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Archiv: Beiträge u. Berichte über April
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 30.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:21:17



Wurde der Ton-Synchron-Anschluss wirklich genutzt ?

Mit dem Erscheinen des Philips N 2209 AV Cassetten-Recorders wurde der Synchron-Tonanschluss auch bei Schmalfilmkameras eingeführt, erst 3-polig, dann 8-polig. Dennoch haben nur wenige Amateure diese Tonaufzeichnungskombination wirklich genutzt, auch wenn die Hersteller das System stets weiterentwickelt haben. Die Steuerung am Projektor war schwierig und ließ immer etwas zu wünschen.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 11.08.2013
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 29.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:26:53



Ist Funktionalität noch gegeben, wenn man von Schmalfilmkameras spricht.

Faktisch könnten heute noch die meisten Schmalfilmkameras, seinen es die für das Format Normal 8 oder jene die dem Super 8 entsprechen, Filme belichten. Praktisch sieht die Angelegenheit schon anders aus, da hier der wirtschaftliche Aspekt eine Rolle spielt. Und die fängt beim Endverbraucher an, obwohl dieser durch überzeugendes Marketing zu anderen Techniken greift und dazu verführt wurde. Gut, man kann nach fast 20 Jahren, seitdem die Video-Technik für Amateure eingeführt wurde sagen: 'Da hat sich wirklich viel getan'. Und dennoch bleibt es dabei, dass sehr viel Filmkameras auch heute noch gute Ergebnisse abliefern würden, wenn nicht das Film-Material vom Markt verschwunden wäre. Eine Tatsache, die durch die zurückgegangene Nachfrage an Filmen seine Begründung hätte. Der Amateur sah also schon in den 1980er Jahren nicht mehr ein, das die typischen Umstände die das klassische Film-Material abverlangte mitzumachen, wenn andererseits eine erleichternde Technologie seine Bedürfnisse befriedigen kann. Zuerst war da die Bandaufnahme, die Video-Bänder, dann kam die mini DVD, also die digitale Video-Aufnahme auf einer Silberscheibe - die es auch nicht länger als 5 Jahre durchhielt. Und schließlich heute, die bewährten Flash-Speicher, die in HD-Technik über Stunden Bilder in höchster Qualität auf großen TV-Bildschirmen gestochen scharf abbilden. So ist es zu verstehen, dass der Einsatz einer Schmalfilmkamera mit 8 mm breitem Filmstreifen nicht mehr interessant erscheint, obwohl die Apparate dafür durchaus noch ihre Aufgaben erfüllen könnten, würde da nicht wie so oft, ein Glied in der Kette fehlen: der Film.

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Beitrag Nr.: 28.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:18:43



Die ideale Film-Szene ist 3 sec. lang.

Das vergessen die Amateurfilmer sehr gerne. Sie schwenken und zoomen, sie wackel und zappeln. Doch allg. betrachtet, sollte eine Schwenk- oder Zoom-Fahrt mit einem 3 Sekunden langen Standbild starten, um erst dann die eigentliche Bewegungs-Fahrt zu beginnen. Am Ende der Szene ist es empfehlenswert, ähnlich vorzugehen und die Szene geruhsam zu vollenden. Außerdem erleichtert diese Art der Kameraführung den Filmschnitt ungemein.

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Beitrag Nr.: 27.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 9:13:32



Über die Film-Pflege.

Die Film-Pflege ist ein nicht ganz unproblematisches Thema. Und dennoch gibt es Empfehlungen und Richtlinien, zumindest für die professionellen Archive für das belichtete Filmmaterial. Denn Filme werden, abgesehen vom materiellen Wert der Streifen als Kulturgut empfunden, das es zu bewahren gilt. Um das Film-Material mit seiner natürlichen Alterung, und somit vor einer natürlichen Veränderung weitgehend zu schonen, werden unterschiedliche Methoden eingesetzt. Eine der einfachsten Methoden ist und bleibt die Verwahrung in Metalldosen die durch ihren Verschluss Feuchtigkeit und Belüftung einigermaßen konstant halten. Temperaturunterschiede wirken nicht selten auf die Emulsionen und den Film-Träger. Auch Reste nicht vollkommen aufgelösten Entwickler können Folgeschäden verursachen - Essigsyndrom -, Schäden, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen. Filmlängenschrumpfung und Pilzbefall sind weitere Erscheinungen, die Beachtung erfordern. Ja, es gibt sogar eine DIN-Norm, die die Lagerung von Filmen mit Richtlinien vorgibt. Es ist die DIN 19070 Teil 3. Und wenn wir schon die Art der Lagerung ansprechen, so ist dies auch in der DIN 15551 Teil 1 u. Teil 3 erfasst. Oft sind aber all diese Vorgaben dem Schmalfilm-Amateur fremd und kaum verständlich. Leider ! Daher werden viele Streifen im 8-mm-Format doch eines Tages sang- und klanglos untergehen.
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Beitrag Nr.: 26.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:53:31



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Bauer S 360 XL'.

Auch wenn 'Bauer' als Markenname von der Firma Robert Bosch GmbH in Deutschland geführt wurde und dies mit sehr viel Erfolg, so litten auch die Absatzzahlen bei R. Bosch unter dem Druck der aufkommenden Videotechnik ab 1980. Die weltweit sehr beliebten Schmalfilmkameras von 'Bauer' wurden in den 1970er Jahren mehrheitlich in Malaysia, in den eigenen Werken hergestellt. Und wie immer, so gab es auch hier gelegentliche Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Hierzu gehörten die Modelle der ersten Tonfilmkameras von 'Bauer', die bis zur Eigenentwicklung der 'S 200 XL' Serie von 'Chinon' in Japan gefertigt wurden. Dazu zählten die Modelle der 'C Serien mit Toneinrichtung'. Erst als der Schmalfilmkameramarkt kurz vor dem Zusammenbruch stand und 'Bauer' die eigenen Produktionsstätten schloss, lieferte 'Chinon' nochmals ein Modell für 'Bauer' aus, das als 'S 360 XL' auf den Markt kam. Dieses wurde dann auch die letzte Schmalfilmkamera mit der Markenbezeichnung 'Bauer'. In der Folge kamen unter dem Namen 'Bauer' nur noch Video-Kameras aus Japan auf den Markt, nachdem sich die Robert Bosch GmbH mit der japanischen Firma Panasonic in Kooperation begab.

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Beitrag Nr.: 25.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 12:13:55



Der pneumatische Fernauslöser.

Schon kurz, nachdem die ersten Amateur-Schmalfilmkameras auf den Markt kamen, bildete sich der Bedarf heraus auch Einzelbilder mit einer Filmkamera zu schießen. Einerseits glaubte man, dass die Bildqualität auch für Standbilder ausreicht, die eine Schmalfilmkamera ermöglicht, andererseits zeigte sich, dass der Zeitraffer einen besonderen Effekt mit eindrucksvollen, noch nie da gewesenen Bildfolgen brachte. In der Natur fand man die besten Motive. Insekten und Blumenblüten zeigten sich im Zeitraffer in besonderer Schönheit. Doch abgesehen von einer ausgeklügelten Mechanik der Schmalfilmkamera Einzelbilder zu ermöglichen, galt die Betätigung des Auslösers noch als ein Problem. Findige Erfinder brachten den Drahtauslöser auf dem Markt, der durchaus eine Länge haben konnte, die schon weniger störend auf die empfindlich reagierende Kleintierwelt Einfluss nahm. Doch 1 bis 2 Meter Entfernung waren noch nicht die optimale Lösung. Mittels eines Gummiblags, verbunden mit einem 10 m langen dünnen Schlauch, an dessen Ende ein zylinderartiger Mechanismus mit einem Kolben, die Spitze eines Drahtauslösers verschob, machte eine beeindruckende Fernauslösung durch Druckluft möglich. Ja, der pneumatische Auslöser beließ auch die Kamera ungestört von Kräften in standfester Position. Durch regelmäßige Betätigung des Balgens konnte der Effekt des Zeitraffers erreicht werden, ohne dabei die Umgebung der Szene zu stören. Spätere Lösungen mit dem gleichen Effekt wurden mittels elektrischer Intervallschalter erzielt.

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Beitrag Nr.: 24.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:48



Winkelsucher und Reflex !

Ursprünglich waren die 8-mm-Schmalfilmkameras nur mit einem Objektiv ausgestattet, ähnlich denen die als Fix Fokus schon aus der Standbild-Fotografie bekannt waren. Um nun mit Filmkameras die Szene einzufangen und gegebenenfalls zu verfolgen, wenn Bewegung angesagt war, wurde der Sucher - erst mit Kimme und Korn - an Apparat befestigt. Es dauerte nicht lange, bis diese Art der Sucher auch Platz im Kameragehäuse fand. So wurde es möglich den genaueren Bildausschnitt zu erfassen. Mehr noch, wechselte man das Objektiv, so konnten auch die veränderte Brennweite im Sucher leicht angepasst werden. Erst mit der Einführung von Winkelsuchern am Objektiv selbst gelang es der Industrie jene Bilder im Sucher dem Kameramann anzubieten, die auf dem Film festgehalten wurden. Nun stehen alle Bilder an der Filmbühne auf dem Kopf, was mit der Physik der Optik zu tun hat. Auch bei Winkelsuchern kam dieses gravierende Problem auf und konnte folgendermaßen gelöst werden: In der Ausführung mit Dachkantenprisma wurde die Konstruktion teuer. In der Spiegel-Version stand das Bild seitenverkehrt dem Kameramann zur Verfügung. Die idealere Lösung schien zu sein, alles zu kombinieren, Winkelsucher und Kamera. 'Reflex' war geboren. Reflex-Kameras vereinen Sucherbild mit Filmbild. Konstruktiv bedingt liefert das Reflex-System im Sucher ein Luftbild, welches durch die Linse am Okular erfasste wird und dem Betrachter ein aufrechtes Bild liefert, das dem Film-Bild gleichkommt. So gesehen kommt auch der Reflexsucher nicht ohne Prismen aus, die leider dem tatsächlich erfassten Bild etwa 20% an Licht entnimmt.

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Beitrag Nr.: 23.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:41



Was ist ein ' Hot-spot ' ?

Immer wieder versuchen Amateure ihre Filme mittels einfachster Spiegelung, auf ein elektronisches Medium, wie eine DVD, zu bekommen. Eines der größten Probleme ist, von der Film-Seite aus betrachtet, die unterschiedlichen Bild-Frequenzen. Mit einem Super 8 Film wurden in der Regel 18 oder maximal 24 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Video hingegen arbeitet mit 50 Halbbildern, was einer Sequenz von 25 Bildern pro Sekunde entspricht. Zudem haben Projektoren eine sehr starke Lichtquelle, durch die die Bilder, mit einer Video-Kamera von einer Mattscheibe aufgenommen, in der Mitte des Bildes einen sehr hellen, störenden Fleck, den sogenannten ' Hot-spot ' aufweist. Diesen Hot-Spot zu beseitigen ist mit einfachen Mitteln kaum möglich.


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 28.11.2013
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Beitrag Nr.: 22.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22 April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:56:11



Gibt es Filme bzw. Film-Szenen die ein Amateur nicht erarbeiten konnte ?

Eine knifflige Frage, denn allg. betrachtet hat ein Amateur nicht die finanziellen noch die technischen Mittel, die den professionellen Filmemachern zur Verfügung stehen. Allein die Ausrüstung an technischen Apparaten, die eine wesentlich höhere Qualität von vornherein liefern, könnte die gestellte Frage unter gewissen Umständen beantworten. Zum Beispiel, das künstlerische Spiel mit Objektiven und Filtern, Zusatzlinsen und Überblendtechniken, machen es dem Amateur vergleichbar schwer, wollte er dem Anspruch komplexer Kinematografie folgen. Nicht zu vergessen, die äußerst hoch qualifizierten Trickaufnahmen der Profis. Hinzu kommt der Umstand, dass das professionelle Kino, Szene für Szene mehrfach dreht und nicht selten auch noch parallel Aufnahmen macht, um beim späteren Schnitt die besten Übergänge zwischen den Film-Szenen zu erreichen, eine Verfahrensweise, die dem Amateur oft fehlt. Dennoch, ein Amateur könnte durchaus mit seinem 'Equipment' ein Film im Segment 'Low Budget' in anspruchsvollster Qualität drehen, der mit jedem 16-mm bzw. 35-mm Streifen konkurrieren kann, wenn der Vergleich nicht unbedingt einem Breitbild-Filmformat ausgesetzt wird. Künstlerisch könnte der Amateur auf jeden Fall mithalten. Amateure sind auch sehr findig.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 18.07.2014
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Beitrag Nr.: 21.04.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. April 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:55:43



Wurde der Ton Synchron Anschluß wirklich genutzt ?
Mit dem Erscheinen des Philips NV 2209 AV Casstten-Recorders wurde der Synchron Tonanschluß auch bei Schamlfilmkameras eingeführt, erst 3-polig, dann 8-polig. Dennoch haben nur wenige Amateure diese Tonaufzeichnungskombination wirklich genutzt, auch wenn die Hersteller das System stets weiterentwickelt haben. Die Steuerung am Projektor war schwierig und ließ immer etwas zu wünschen.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 11.08.2013
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