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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juli
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 11.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:42:31



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Canon Zoom 8 EEE'.

Nachdem die Vario-Objektive im Schmalfilmkamerabau zum Standard wurden, zeigt sich auch Canon mit diesem Modell, welches dem Trend der Zeit folgend auch in der äußeren Gestaltung ein angenehmes Bild abgibt. Canon bot mit diesem Apparat noch einen aus Kunststoff hergestellten Stummelgriff, der für kleinere Hände sehr gute Dienste leistete. Ansonsten fiel die Kamera nicht besonders auf, denn all die Funktionen, die ihr zugedacht wurden, standen auch bei vergleichbaren Modellen anderer Marken aus den frühen 1960er Jahren zur Verfügung.

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Beitrag Nr.: 10.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10.. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:03:59



Was dieses Internet-Portal so ausgibt und anzeigt.

Das sappam Internet-Portal ist seit 2009 unter den verschiedenen im Impressum ausgewiesenen Web-Adressen aufrufbar. Es wird allg. eine Web-Präsentation geboten, die auf allen Webbrowsern seit 1998 lauffähig ist, wobei die Auflösung des Bildschirms noch auf das ältere MONITOR-Format von 1024 x 768 Pixel bevorzugt abgestimmt ist. Dieses Monitor-Format ist auch noch häufiger vertreten bei Internetbenutzern der ersten Stunde, also Nutzern, die auch den Schmalfilmboom der 1970er Jahre miterlebt haben. Diese von uns bewusst in kauf genommene Eigenart, ist nicht mehr ganz dem heutigen Stand der Technik affine, zumal die sogenannte WEB 2.0 Programmierung von Web-Siten mehr und mehr zum Standard wurde. Es lassen sich folglich moderne Darstellungen nur schwer einbinden, es sei denn, das Museum berücksichtigt heute schon alle Darstellungsmöglichkeiten, was allerdings den finanziellen Rahmen unserer Möglichkeiten sprengen würde. Zurzeit, liefert die sappam-Site alle wichtigen Informationen - in Text und Bild - die für Schmalfilmapparate von Bedeutung sind. Aufgrund der sehr hohen Anzahl von Objekten wurde eine komplexe Sucheinrichtung eingebaut, mit der sowohl Bilder-Sequenzen der Objekte als auch Beschreibungen schnell zu finden sind. Auch neutrale Ausdrucke der Datenblätter für Studienzwecke sind möglich. Vitrinen-Besichtigungen können ausgelöst werden, wenn eine Ruhe spendende Besichtigung gewünscht ist. Fachleuten und erfahrenen Filmemachern bietet die Präsentation in der Abt. Redaktion die Möglichkeit der Beteiligung an der Wissensverbreitung indem Berichte oder Datenblätter abgefasst bzw. angefertigt werden können. Die sappam-Siten sind sehr umfangreich angelegt und überzeugen heute mehr den je durch die ständige Aktualisierung. Auch Spenden werden stets nachgetragen und nach Monats- und Jahreseingang für jedermann sichtbar festgehalten.

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Beitrag Nr.: 09.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:00:29



Digitalisieren oder nicht? Das ist auch heutzutage noch immer die Frage.

Immer wieder tauchen Schmalfilme vergangener Zeiten auf, wobei deren Finder, meist Kinder oder Enkel der vormals emsigen Regisseure des Kleinkinos vor der Frage stehen: Was damit machen, mit diesen Filmen ? Ob alt oder nicht. Originale sind immer bedeutsamer als jede Kopie. Schon deshalb sind diese Filme es Wert, aufbewahrt zu werden, auch wenn das Filmmaterial seit Jahren in Schubladen, oder Truhen lagerte. Oft finden sich solche Schätze auch auf Dachböden und in Kellern. Meist stellt sich aber in diesen Momenten heraus, dass die entsprechenden Gerätschaften zur Vorführung der Filme, wie es ein Projektor sein muss, entweder verrottet oder gar nicht mehr zu finden ist. Da kommt, wie sollte es auch sein, zuerst der Gedanke der Digitalisierung auf. Eben, dem heutigen Zeitgeist entsprechend. Kein Einwand sei hierzu gemacht, wenn dadurch dem Original noch eine weitere Chance des Überlebens und danach nicht der Vernichtung preisgeben wird. Auch der digitalisierte Film heutiger Qualität, so gut die Technik schon sein mag, ist gewiss nicht der Weisheit letzter Schluss: Die Datenträger als modernes Speichermedium werden letztlich ebenso der Alterung ausgesetzt sein, wie es die Filme bereit sind. Daher liegt es nahe, dass alle Speichermedien der fortschreitenden Modernisierung genauso zum Opfer fallen werden. Soll heißen: Niemand kann z. Zt. vorhersagen, ob in 30 oder 40 Jahren auch noch die für DVD- oder Blue-Ray-Player erforderlichen Geräte eine Vorführung möglich machen. Daher unser Plädoyer ! Lasst die alten Filme, als Originale, Originale sein. Lasst sie zu historischen Originalen reifen.


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Beitrag Nr.: 08.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   08. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:38



Filmbetrachter, ein kleines Gerät am Schneidetisch.

Am Schneidetisch ist der Filmbetrachter, auch Editor genannt, unabdingbar, denn nur mit son einem Grät und zusammen mit einer Filmpresse werden präzise Schnitte der Filmszenen möglich. Mittels eines Zählwerkes wird die Länge einer Szene bestimmt, wenn es um den genauen Schnitt geht. Auch Einblendungen und Szenenfolge sowie Farbabgleich im Schnitt können bestimmt werden, gegebenenfalls auch der Ton- und Musikeinspielungen.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 24.08.2013
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Beitrag Nr.: 07.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   07. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:54:40



Breitwand-Filme im 8 mm Format.

Die aus dem Kino bekannten Breitwand-Formate, wie das sogenannte Cinemascope, sind unter Schmalfilmern kaum bekannt. Dennoch es gab sie. Das breitere Bild als außergewöhnliches Format musste mit einer Vorsatzlinse, einem Anamorphot, an Kamera und Projektor, aufgenommen bzw. projiziert werden. Gebaut und legendär wurde ein ISCOMORPHOT-Objektiv für das Normal 8 Format.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 26.07.2013
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Beitrag Nr.: 06.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   06. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:32:41



Über die musikalischen Untermalung mit Musik von einen GEMA geschützten Tonträger.

Der Amateur des Schmalfilms würde hin und wieder seine Filme von Urlaubsreisen und Familienfesten gerne neben dem Originalton, den er mit der Soundkamera eingefangen hat auch noch mit etwas Musik aus der Konserve begleitet sehen. Schon deshalb, weil typisch Szenen - insbesondere jene die im Ausland gedreht wurden - mit etwas Untermalung musikalischer Art weit mehr Aufmerksamkeit schaffen und die Stimmung der Zuschauer eindeutig hebt. Es gab und gibt auf dem deutschen Markt durchaus Musikstücke oder Musikaufnahmen die auch die ausgefallensten Wünsche eines Schmalfilmers befriedigen könnten. Nicht immer aber auch gelegentlich GEMA-frei, sodass die Einblendungen in einem Film, rechtlich betrachtet, kein juristisches Problem zum deutschen bzw. ausländischen Urheberrecht darstellen. Anders sieht es aus, wenn von Schallplatten oder anderen Tonträgern die Musikstücke ausgekoppelt werden - auch nur in Teilen - um so die Szenerien betont zu verstärken. Das so ausgearbeitete Filmmaterial stellt noch keine Verletzung des von der GEMA vertretenen Urheberrechts dar, immer dann, wenn der persönliche Gebrauch vorlegt. Soll heißen, Vorstellungen im privaten Kreis bleichen von Auflagen unberührt. Anders sieht es schon bei Vorführungen in einem Verein oder vor Publikum, das nicht zum familiären Kreis gehört, aus. Ist man Mitglied eines Vereins, so wäre zu klären, ob eine evtl. anfallende GEMA-Bebuhr bei Nutzung solcher geschützten Werke, vom Verein oder den Dachverband des Vereins abgegolten sind, denn Vereine übernehmen gelegentlich mit einer Pauschale gegenüber der GEMA solche anfallenden Gebühren. Und dennoch auch hier gibt es Beschränkungen sollte so ein ausgearbeiteter Film einem weiteren Publikumskreis vorgeführt werden. Z.B. Vorführungen auf Wohltätigkeitsveranstaltungen oder im schulischen Bereich sind besonders zu beachten.

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Beitrag Nr.: 05.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   05. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:39:27



Wenn die Bilder blaustichig wurden ...

... war das Lichtspektrum für den Film nicht optimal. Der Super 8 Film von Kodak und die meisten Filme anderer Marken wurden so ausgelegt, das sie sowohl für Tageslichteinsatz als auch für Kunstlichtszenen gelegt waren. Die Super 8 Kameras selbst verfügten über einen eingebauten Filter, der bei normalem Gebrauch - unter Tageslichtbedingungen - zwischen Objektiv und Film automatisch stellte. Das sogenannte 85-A-Filter war standarisiert und verursachte neben der Veränderung des Spektrums auch die Erweiterung der Blende um den Wert 2. Der Filmstreifen selbst wurde vonseiten des Filmherstellers so ausgelegt, dass auch Kunstlichtquellen für die Belichtung der Szenerie eingesetzt werden konnten. Im letzteren Fall musste das 85-A-Filter aus dem Strahlengang genommen werden, was an jeder Schmalfilmkamera auf einfache Weise mit einer 1/4-Zoll-Schraube oder einem geeigneten Steckschlüssel machbar war. Manche Apparate hatten auch einen manuell zu betätigenden Schalter, der eine Sonne als Symbol für Tageslicht anzeigte, andererseits einen Glühlampenkolben für entsprechende Kunstlichtbelichtungen darstellt. Nutze man Kunstlicht am Set, war eine höhere Lichtempfindlichkeit gefordert und der Film nun nach DIN 17 belichtet werden. Normalerweise stellte sich der Belichtungsmesser auf die anderen Lichtverhältnisse entsprechend ein. Um zu vermeiden, dass es zu blaustichigen Bildern kommt, wenn nach Kunstlichtaufnahmen Tageslicht Szenen gedreht wurden, war darauf zu achten, dass das 85-A-Filter wieder eingelegt ist, denn nur mit eingelegtem Filter stellte sich die korrigierte Farbe auf dem Film ein. Die XL-Kameras sollten auch bei mäßigen Lichtverhältnissen gute Bilder liefern, daher wurde der Einfluss von Mischlicht am Set und der Blausticheffekt auf dem entwickelten Film noch spürbarer. Hier war noch mehr Aufmerksamkeit bei den Filmaufnahmen diesbezüglich angesagt.

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Beitrag Nr.: 04.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   04. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:48:47



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Cinemx 8 III E'.

Hierbei handelt es sich um eine für ihre Zeit sehr fortschrittliche Kamera, die mit dem Batterieantrieb problemlos eine Filmszene ohne Schnitt die 7,5 m der Rolle durchzieht. Und selbst dann ist noch genügend Energie vorhanden um weitere Szenen zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Energiezellen - im Volksmund auch Batterien genannt - noch Kohlebatterien. Wiederaufladbare Zellen von 1,2 V waren zu dieser Zeit noch nicht auf dem Markt. Dennoch überzeuge die Kamera durch das Reflex-Zoom-Objektiv, auch wenn es nur den Telebereich abdeckte. Die ausgelieferte Qualität des Apparates die der Hersteller Uriu Seiki auslieferte, überzeugte wirklich.

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Beitrag Nr.: 03.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   03. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:45:10



Federwerke als Antriebsmechanismus in Schmalfilmkameras !

Anfänglich war die Handkurbel der Antrieb um Filme in Filmkameras durchlaufen zu lassen. Das galt für die Aufnahmenapparate gleichermaßen wie für die Projektionsapparate. Mit der Einführung des Federwerkantriebs wurde die mühselig und gleichmäßige Bewegung der Kurbel an Kameras ersetzt. Mehrere Vorteile ergaben sich daraus: 1) Ein sehr stabiles und oft schweres Stativ konnte entfallen, denn jene wacklige Angelegenheit entfiel. 2) An den Apparaten konnten der Filmablauf, Bild für Bild, mittels einer Friktionsmechanik genauer festgelegt werden. Nachteil des Federwerks war die erforderliche Aufzugphase, in der der Film paus einlegen musste und folglich auch nicht gedreht werden konnte. Außerdem mussten die Filmrollen kleiner werden damit die Kraft die von der Spiralfeder kam überhaupt bewegt werden konnten. Im Schmalfilmapparatebau für das 16 mm und 8 mm Format galten Federwerke als Stand der Technik im 1930. Bis zur Einführung von Elektromotoren, die gespeist von Energiezellen im 4er Pack, bei 6 V arbeiteten, musste noch bis 1950 gewartet werden. Federwerke bestehen aus den sogenannten Spiralfedern, die durch Aufziehen ihrer erhaltene Kraft auf eine drehbare Achse abgeben können. Dadurch wurde dem Schmalfilmkameramann ein Antrieb zwischen 30 bis max. 45 Sekunden bei ­16 Bildern pro Sekunde an Durchlaufzeit gegeben. Bei einer Fortsetzung der Filmarbeiten musste folglich die Kamera immer wieder aufgezogen werden. Somit bildete sich die typisch verzweifelte Haltung des Hobbyfilmers heraus, wenn doch andererseits die Szene unablässig davon lief.
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Beitrag Nr.: 02.07.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   02. Juli 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:41:22



Der Ton macht die Musik, das Licht macht das Bild..


Die erste Aussage trifft zu, bei jedem Musikstück, ob kurz oder lang, ob leise oder laut. Beim Licht gilt Ähnliches, nur die Assoziation ist als Spruch irgendwie noch nicht bekannt. Auch hier gilt: ob hell oder dunkel, ob farbig oder monochrom. Der Film als künstliches Medium zur Wiedergabe von bewegten Bildern hat so manches geleistet, was Entwicklung und Fortschritt betrifft. Der Film hat die Grundlagen geschaffen für die bewegten Bilder, auch wenn heute kaum ein Nutzer der weitverbreiteten Mobil-Geräte die Historie der Laufbilder kennt. Nachdem der Amateurfilm aus der Phase des Stummfilms heraustrat, verband die Technik zwei verschiedenartige Dinge, um so die menschlichen Sinne, den des Sehens und den des Hörens, zu vereinen. Mit der Folge, das die Ansprüche an die Macher von Film und Tonaufnahme um ein weiteres Feld, aus welchem Blickwinkel man es auch immer betrachten möge, erheblich erweitert wurde. Schnell kam zum Drehbusch-Autor der Musik-Komponist hinzu. Beide mussten ihre Werke vereinen, so das der Ton-Meister akustischen Eindrücke so ins Bild setzten konnte, wie der Cutter dem Regisseur Sekunde genau das Bild lieferte. Ja, der Ton macht die Musik ! Hier galt es eine Harmonie von zwei sehr unterschiedlichen Welten zu schaffen, was schließlich dem Kino, ob professionell oder laienhaft hergestellt, Aufmerksamkeit und Beachtung bescherte, ja sogar Bewunderung. Gut so !

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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