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Archiv: Beiträge u. Berichte über September
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Beitrag Nr.: 30.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  30. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:18:35



Bewegte Bilder in Web zu streamen, muss das im Schmalfilm-Apparate-Museum sein ?

Die Übertragung von Bildern ist heutzutage eine gängige Art den Zustand eines Objektes oder seine Eigenschaften zu übermitteln. Immer häufiger wird auch der Kurzfilm, manchmal auch Video-Clip genannt, eingesetzt. Diese Methode stelzt aber voraus, dass der Browser des Besuchers der Web-Site dem letzten Standard der Technik entsprechen muss. Zwar habe bewegte Informationsbilder einen Reiz, der unverkennbar fesselt, mehr noch, wenn diese mit Ton unterlegt werden, doch sie können nicht alles Vermitteln, was von Bedeutung ist. Stimmt, denn so wird argumentiert: Standbilder, die über die Medien von heute übermittelt werden, verfallen nicht der flüchtigen Betrachtung, was aber den Videobildern eigen ist. Zum Beispiel: Ein Museum präsentiert ein Objekt, eine alte Kamera, so wie es das sappam macht, als Video-Clip. Sofort würde das bewegte Objekt zum Reizobjekt herabgestuft und bei Weitem nicht besser wiedergegeben werden, vergleicht man es mit einer aus mehreren Bilder bestehende Bilderstrecke, vergleichbar einer Dia-Show. Nur Standbilder ermöglichen dem Betrachter eine detaillierte Betrachtung am Gegenstand, was durch eine Bewegung des Gegenstandes zwar nicht unbedingt unterdrückt werden müsste, aber bedingt durch ihre Flüchtigkeit, sich der in der Erinnerung des Betrachters schneller entzieht. Uns im sappam erscheint dieser Effekt deutlich zu sein, vergleicht man unser Angebot 'Abspielbarer-Bilderdurchlauf' mit der Standbildbetrachtung. Die Standbilder werden viel länger in Augenschein genommen, als jene durchlaufenden Bilder. Eine zusätzliche Web-Site für Video-Clips einzurichten, die die Sequenzen stremmen, wäre für das sappam ein verhältnismäßig großer Aufwand. Ob das letztlich vorteilhaft ist, bleicht fraglich. Vielleicht werden wir eines Tages eine Testseite einrichten, die dann nur von Besuchern mit modernen PCs, Tabletts und iPhones einsehbar sind.

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Beitrag Nr.: 29.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  29. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:48:55



3 unbeachtete Zubehöre einer Amateurfilmkamera.

Nach dem Kauf einer Schmalfilmkamera zeigt sich ganz schnell ein eigenartiger Bedarf an weiterem Zubehör. Filme und Batterien für den Einsatz auf Reisen oder einer geeigneten Bühne sind da nicht gemeint. Es wäre zu einfach diese beiden Dinge als schnödes Zubehör zu betrachten. Dies sind essenzielle Dinge, die den Amateur begleiten. Gemeint ist vielmehr, die Sonnenblende, der UV- oder Sky-Filter und schließlich die Handschlaufe, die den sicheren Umgang mit der Kamera sicherstellen soll. Gelegentlich sind Handschlaufen in einer Verpackungseinheit schon enthalten, da die Hersteller wissen, dass ein Sturz mit Folgeschäden auch ein schlechtes Image abgeben könnte. Die Sonnenblende hingegen, die seitlich einfallendes Licht abhalten soll und dem Belichtungsmesser genauere Werte der Einstellung ermöglicht, ist ein durchaus nützliches Zubehör. Meist verbunden mit einem UV-Filter, der wie seine Bezeichnung schon sagt, den Lichtanteil ultra-violenter Strahlung ausfiltern soll, damit die Bilder nicht im Dunst versinken. Ähnlich dem Sky-Filter, der etwas andere Eigenschaften aufweißt. Und dennoch, beide Filter-Typen dienen mehrheitlich dem Schutz vor Staub und Kratzer der verhältnismäßig großen Objektivfläche. Unentbehrlich sind die 3 Zubehöre nicht aber sie sind sehr sinnvoll bei jedem Einsatz.

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Beitrag Nr.: 28.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  28. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:37:25



In eigener Sache !

Es stellt sich uns immer wieder die Frage: Wer besucht unsere Internet-Siten ? Vergleicht man es mit so manch einen Kanal von YouTube oder ähnlichen sozialen Siten von heute, so kann der Auftritt vom Schmalfilm-Apparate-Museum, was die Anzahl von Klicks betrifft, bei Weitem nicht mithalten. Nun, Aktualitäten sind oft ein wesentliches Merkmal um Interesse an einem Kanal bzw. einem Auftritt zu erlangen. Museen haben nur bedingt diese Anziehungskraft, denn ihrem Wesen nach präsentieren sie Vergangenes, und an dem können sich mehrheitlich die älteren Menschen erfreuen denn sie wecken in ihnen Erinnerungen. So zeigt sich, dass das sappam , mit seinem erfolgreichen 'Hingucker' der wöchentlich aufs Neue erscheint, einen sehr gut angenommenen Einstieg zum Inhalt der Siten gefunden hat. Gelegentlich haben wir dennoch Anfragen, wann wir uns auch bei YouTube oder Twitter verlinken. Ja, darauf möchten wir vorerst verzichten, denn wir sind davon überzeugt, dass es reicht, in den bekanntesten Suchmaschinen gefunden zu werden und damit dem Interessierten der Zugang ermöglicht wird. Wir arbeiten z.Zt. ohne jegliche Werbung und verfolgen keine kommerziellen Absichten bei unseren Aktivitäten. Das sappam ist eine private Initiative, die sich dem Thema 'Schmalfilmtechnik' widmet und mittelfristig diesem Sachgebiet ein Denkmal setzen soll, denn all die eingeflossenen genialen Ideen und Anwendungen, stellen auf dem langen Weg zur Erlangung bewegter Bilder einen denkwürdigen Meilenstein dar. Auch Sie als Leser dieser Zeilen können sich an der Vervollständigung dieser Seiten mit Ihrem Wissen beteiligen.

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Beitrag Nr.: 27.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  27. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 11:07:31



Die Zweibandtechnik des Schmalfilmers war mühsame Kleinarbeit um den Ton zu synchronisieren.

Das Zweiband-Tonverfahren zeigte sich als durchaus tauglich, zumindest dann, wenn man in der Lage war, all die dazu erforderlichen Geräte zu besitzen. Mit dem Aufkommen der Music-Cassette, Anfang der 1970er Jahre, also in den Jahren, als auch der Schmalfilm im Super 8 Format seinen Boom feiern konnte, bot sich die technische Lösung an, hier eine Verbindung beider Systeme zu schaffen, die, wenn nicht perfekt doch etwas leichter zu bewältigen war, als die Lösung mit de Tonbandgeräten und einem Tonkoppler, der den Film-Projektor auf Geschwindigkeiten hielt, die dem sauberen Ton synchrone entsprach. Durch die Abgabe eines Ton-Signals während der Filmaufnahmen durch die Kamera an den Cassetten-Recorder mit doppelter Tonspur, wie es z.B. das Philips N 2209 AV war, wurde es möglich die Synchronisierung zum Projektor zu erreichen, wenn dieser auf die Takte der Steuerspur reagierte. Ja, es gab sogar Projektoren, die einen Music-Cassetten-Recorder fest angebaut hatten (siehe hierzu den Noris Sonomat) und damit den Ton synchrone sicherstellten. Präzisere Lösungen wurden auch von der Firma Pötter geliefert, die sich spezialisiert hatten, vom hochwertigen Tonbandgerät, z.B. die aus der Serie von UHER bis zum kleinsten Diktiergerät, so elektrotechnisch zu modifizieren, dass anfänglich mit den berühmten, gelochten (perforierten) Tonbändern die tonsynchrone Wiedergabe erreicht werden konnte. Der Arbeitsaufwand war gewaltig, um mit der Zweibandtechnik gute Ergebnisse zu erreichen. Vor Allen, die es schafften, ziehen wir den Hut. Chapeau !

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Beitrag Nr.: 26.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  26. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:03:21



Das unscheinbare Zubehör einer Schmalfilmkamera oder doch nicht ! Was war es ?

Wenn dem Schmalfilm-Apparate Museum Spenden zukommen, sind die meisten Apparate Kameras. Und nicht nur dies, es sind auch die Tragetaschen dabei, in denen die Kameras über Jahre hinweg aufbewahrt wurden. Einige sind, so zeigt es sich immer wieder, aus bestem Material und gut gestylt. Andere nur aus kaschiertem Karton. Zu Zeiten der Doppel 8 Formate waren diese Aufbewahrungstaschen sogar aus Leder. Sie wurden dann mit der Kamera über eine Rändelschraube verbunden, um so Beschädigungen bei Stürzen zu vermeiden. Die Schnittmuster der Taschen waren komplex, deren diversen Teile aber gut verarbeitet. Im Inneren dieser Bereitschaftstaschen zeigte sich meist ein samtähnlicher Stoff, in den Farben rot, blau oder grau. Gelegentlich wurden Stürzpolster aus Schaumstoff, der im Laufe der Jahre zerfiel, eingebaut oder Trennwände mit Klettverschlüssen angeboten. Die Öffnungsklappen waren hier da mit Kofferschlössern versehen aber meistens doch mit Schiebeverschlüssen, wie man Sie vom Tornister her kennt. Es durfte natürlich nicht der verstellbare Tragriemen fehlen, denn im der Summe war der Inhalt doch gewichtig. Kamera und Ersetzbatterien, sowie einige Film-Kassetten brachten schon leicht 2 kg auf die Waage. Selbst kleinste Kameras, die sogenannten Compact-Kameras, wurden in Handbags verstaut, aus echtem Leder und mit Designer-Image ausgeliefert. Alles in allem, ein unscheinbares Utensil und doch immer dabei.



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Beitrag Nr.: 25.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  25. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:08:31



Ohne Zweifel, sie sind noch nicht Museumsreif ! Die HD Video-Kameras für Amateure.

Da mittlerweile die elektronischen Filmkameras für Amateure den Platz einnehmen, wie in den 1970er Jahren die weitverbreiteten Super 8 Schmalfilmkameras, nimmt man die Bildesequenzen der Smart-Phones-Gemeinde davon aus, so greift der Amateur schon schnell auf mächtige, im Sinne der Technik, Apparate zurück. Und dennoch werden jährlich die erreichten Fortschritte der bilderzeugenden Elektronik und Speichermedien mit unglaublicher Kapazität, dem Amateur nen zugänglich gemacht. Oft ist dann damit schon der Unterschied, zwischen professioneller und amateurhafter Arbeit schwer zu erkennen. Zum Beispiel, der vor ca. 2 Jahren erschienene Filmapparat von Canon, mit der Modellzeichnung EOS C100 ist so ein Gerät, dass dem Amateur höchste Qualität ermöglicht. Wenn dieser auch noch den Ninja 2 als Aufnahme-Recorder hinzufügt, werden Video-Filme in HD-Qualität ein Kinderspiel. Selbst der monetäre Aufwand hält sich in Grenzen, denn verglichen mit der Kaufkraft heutiger Einkommen zu der von 1975, wird klar, dass das Hobby Filmen einiges an Aufwendungen bedarf. Die damaligen Schmalfilm-Apparate wie die Bauer S 715 XL oder die Nikon R 10, die Beaulieus oder Minoltas wurde mussten auch fürstlich bezahlt werden. Sie alle grenzten schon an den professionellen Bereich und waren damals die Wunschkinder aller filmschaffenden Amateure.

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Beitrag Nr.: 24.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  24. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:12:35



Wie definiert sich eine Semi- oder Profi-Filmkamera.

In erster Linie durch ein Ergebnis, welches eine Filmkamera möglich macht, sei es über das Bildmaterial, das als Folge bester Qualität der eingesetzten Maschinen entstand oder die als Systemkamera ausgewiesen und geeignete Maschine mit hohem Einsatzpotenzial. Die Filmindustrie stellt in der Regel höchste Ansprüche an alle Geräte und Apparate, die zum Einsatz bei kommerziellen Produktionen kommen. Im Amateurbereich sieht es ein wenig anders aus, obwohl auch hier ein schleichender Übergang vom Hobby-Apparat zur professionellen Kamera sichtbar wird. Insbesondere dann, wenn dem Segment das 16 mm Schmalfilm Format hinzugerechnet wird. Denn dieses Format befriedigt in weiten Kreisen die Ansprüche des Kommerz-Kinos. Die unter den Formaten Single 8, Super 8 sowie Vorläufer hergestellten Kameras, schafften es nicht im großen Stil die Ansprüche des Profi-Films zu erreichen. Einige Hersteller von 8-mm Filmkameras, wie die französische Firma Beaulieu, überzeugte mit der höchsten Qualität ihrer Produkte, die denen der professionellen Branche entsprechen sollten, doch nur gelegentlich wurden diese System-Apparate bewusst eingesetzt, sie galten daher als semi-professionelle Maschinen. Hochwertige Schmalfilmkameras der 8-mm Formate gab es durchaus. Da seinen nur einige Modelle genannt, ohne dass hier im Einzelnen eine Bewertung angedeutet wäre, die da sind: Bauer A 512, Nizo 801, Canon 1218, Minolta Autopak-8 D 10, Nikon R 10, Beaulieu 4008 ZM und nicht zuletzt die Leicina Spezial für den Stummfilmbereich. Unter den Sound-Kameras wären da die Maschinen: Bauer S 715 XL, Nizo 6080 und andere, um nicht alle anzuführen. Den semi-professionellen Bereich konnten diese Apparate aber durchaus abdecken. Es entschied also das Format von vornherein.

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Beitrag Nr.: 23.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  23. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:02:36



Über die analoge Video-Technik der ersten Stunde und die der letzten.

Video Technik im professionellen Bereich lehnte sich an die Tonbandtechnik der 1950er Jahre an. Da sei nur 'Ampex' genannt, eine Firma aus den USA, die bildaufzeichnende Technik in fasst allen Fernsehstudios der Welt aufstellen konnte. Schon Mitte der 1960er Jahre waren die ersten tragbaren (portablen) Bandmaschinen für Video-Bilder auch dem Amateure zugänglich. Was heißt erhältlich ? Nun, es mussten Apparate sein, deren Abmessungen für den Hausgebrauch noch tragbar waren. 'Akai' in Japan, fertigte schließlich eine der ersten Amateur-Kombinationen, die aus Video-Kamera und Band-Recorder, die in einem Koffer untergebracht, bestanden - vergleichbar mit der etwas später erschienen und verbesserten Version von Bauer, Modelle VC 1004 mit VTR 1004 -. Die Bildqualitäten waren mangelhaft bis mäßig verglichen mit heute, aber faszinierend, wenn auch nur in schwarz/weiß. 'Sony' aus Japan ließ auch seine Kenntnisse zur TV-Bild-Technik in den Markt einfließen und bot den sogenannten 'Camcorder' an, eine Kombination von Kamera und Aufnahmegerät in einem. Man schrieb Mitte der 1970er Jahre. Zum Ende der Dekade wurde das Video 8 Format für Camcorder, neben dem VHS-C, zum verbesserten Standard der Amateur-Videotechnik, dann schon alles in Farbe. Der synchrone Ton wurde immer in analogen Video-Bereich von Anfang an mit berücksichtigt. Eine Fülle an Modellen, vom Typ 'Camcorder', bereiteten schließlich Mitte der 1990er Jahre dem klassischen Schmalfilm das Ende. Nur 10 Jahre später wurde es sichtbar, dass die analoge Bandaufzeichnung durch die Digitaltechnik mit CD-RMO's und DVD's abgelöst wird. Der Speicher-Chip brauchte nicht mehr viel Zeit um alles Vorherige in den Schatten zu stellen.

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Beitrag Nr.: 22.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  22. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:47



Wie sollten Schmalfilmkameras und anderes Zubehör in einem Museum ausgestellt werden ?

Fotogeräte und Apparate, die den Filmemachern dienen, werden regelmäßig in großen Kaufshäusern und dem einschlägigen Fachhandel als Muster in Vitrinen ausgestellt. Schön in Reih und Glied stehen dort die neusten und teuersten Modelle, die einen begeisterten Käufer suchen. Letztlich konnte man hier und da auch Ausstellungsstücke, an Ketten gelegt, bewurden, damit der potenzielle Interessent einen Blick durch den Sucher werfen kann. Ein typisches Verhalten nach kritischer Abwägung über Form, Gewicht und Haptik. Museen habe eine andere Aufgabe, nämlich dem Besucher etwas Neugier zu entlocken. Es soll eine Bewunderung für die mittlerweile veraltete Technik geweckt werden. Den veralteten Gerätschaften noch einen würdigen Blick zu schenken, auch dann, wenn diese Apparate nicht mehr funktionstüchtig sein sollten oder erhebliche Gebrausspuren aufweisen. Die Bewunderung sollte auch denen gelten, die sich mit diesen Dingen einmal beruflich beschäftigt haben, gemeint sind die Konstrukteure und letztlich die Nutzer. Damit die Erinnerungen wach bleiben, da die Amateurkinematografie nun ein Teil unseres Kultur- und Gesellschaftsleben bestimmten, dazu sind Museen da. Die meisten Museen stellen ihre Schmalfilmapparate als interessante Exponate, gleichsam einem Fachgeschäft, in Vitrinen aus. Dadurch wird ein direkter Kontakt zum Besuche vermieden, was natürlich damit zusammenhängt, dass Exponate unter ständiger Berührung leiden oder nicht sicher vor gravierenden Beschädigungen sind. Und dennoch, es ist und bleibt ein Problem für jeden Kurator, die Exponate so zu präsentieren, dass sie einen Eindruck hinterlassen, der von diesen außerordentlichen Maschinen, wie es Schmalfilmkameras oder Projektoren nun einmal sind, ausgehen kann. Ideal wäre es, wenn die Glasscheiben bzw. all die Ketten in einer Ausstellung vermieden werden könnten.


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Beitrag Nr.: 21.09.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  21. September 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:33:46



Digitalisierte Schmalfilme, das ist schon bequem, doch bitte die alten Filme erhalten !

Nicht wenige technikafine Schmalfilmer bedauern es heute schon ihre privaten Schmalfilme vor Jahren digitalisiert und danach, das originelle Filmmaterial entsorgt zu haben. Heutzutage ist die Digitalisierung alter Filme um ein Vielfaches besser geworden. Denn es wird mit ausgeklügelter Technik und geeignetere Software möglich die Bild- um Bild-Übertragung zu realisieren, was im Gegensatz zu früheren Methoden über Spiegel im Durchlaufverfahren versucht wurde. Bedingt durch die unterschiedlichen Bildfrequenzen - beim Film zwischen 18 und 24 Bilder pro Sekunde - und beim TV-Format - 50 Halbbilder pro Sekunde - die die Systeme verarbeiten, wurde die Synchronisation ein Problem. So z. B. das Flimmern. Außerdem kann man heutzutage den Hotspot - den im Zentrum auftretenden helleren Bildbereich - weitgehend vermeiden, dank der LED-Technik die mittlerweile ausreichende Lichtverhältnisse für eine sogenannte professionelle Übertragung möglich macht. Wichtig ist und bleibt jedoch der Ansatz, die Originale nicht zu vernichten, denn in einigen Jahren wird es nochmals einen Entwicklungsschub in der TV-Technik geben, die mit größter Wahrscheinlichkeit vom, wenn auch nochmals älter gewordenem, original Filmmaterial besseren Kopien erzeugen wird als von einer mäßig übertragenen Qualität, aus der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts. Die CD-ROM, und DVD gilt ja schon heute als veraltet.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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