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Beitrag Nr.: 01.10.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   01. Oktober 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 10:16:39



Über unsere Erfahrung mit der Digitalisierung analoger Video-Filme. - Teil 3

Teil 1 dieser Folge wurde am 22.09.2017 veröffentlicht, Teil 2 heute vor einer Woche.


Um nochmals auf die Anwendungssoftware Pinnacle Studio 12 zurückzukommen, sei erwähnt, dass dieses Programm in der Studio-Reihe von Pinnacle auch DV-Gräte, die schon mit einer höheren Videoqualität aufwarteten, arbeiten kann. DV-Camcorder sind jene Video-Apparate, die mit den Mini-Magnetbändern bereits digitalisierte Daten aufzeichnen. Auch solche Videokameras, die mini DVDs beschreiben oder über eine Festplatte verfügen, gehören zu dieser Gruppe. In Kombination mit einem Dazzle DVC, ein sogenannter Digitaler Video Creator, hier mit der Modellbezeichnung 90 wäre die beste Kombination erreicht. Die Modelle Dazzle 80 und 150 die für die Pinnacle Studioversionen 8 und 9 empfohlen wurden und kompatible sind, liefern auch .avi Dateien, aber übertragen nicht die weit bessere DV Qualität, was dazu führt, dass die Auflösung des Bildes nur mit maximal 720 x 576 Pixel erfolgt und somit eine magere Bildqualität bei der späteren Umwandlung in .mp4 ergibt. Ungeachtet dieser Bemerkung ist unbedingt das Betriebssystem Windows XP mit dem Service Pack 3 zu ergänzen. Ohne diese Ergänzung wird Studio 12 sowieso nicht lauffähig sein. Man beachte also, dass die Ergänzungen zum XP mit sp3 ein Muss ist. Das Service Pack 3 für XP ist noch im Internet zu bekommen, auch wenn Microsoft Windows XP nicht mehr betreut. Die Vorbereitungen eines PCs dürfte neben der Beschaffung und Installation von Pinnacle Studio 12, die aufwendigste Aufgabe sein, die nicht selten ein solches Projekt - Digitalisierung von analogen Video-Filmen - scheitern lässt. Sind die Grundlagen aber geschaffen, dürfte einer erfolgreichen Übertragung der Video-Szenen in ein digitales Format, nichts mehr im Wege stehen. Will man ca. 15 Video-Minuten in einem Block überspielen, so muss mit einem Speicherplatz von annähernd 3,5 bis 4 GB auf der Festplatte gerechnet werden. Sollte dieser Speicheplatz nicht vorhanden sein, ist die Übertragung jeweils zu stückeln, in 5 oder 10 Minuten lange Blöcke. Größere Blöcke als 15 Minuten können wir schon für die spätere Bearbeitung zum professionellen Film nicht empfehlen. Eine Stunde Video erfordert somit einen Speicherplatz von mind. 16 GB, welche notfalls, sollte die PC-Festplatte diese nicht mehr aufnehmen können, auf einem USB-Stick ausgelagert werden müssen. Als etwas umständlich erweist sich die Vorgehensweise, da dass Dazzle 90 sich nicht mit dem USB-Stick verträgt, sodass das Studio 12 erst geschlossen werden muss, um Dazzle 90 zu entfernen. Wird nun der USB-Stick ordnungsgemäß angeschlossen, kann mittels Windows Explorer die .avi-Videodateien problemlos übertragen werden. Am PC sind selbstverständliche alle original .avi-Videodateien, nach der Übertragung auf den USB, zu löschen und nicht zu vergessen, auch im Papierkorb.

- Fortsetzung folgt ! -



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