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Archiv: Beiträge u. Berichte über Januar
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 31.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   31. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:54:43



Hochleistungsobjektive an Schmalfilmkameras ?

Es war schon immer erstaunlich, dass so kleine Linsen, die in den ersten 8-mm Schmalfilmkameras verbaut wurden so leistungsstark waren. Das Filmmaterial jener Zeit - um 1934 - machte die einschränkende Qualität der Filme aus. Nach dem die sogenannte Gummilinse, der richtigere Begriff Vario-Objektiv, eingeführt wurde, kamen die Gruppenlinser in den Vordergrund. Die in höchster Genauigkeit berechneten und in hervorragender Qualität gefertigten Linsen wurden zu Gruppen zusammengestellt und als fertiges Objektiv zur Montage geliefert. Einige Kamerahersteller fertigten die Objektive selber. Andere bedienten sich renommierter Zulieferer. Nicht selten wurden Marken-Objektive das Synonym des Schamfilmapparates. Doch mit der Einführung des Super 8 Formats und mit ihm ein sehr gutes Film-Material, konnten sich nur noch diejenigen Kamerahersteller mit hochwertigen Objektiven an ihren Apparaten durchsetzen.

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Beitrag Nr.: 30.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:14:43



Sind die gewünschten Bildfrequenzen bei Projektoren immer so, wie sie sollten ?

Schmalfilmprojektoren sind i.A. recht einfach gebaute Maschinen, deren Konstruktion keine vergleichbare Präzision benötigt, wie sie bei Filmkameras Standard ist. Schon der Sachverhalt, dass die Bildfrequenz bei den meisten Apparaten nicht eingehalten werden kann, bestätigt die technische Einschränkung vieler Geräte durch deren stufenlose einstellbare Bildfrequenz. Eine klassische Eigenschaft, die auch das synchronisieren von Bild und Ton erheblich erschwert. Allein durch die Hitzeentwicklung der Lampe erwärmt sich ein Projektorkörper derart, dass alle bewegten Teile in ihm im warmen Zustand leichter laufen, mit der Folge der steten Bildfrequenzänderung. Zudem kommt noch eine etwas überhöhte Stromspannung vom Starkstromnetz mit den typischen Schwankungen als Problemauslöser in Betracht.

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Beitrag Nr.: 29.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:34:43



Die vergessene Batterie im Batteriefach einer Schmalfilmkamera.

Keine Bedienungsanleitung einer Schmalfilmkamera verzichtete auf den Hinweiß 'Batterien sollten vor längerer Nutzungspause entnommen werden'. Selbst die sogenannten 'Leakproof' Batterien, also die besseren und leistungsstärkeren unter den AA-Size Batterien, sind auf längere Zeit nicht säuredicht. Da Zink-Kohle-Batterien kauf eingesetzt wurden, zumal diese auch nach kurzer Zeit schon müde waren, verhielt es ich mit den Alkaline-Batterien ganz anders. Oft noch mit genügend Energie geladen, verblieben diese auch noch nach dem Sommerausflug im Gerät und irgendwann kam der berühmte Tage des Vergessens. Dann schlummerten und schummerten die Kameras im Schrank, bis schließlich die Batterie-Säure doch noch ihren Weg nach außen fand. Dämpfe die durch den Innendruck, entstanden entwichen und wanderten durch das Batteriefach, um dann dem kriechenden Säuresaft den Weg zu bahnen. Alles wurde angegriffen. Das geschah Tausende Male. Schade !

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Beitrag Nr.: 28.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:30:43



Gegen 1,37 m breite TV-Bildschirme kann nun im Jahr 2014, der 8-mm-Film nicht mehr an.

Auch wenn die Leinwandgröße von 1,5m Breite, jene die im privaten Wohnbereich der 70er Jahre als Projektionsfläche für die Familienfilme diente, noch nicht erreicht ist, so fehlt nicht mehr viel. Die Vorführung von Video-Filmen, aufgenommen und wiedergegeben in hoher Digitaltechnik, kommt nun doch an die Leistungsmerkmale der 8 mm Film-Formate heran. Gut zu erkennen, wenn öffentliche Fernsehanstalten, altes Filmmaterial mit den derzeitig verfügbaren, hochwertigen Kopiergeräten, alte Filme in ein Digitalformat bringen. Auch wenn zusätzlich, noch unterstützt durch Hochleistungssoftware die gröbsten Fehler, Verwackler, Luminizens verbessert und fehlende Bilder ergänzt werden, so sind die Ergebnisse doch beeindruckend. Was von der elektrisch geprägten Bilderwelt in 20 Jahren geschaffen wurde, wird in den nächsten 10 Jahren sicherlich nochmals um ein Vielfaches erweitert.

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Beitrag Nr.: 27.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:33:43



Wann wird das Filmen des Amaterus zum Hobby ?

Eigentlich fängt alles ganz einfach an. Der Reiz eine Filmkamera zu besitzen wird nicht selten durch Werbung geweckt. Manchmal auch, weil Freund und Verwandtschaft schon häufiger mit Filmapparaten aufgetaucht sind. Zwar gab es noch keine Einladung, zur gemeinschaftlichen Vorstellung aufgenommen Szenen, doch das könnte sich ändern, wenn die Ergebnisse mehrerer belichteten Schmalfilme positiv ausgefallen sein sollten. Ja, das motiviert! Mit ein wenig technischem Verständnis und weiterer Investitionen in die erforderlichen Gerätschaften für die Weiterverarbeitung des Materials könnte schon die Grundlage für eine erfolgsversprechende Vorstellung in Familien- und Freundeskreisen bilden. Spätestes, nach ersten Überlegungen, wann und wie und nicht zuletzt womit es weitere gehen soll, ist das Hobby geboren.

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Beitrag Nr.: 26.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 11:02:43



Das 6 Volt Kraftpaket der Schmalfilmkameras.

Nachdem die Industrie einen kräftigen 6 Volt Gleichstrommotor liefern konnte, wurden diese Antriebe auch im Filmkamerabau eingesetzt. Das Federwerk hatte ausgedient. Auch Batterien mit entsprechender Energiedichte, wie z.B. die Alkali-Zellen, wurden erforderlich und konnten geliefert werden. Es galt die sogenannten Hochleistungsbatterien, mit 1,5 V in Reihe zu schalten, um die Mindestspannung von 6 Volt zu erreichen. In den meisten Kameragriffen verbargen sich diese Batterien-Pakete, die dann für die Belichtung mehrerer Filme ausreichten. AA oder auch Mignon-Size Zink-Kohle-Batterien blieben jedoch ungeeignet. Nur noch die sogenannte AKKUs, als wiederaufladbare Energie-Zellen mit einer Spannung von 1,2 V konnten im 5er Pack geschaltet, den Antrieb für 18 Bilder pro Sekunde für einige Filmedurchläufe sicherstellen. Leider waren nur die wenigsten Kameras für 5 oder 6 AKKUs ausgerüstet, sieht man von den später aufgekommenen Tonfilm-Kameras ab. Mit diesen wurde es zum Standard, der 7,8 V bis 9 V Antrieb.

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Beitrag Nr.: 25.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:52:43


Haben Laufbilder kurze Beine oder sind sie auf langen Streifen?

In Anlehnung an einen weitläufig bekannten Spruch, der mit den Lügen, so kann man sagen, Laufbilder habe keine Beine sind aber auf langen Steifen. Auf ein 8-mm Film fallen immerhin nach ca. 4 Minuten aufgenommenes Bildmaterial 15 m Film an. Auf einer normalen Filmrolle, die meist auf Projektoren zur Vorführung eingesetzt werden, sind es schon 120 m. Und nimmt man alle Filme, die durchschnittlich von Amateur-Filmern gedreht wurden und heute noch im Schränken und Komoden liegen, so dürften sich dort durchschnittlich an die 10 solcher 120 m Filmrollen finden lassen. Also 1,2 km Film. Wer hätte das gedacht ! Wenn es, was zu vermuten ist, im bundesdeutschen Lande, schätzungsweise an die 800 tausend Haushalte noch gibt, wo solche Schmalfilme verwahrt werden. Dann haben wir lange Streifen.



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Beitrag Nr.: 24.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:22:43



Warum musste der 8-mm Schmalfim aufgeben ?

Spätesten mit der Einführung der sogenannten Camcorder, den Videokameras mit eingebautem Aufnahmegerät, zeigte sich, was dem Amateurfilmer eigentlich wichtig war. Als verführerisch entpuppte sich die Eigenschaft, dass Ton und Bild problemlos eingefangen werden konnten und die Apparate eine Größe aufwiesen, die sehr nahe an die einer Sound-Schamfilmkamera kamen. Aber endgültig und entscheidend war der Umstand, dass die Bilder, obwohl ihre Qualitäten bei Weitem nicht an die des Umkehrfilms herankamen, sofort dem Amateur zur Verfügung standen. Der Anspruch eines Amateurfilmers wurde somit erfüllt. Es war abzusehen, dass der Schmalfilm sterben musste, zumal einer weiteren Entwicklung in der Video- und der elektronischen Bildverarbeitungstechnik nichts im Wege stand. Der 8-mm Schmalfilm war technisch ausgereizt.

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Beitrag Nr.: 23.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:32:43



Die Grundeinstellung auch gelegentlich 'Grüne Welle' genannt.

Aus dem Straßenverkehr kennt man den Begriff der 'Grünen Welle' als die Gelegenheit zügig auf ampelgesäten Straßenzug die Freigabe an Kreuzungen stets zu bekommen, ist man kurz vor diesen eingetoffen. So, oder so ähnlich ist es mit der Grundeinstellung bei Schmalfilmkameras. Es gibt nämlich auch hier jeweils eine Einstellposition, die für die meisten Filmszenen als ideal zu betrachten, ist. Ausgangspunkt der Festlegung wäre in erster Linie, die Einstellung des Objektives. Dabei ist Brennweite und Entfernungseinstellung der wichtigste Aspekt. Dies ist in der Regel die Stellung am Objektiv, zwischen 5m und 8m sowie die einer Brennweite von zwischen 20mm u. 30mm am Zoom-Ring. Es gilt bei 18 bzw. 24 B/s. gleichermaßen. Immer bei Tageslicht und Sonnenschein. So sieht die 'Grüne Welle' für gute Bilder des Filmamateurs aus.
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Beitrag Nr.: 22.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:43



100 Watt Lichtleistung im Projektor reichten i.A. aus. Oder ?

Es wurden nur wenige Super 8 Projektoren mit mehr als 100 W Lampen ausgestattet, was aus der Sicht der Amateure auch oft reichte. Räume, die die 4 Meter Länge nicht überschritten, ließen es einfach nicht zu, große Abstände zur Leinwand zu schaffen. Dennoch gab es immer anspruchsvolle Film-Freunde, die sich ein helleres Licht vom Projektor wünschten. Da waren dann die Halogenlampen mit 150 W oder die Xenophot Lampen gefragt. Ein absoluter Höhepunkt wurde durch Entladungs-Lampen HTI mit 250 W erreicht. Bei all diesen außergewöhnlichen Lichtspendern wurden zudem noch andere Maßnahmen, wie angepasste Stromverhältnisse, richtige Positionierung des Brennpunktes zur Filmebene am Projektor und eine zusätzliche Kühlung erforderlich. Diese Anpassungen konnten bei Weitem nicht mit allen Projektoren vorgenommen werden. Doch einer war immer dabei: Der Elmo GS 1200.

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