckerhut in Brasilien, auch da war James Bond. Das Filmen ist einfach Faszination pur ! Nun kommt der Video-Clip ins Spiel, wir schreiben 2015. Auch die Schauspieler Bud Spencer und de Funes sind auch nicht mehr die jüngsten.


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Beitrag Nr.: 26.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:48:10



Über den Begriff 'Compact' an Schmalfilmkameras und anderes um diese herum.

Obwohl der Begriff meist aus dem Englischen abgeleitet wird, so ist doch die Wurzel des Wortes Latein. Man müsste es eigentlich als 'Verdichtet' übersetzen. Und dies kommt auch der Idee nah, die dahinter stehen soll. Klein, schlank und leicht, sind die Merkmale, die die Industrie der so bezeichneten Apparate gegeben hat, mit der Besonderheit und das macht es wirklich aus, der Einsetzbarkeit mit vielfältigen technischen Möglichkeiten auf kleinsten Raum. Als Compact-Filmkameras werden solche Apparate genannt, die vornehmlich für unverhoffte Aufnahmen auf Reisen und größere Veranstaltungen gedacht sind. Hier, um unverhoffte Gelegenheit im Bild festzuhalten und dabei als Kameramann nicht groß auffallen zu müssen. Miniaturisierung von Geräten und Apparaten war schon immer ein großes Ziel der Industrie. Nicht weniger der Wunsch der Kunden. So sind schon in den Jahren des Normal 8 Filmformats Filmkameras auf dem Markt gewesen, die diesem Anspruch nachkamen. Erwähnt seien dazu nur die beiden bekanntesten Filmkameras Bolsey - Uniset 8 - und die Cinekon 8 E -. Im Super 8 Segment wurden einige Modelle, die gelegentlich auch als 'Pocket' also als Taschen-Kameras bezeichnet wurden, nennenswert. So kam Chinon mit dem Modell - Pocket 8 - auf den Weltmarkt. In Deutschland brachte Foto Quelle das gleiche Modell unter der Marke Revue auf den Markt. Cosina in Japan fertigte schon sehr früh für Agfa die sehr gelungene Modellserie 'Microflex Sensor' in 3 Ausführungen. Erst zum Ende des Schmalfilmbooms kamen auch XL Apparate auf, mit außergewöhnlichen Objektivmerkmalen, die es erlaubten auch bei Kerzenlicht zu filmen. Canon machte hier, von sich reden. Porst bot die S8 XL 50 an, ein Leichtgewicht unter den Amateurstummfilmkameras. Dann kam die Videoelektronik auf und die ging ihren eigenen Weg.

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Beitrag Nr.: 25.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:49:31



Wann wurde der schwarzweiß Film ein Stiefkind ?

Nach der Einführung des Super 8 Umkehrfilms von Kodak, der als Farbfilm das erfolgreichste Film-Material der Welt für den Amateur wurde, starb förmlich der schwarzweiß Film (s/w) aus. Zudem hat die Objektivfertigung solche Fortschritte gemacht, dass nur noch ambitionierte und semi-professionelle 8-mm-Filmer auf s/w Material zurückgriffen. Dennoch der s/w Film hatte auch etwas Besonderes.






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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 29.08.2013
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Beitrag Nr.: 24.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:00:00



Objektivdeckel, Batteriehalter und Kunstlichtfilterschraube.

Drei entbehrliche Zubehörteile einer Schmalfilmkamera die meist, wenn man sie braucht nicht zu finden sind. Wieso ? Dies, weil z. B. der Objektivdeckel an einem Objektiv ersetzt wurde durch einen UV-Filter, der gepaart mit einer Sonnenblende eingesetzt wird. Diese beiden Artikel bleiben oft fest montiert und verdammen den Objektivdecke in die hinterste Ecke einer Schublade im Hobbyraum. Gleiches Schicksal erleidet die Kunstlichtfilterschraube, ein keines Ding, oft unscheinbar, am Stativgewinde befestigt, das spätestens dann abgeschraubt wurde als die Handschlaufe zum Einsatz kam. Schließlich der Batteriehalter, ein Utensil zur Aufnahme der Mignon Zellen, an der Zahl 4 oder 6 Stück. Der Halter macht die Stromzellen zum Batteriepack von 6V bzw. 9V und erleidet gleichermaßen das Schicksal des verlegt Werdens bei Nichtgebrauch. Denn es heißt ja immer: Entfernen Sie die Batterie bei Nichtgebrauch. Nun, wo hat man diesen Halter deponiert, wir die Frage spätestens dann sein, wenn die lichtdurchflutete Jahreszeit beginnt. Nicht selten schallt es dann durchs Haus: 'Weiß wer wo der Batteriehalte für die Schmalfilmkameras ist ?' Das Schweigen alle Anwesenden im Haus lässt all zu oft nicht auf sich warten. Na wunderbar !--------------

Dieser Tages Ticker wurde mit einigen Tagen Verspätung eingetragen.
- die Red. -


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Beitrag Nr.: 23.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:48:18



Auch in Russland wurde in Super 8 gedreht.

Kaum zu glauben, es gab auch eine Super 8 Film-Kamera, die mit einem Federwerk als Filmantrieb arbeitete. Unter dem Namen Quarz 1x8 S2 - wurde dieser Apparat mit Zoom-Objektiv aus Russland exportiert. Der Apparat war sehr stabil konstruiert und konnte in tiefster Wildnis, bei Sturm und kaltem Wetter eingesetzt werden. Ein richtiger Ranger unter den Schmalfilmkameras.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.10.2013
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Beitrag Nr.: 22.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 12:08:42



Haltbarkeit und Alterung von Film-Material.

Das seit der Einführung des Sicherheitsfilms, also das des nicht brennbaren Film-Materials, kann sich der Amateur sorglos fühlen, geht es um Brandgefahr. Und dennoch, das heute eingesetzte, nicht entflammbare Film-Material unterliegt erbarmungslos der Alterung, was sich an seinen mechanischen und chemischen Eigenschaften bemerkbar macht, die erst nach Jahren der stillen Lagerung auftreten. Da sind es, die 2 wichtige Eigenschaften, die auffallen. Zum Ersten: Das Trägermaterial, der eigentliche Film, verändert seine Länge im Laufe der Zeit, er verkürzt sich. Zum Zweiten: Die lichtempfindliche Beschichtung mit ihren Pigmenten, die aus mehreren chemischen Substanzen - den Emulsionen - bestehen, reagieren passiv weiter. Das Träger-Material leidet durch Alterung, indem es schrumpft. Im Laufe der Jahre bis zu 10%. Das bedeutet, im ungünstigen Fall, eine Verkürzung des 15 m langen Filmes, um ca. 1,5 m. Eine nicht unerhebliche Länge. Bemerkbar macht sich diese Erscheinung, wenn der Projektorfinger nicht mehr richtig in die Perforationslöcher des Films greifen kann, weil hier auch verkürzte Abstände vorliegen. Es summieren sich die Fehlschaltungen beim Filmtransport während der Vorführung. Altert die Beschichtung des Films, so verblassen die Farben und der Bildkontrast wird schwächer. Schließlich wandelt sich der ursprüngliche Farbeindruck zu einem bemerkenswerten blaustichigen Farbton, manchmal bis hin zum Sepia. Beides Farbtöne, die wir auch von alten Fotografien her kennen. Ungeachtet dieser beiden nicht reversiblen Eigenarten leiden die Filme zudem, nach jahrelanger Lagerung, bei großen Temperaturschwankungen und den Auswirkungen von Kondensat oder Feuchtigkeit. Feuchtigkeit, womöglich gepaart mit einer noch vorhandenen Oberflächenverschmutzung des Filmes, fördert den Pilzbefall. Temperaturschwankungen beschleunigen die chemischen Prozesse im und auf dem Träger-Material, sowie der farbbildenden Emulsionen. Eines ist aber sicher: Das Produkt 'Film' altert langsamer als Magnetbänder, die in Videorekordern eingesetzt wurden, DVDs für Computer oder Speicherchips der modernsten Elektronik haben die Langlebigkeit noch nicht bewiesen. Der Zustand der Filme, von denen die meisten nach 40 Jahren durchaus noch ansehnlich sind, beweist das durchaus eine lange Lebensdauer vorliegt.

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Beitrag Nr.: 21.11.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. November 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 11:18:44



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Fujica Z 800'.

Auch wenn in Europa das Single 8 Format von Fuji nicht so bekannt war wie das Super 8 Format von Kodak, so hatten die Japaner doch recht guten Erfolg mit der von Fuji einwickelten Alternativlösung, dem 8 mm Filmstreifen für Amateure und all den dazugehörenden Filmkameras. Hier das Modell Z 800, welches mit einer 3 poligen Ton-Synchro-Buchse ausgestattet ist. Film- und Tonaufnahmen, die zusammen arbeitend, mit diesem Apparat und einem geeigneten Kassenrekorder aufgenommen wurden, konnten später als lippensynchroner Tonfilm vorgeführt werden. Ein Projektor für das Super 8 Format, ausgestatte mit entsprechender Steuerung, machte es möglich.

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